Neuseeland kommt mit Rettung
der seltenen Kakapos voran Zahl der flugunfähigen Papageien
zum ersten Mal dreistellig Neuseeland ist in seinen Bemühungen, die vom Aussterben bedrohte Papageienart Kakapo zu retten, einen weiteren Schritt vorangekommen: Innerhalb kürzester Zeit schlüpften auf Codfish Island 14 Küken. Weitere Schlüpfungen werden erwartet. Damit gibt es 105 Kakapo-Exemplare, die magische Grenze von 100 wurde durchbrochen.
Auf der abgeschiedenen Codfish-Insel im Süden von Neuseeland liegt die Kakapo- Aufzuchtsstation des Kakapo Recovery Program. Hier lebt die gesamte Population das ganze Jahr über. In den nächsten Wochen werden hier wohl weitere Küken aus 23 befruchteten Eiern schlüpfen. Die Fruchtbarkeit liegt damit im Vergleich zu den Vorjahren um 15 Prozent höher. Dies ist ein wichtiger und großer Fortschritt für das Aufzuchtsprogramm.
Mehr als 30 Mitarbeiter des Department of Conservation und Freiwillige sind zurzeit auf Codfish Island, um bei der Betreuung der vielen Kakapo-Küken zu helfen. Einige der frischgeschlüpften Tiere bleiben bei den Eltern, während andere von Hand aufgezogen werden. Kakapos sind nachtaktive Vögel. Jede Nacht, wenn das Muttertier auf Nahrungssuche geht, passen die Mitarbeiter des Aufzuchtprogramms auf die 26 Nester auf. Die Eier werden täglich gewogen und untersucht, um ihre Entwicklung zu prüfen.
Der flugunfähige Kakapo ist der seltenste und außerdem der schwerste Papagei der Welt. Einige zusätzliche Informationen über den Kakapo: Informationen über Vogelbeobachtungen und nachhaltigen Tourismus sowie weitere Informationen über Neuseeland finden Sie auf der offiziellen Webpage von Tourism New Zealand unter www.newzealand.com.
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