Stiftung Insel Hombroich

September/Oktober 2025

Red./Bec

Hombroich, Heerich-Turm - Foto © Frank Becker

Stiftung Insel Hombroich
September/Oktober 2025
 
Liebe Kunstfreunde,
 
am ersten Septemberwochenende laden wir herzlich zu Hombroich Open ein. Vom 5. bis 7. September finden im Museum Insel Hombroich, im Kirkeby-Feld und auf der Raketenstation inklusive Langen Foundation und Skulpturenhalle Neuss Ausstellungen, Konzerte, Führungen, Talks, Performances, ein Workshop und ein Kinderprogramm statt. Parallel zur DC Open 2025 lassen sich die vielfältigen künstlerischen Aktivitäten in Hombroich an diesen drei Tagen in seiner ganzen Bandbreite erleben. Das vollständige Programm finden Sie hier.
 
Seit dem 30. August 2025 ist die Ausstellung [ scintillation ] von Nicola Schrudde im Field Institute Hombroich auf der Raketenstation zu sehen. Die Künstlerin präsentiert eine eigens für den Ort konzipierte Lichtinstallation. Die Schau ist bis zum 7. September jeweils Samstag und Sonntag von 12 –18 Uhr geöffnet.
Am 13. September 2025 lädt die Kinder Insel Hombroich um 11 Uhr zum Mitmach-Konzert Das Dschungelfest in die Scheune des Museums Insel Hombroich. Vanessa Vieto und Ulrich Kisters spielen eine Mischung aus impressionistischen Klängen, Jazz-Balladen, Folk-Musik und mehr. Eine Einladung ist zwingend erforderlich. Sie ist per Mail erhältlich unter foerderverein@kinderinselhombroich.de .
In unserer Wachhaus-Ausstellungsreihe 2025 begrüßen wir im September Jan Ribbers. In seiner Installation Verlaufen beschäftigt sich der Künstler mit dem Fallrohr des Wachhauses und greift dabei in die bestehende Ordnung des Ortes ein, ohne sie aufzulösen. Die Eröffnung ist am 21. September um 16 Uhr am Wachhaus auf der Raketenstation.
 
Am gleichen Tag öffnet auch unsere aktuelle Gastkünstlerin Bärbel Möllmann die Tür zu ihrem Atelier auf der Raketenstation. Ihr Aufenthalt steht unter dem Thema „Das Ephemere“. Die Künstlerin beschäftigt sich mit dem natürlichen Tageslicht, das kontinuierlich entsteht und wieder vergeht. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ebenfalls am 21. September können Sie bei den Naturführungen mit Andrea Laudenberg viel Wissenswertes über die hiesige Fauna und die Verwendungsmöglichkeiten verschiedener Pflanzen erfahren. Sie starten um 13 Uhr auf der Raketenstation und um 15 Uhr im Museum Insel Hombroich. Tickets müssen vorab im Online-Shop gebucht werden. Tickets für die öffentlichen Künstler-Führungen im Museum Insel Hombroich können Sie hier ebenfalls erwerben.
Am 27. September findet die erste öffentliche Präsentation des Fellowship-Programms Werkstatt der Künste und Wissenschaften der Kunststiftung NRW in Zusammenarbeit mit dem Center for Life Ethics Bonn und der Stiftung Insel Hombroich in Form eines ganztägigen Parcours auf der Raketenstation statt. Ziel des Programms ist die Förderung des Dialogs zwischen den Künsten und Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen finden Sie hier.
 

Hombroich, Raketenstation - Foto © Frank Becker

Am 28. September freuen wir uns auf das nächste Konzert des Vereins zur Förderung des Kunst- und Kulturraumes Hombroich. Das Leonkoro Quartett spielt Fünf Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff und das Streichquartett Nr. 14 d-Moll Der Tod und das Mädchen von Franz Schubert. Der Eintritt ist frei, es ist aber ein kostenloses Online-Ticket erforderlich, das Sie in unserem Online-Shop buchen können. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich per E-Mail anzumelden unter: foerderverein@inselhombroich.de.
Die auf der Raketenstation lebende Künstlerin Ute Langanky führt durch das Thomas Kling Archiv sowohl im Rahmen von Hombroich Open am 5. September als auch am 3. Oktober. Dabei gibt sie Einblicke in die Genese des Archivs, den neuesten Forschungsstand sowie aktuelle Veröffentlichungen zum literarischen Werk von Thomas Kling. Das Archiv befindet sich in den ehemals gemeinsam genutzten Wohn- und Arbeitsräumen des Künstlerpaares Langanky/Kling im Turmgebäude der Raketenstation und umfasst sämtliche Werkmanuskripte, zahlreiche Korrespondenzen sowie die umfangreiche Arbeitsbibliothek des Dichters in Originalaufstellung. Nähere Informationen und weitere Termine finden Sie hier.
 
Am 11. Oktober zeigen wir im Theater des Hauses für Musiker die Videoarbeit INVISION von Kanjo Také mit Musik von Christoph Staude. Das Video ist ab 12 Uhr zu sehen, um 15 Uhr gewährt ein Gespräch zwischen den beiden Künstlern vertiefende Einblicke in das Werk. Die Moderation übernimmt der Geschäftsführer der Stiftung Insel Hombroich, Roland Nachtigäller. Der Eintritt ist frei, für das Gespräch ist ein kostenloses Ticket erforderlich, das in unserem Online-Shop gebucht werden kann.

Unsere Ausstellungen Raimund Abraham – Erdbeben der Stille und Energie – Andreas Gefeller und Beate Gütschow sind noch bis zum 2. November 2025 im Siza-Pavillon zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag–Sonntag & an Feiertagen, 12 –17 Uhr.
 
Hombroich unterwegs: Unter Toten lautet der Titel der Voice Performance mit Kalimba, die die in Hombroich lebende Sopranistin Annette Elster während der Vernissage und der Finissage der Ausstellung Felonies and so the Birdy Birdy von Evdokia Michailidou in der Galerie Richas Digest, Lothringerstr. 51, 50677 Köln am 10. und 31. Oktober gibt.
Stellenausschreibung: Für die Entwicklung eines innovativen und vor allem institutionsspezifischen Vermittlungs­konzepts ist ab dem 1. Januar 2026 für die Dauer von zwei Jahren ein Wissenschaftliches Volontariat in der Stiftung Insel Hombroich zu besetzen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Nebenan: Das Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik zeigt Untiefen des Raums. Simon Schubert im Feld-Haus (bis zum 12.4.2026), die Langen Foundation Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie, Film, Video, Sound. Sammlung Ringier 1995-2025 (bis zum 5.10.2025) und die Skulpturenhalle Neuss Reiner Ruthenbeck (bis zum 7.12.2025).
Alle Termine der Stiftung Insel Hombroich und weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Website.

Stiftung Insel Hombroich
Raketenstation Hombroich 4
D-41472 Neuss
Tel. +49(0)2182 887-4003
Website
INSTAGRAM / FACEBOOK: @inselhombroich
 
 Redaktion Musenblätter: Frank Becker