Foto © Frank Becker
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Das Ende
eines Streichquartetts
Nach siebzehn Jahren gemeinsamen Musizierens traten unter den Quartettmitgliedern Schwierigkeiten auf. Sie bohrten sich gegenseitig Löcher in die Instrumente, und einer steckte des anderen Noten in den Aktenvernichter, ohne vorher Kopien davon zu machen. Hinzu kam der Entschluß des Cellisten, ab sofort nur noch mit einer Pfeifmaschine zu arbeiten. Weder Großfürstinnen noch Hausschuhfabrikanten vermochten das Auseinanderbrechen der Formation zu verhindern. Die betroffene Schallplattenfirma konnte den Verlust wettmachen, indem sie ein kleines Mädchen und seine singende Kröte groß herausbrachte.
© Eugen Egner |