Klang ist ewig - Die Jazz AGe lädt ein

Eine Elektronische Klangreise und CD-Präsentation mit Martin Stürtzer (Weltraumorgel) und Christian Stritzel (Theremin)

von Rainer Widmann

JAZZ AGe aktuell

Orangerie, footprints, Phelios, Kulturbüro der Stadt Wuppertal und Jazz AGe präsentieren



klang ist ewig

eine elektronische klangreise und cd-präsentation

martin stürtzer (weltraumorgel)

christian stritzel (theremin)


Montag - 23.04.07 - 20.00 h

Orangerie auf der Hardt – Elisenhöhe 1 – 42107 Wuppertal

Eintritt: AK € 10,-  erm. € 8,- VVk (€ 8) – elpi, Orangerie und online (www.phelios.de)

Unmittelbar nach dem ersten,  direkt ausverkauften Konzert in der Orangerie wurde deutlich, dass hier ein Schatz gehoben wurde. Luis di Matteo attestierte dem Raum ein unerwartetes Gütesiegel. Er befand die Akustik der Orangerie zur besten, die er auf der gesamten, drei Monate währenden, Europa- Tournee erlebt hat. Ein Meister des Tango Nuevo und der reinen akustischen Musik, zumal seit 50 Jahren auf den Bühnen der Welt unterwegs, wird so etwas nicht aus reiner Lust und Schwärmerei äußern. Da die Orangerie ursprünglich ein Gewächshaus war und akustische Gesichtspunkte total unerheblich waren, kann man die Aussage Matteos als einen Glücksfall werten, denn nun ist aus der Idee, dort auch Musik erleben zu wollen, eine Aufgabe, wenn nicht gar eine Pflicht geworden. Auf ins Klangvergnügen!

Das zweite Konzert am kommenden Montag wird uns in komplett andere musikalische  und
klangliche Sphären entführen:

Martin Stürtzer und Christian Stritzel werden sich auf eine elektronische Klangreise begeben und gleichzeitig ihre neue CD „Klang ist Ewig“ vorstellen, die am Mittwoch, 18. April 07 veröffentlicht


Christian Stritzel - Foto © Dennis Scharlau
wurde. Stürtzer aka Phelios an Keyboards und Synthesizern (Weltraumorgel) ist in der Dark Ambient Szene seit langem bekannt und hat beim Berliner Label „Eternal Soul Records“ seine Ambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und seinen internationalen Status in der Szene begründet.

Christian Stritzel „bearbeitet“ das Theremin auf eindrucksvolle Weise. Dieses eigentümliche, einzige berühungsfrei zu spielende Instrument ist schon von „Natur“ aus eine Augen- und Ohrenweide. Wenn Christian Stritzel in Aktion tritt und mit Tönen und Lautstärken jongliert, erreicht  das Theremin unerwartete klangliche Dimensionen. Seine Performance ist ein zusätzliches Highlight. Und so treffen sich zwei Klangwelten, treten in einen Dialog und entführen uns Hörer in atmosphärische Parallelwelten: space is the place!





Redaktion: Frank Becker