Kurt Palm nominiert für Friedrich-Glauser-Preis 2011

"Bad Fucking" auf der Shortlist

Red.
Kurt Palm nominiert für
Friedrich-Glauser-Preis 2011

Kurt Palm ist mit seiner Provinzkrimigroteske "Bad Fucking" für die Short List zum Friedrich-Glauser-Preis 2011 in der Sparte Roman nominiert.  
 
Aus über 300 Einsendungen hat die Jury des SYNDIKAT. Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur die besten fünf Einreichungen gewählt. Die Preisverleihung mit der Bekanntgabe des endgültigen Preisträgers findet traditionsgemäß im Rahmen des Tango Criminale, der großen Abschlußgala der CRIMINALE 2011, statt: Samstag, den 07. Mai 2011 in der Kaiser Friedrich Halle in Mönchengladbach. 
 
Für den Friedrich-Glauser-Preis / Sparte Roman konnten  deutschsprachige  Kriminalromane eingereicht werden, die im Jahr 2010 erstmals erschienen sind (Originalausgaben).  Der Preis in der Sparte “Roman” ist mit 5.000 € dotiert. In der Jury 2011 waren Eva Lirot, Petra Würth, Ingrid Rencher, Horst Eckert, Paul Lascaux, die Jury-Koordination lag bei Beate Maxian.
 
"Bad Fucking" ist soeben in der 4. Auflage erschienen und wird Ende des Jahres in der Theaterfassung im Theater Phoenix uraufgeführt. In Palms Krimi braut sich etwas zusammen: Zuerst liegt Vitus Schallmoser (Sonderling) tot in seiner Wohnhöhle. Dann bekommt Camilla Glyck (Bundeskriminalamt) den Auftrag, nach Maria Sperr (Innenministerin) zu suchen, die als Bauunternehmerin in Bad Fucking quasi nebenberuflich ein Asylantenheim errichten lassen wollte. Und während auf dem Sportplatz eine Gruppe Cheerleader trainiert, beschließt Jagoda Dragicevic (Putzfrau), Dr. Ulrich (Zahnarzt) wegen eines Nacktfotos zu erpressen. Unterdessen flüchtet in Wien Ludmilla Jesenská (Einbrecherin) vor ihren Verfolgern: Sie hat in Bad Fucking Fotos von geheimnisvollen Höhlenmalereien gemacht ...