Solidaritätskonzert für Katastrophen-Opfer in Japan

Die Düsseldorfer Symphoniker laden ein

Anreas Rehnolt

Solidaritätskonzert für Katastrophen-Opfer in Japan
 
Düsseldorf - Unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Dirk Elbers und des japanischen Generalkonsuls Kiyoshi Koinuma findet am 26. März in der Tonhalle der NRW-Landeshauptstadt ein Solidaritätskonzert für die Opfer der Katastrophen in Japan statt. Wie ein Sprecher der Stadt am Mittwoch mitteilte, wollten die Düsseldorfer Symphoniker mit dem Projekt gemeinsam mit der Stadt und der japanischen Gemeinde ein Zeichen für Mut, Zuversicht und Solidarität setzen. Gleichzeitig solle das Konzert der engen, vertrauensvollen und tiefen Bindung zwischen Düsseldorf und Japan Ausdruck verleihen.
 
Dabei spielen die Düsseldorfer Symphoniker gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Städtischen Musikverein, dem WDR-Rundfunkchor Köln und einem Solistenquartett unter der Leitung des japanischen Stardirigenten Yutaka Sado, der für dieses Konzert aus Japan anreist. Die Düsseldorfer Symphoniker wollen kein Trauerkonzert, sondern, wie Sado es formuliert ein "Mut- und Kraftkonzert" geben. Daher steht Ludwig van Beethovens Neunte Symphonie auf dem Programm.
 
Das Konzert solle "Gelegenheit geben, für eine Stunde inne zu halten und die Gedanken, Wünsche und Hoffnungen auf Japan und die leidtragende Bevölkerung des Landes" zu richten, hieß es in der Ankündigung. Der Eintritt zu dem um 20.00 Uhr beginnenden Konzert ist frei.