Osttirol putzt sich heraus

Tourismus, Hotellerie und Kulinarik rĂ¼sten auf

von Frank Becker

Sonnenaufgang am Tristachersee - Foto © Frank Becker
Osttirol
Ein leises Paradies erwacht
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*© Frank Becker/Theo Reisner

Kärnten, Südtirol, Salzburg, das Friaul und die Dolomiten - dem Reisenden, Wanderer und Naturliebhaber bestens bekannt und viel bereist. Aber: waren Sie schon einmal in den weiten, sonnenbeschienene Tälern Osttirols? Zu leicht ist der Tourist in der Vergangenheit an diesem wunderschönen Landstrich, zwar mittendrin, aber abseits der bekannten Routen vorbeigefahren, ohne der weitgehend naturbelassenen unzerstörten bezaubernden Gebirgslandschaft zwischen den Hohen Tauern, der Glocknergruppe und den Karnischen Alpen gebührend Beachtung zu schenken. Der Tourismusverband Osttirol legt jetzt ein Konzept vor, das maßvoll helfen soll, den Fremdenverkehr in Schwung zu bringen, die Ressourcen angemessen zu nutzen und die Kapazitäten der Region moderat auszuspielen.
 
Land und Leute beim Essen kennenlernen

Da man dabei besonderes Augenmerk auf die verfeinerte einheimische Küche legt, haben sich die Tourismus-Planer und die Gastronomen/Hoteliers zu einem lockenden Projekt zusammengetan: der „Haubenrally“. Für Individualreisende wie für Pauschaltouristen wird ein im reinsten Wortsinn
 
Rindfleischteller im Parkhotel Tristachersee - Foto © Frank Becker
„appetitliches“ Rahmen-Programm zusammengestellt, das den kulinarischen Alpenbummler während seines Urlaubs in Osttirol zu den mit den typisch österreichischen „Hauben“ des Guide Gault Millau 2008 ausgezeichneten Restaurants führt. Immerhin sieben solcher mit einer bzw. zwei Hauben prämierter Lokale finden sich in der Region, aber auch die deftige Jause bei einer Wanderung kann beim rechten Sonnenschein in der guten Bergluft durchaus den Charakter einer Hauben-Verköstigung haben. Aber dazu später. Wer in Lienz, dem Hauptort der Region nach einem Hauben-Restaurant sucht, tut das bislang vergebens. Die gute Küche findet sich sozusagen auf dem Lande, in Innervillgraten, Tristach, Matrei, St. Jakob und Anras. Gehen Sie mit ihrem „Vorkoster“ auf eine kleine virtuelle Reise zu den Genüssen Osttirols.
 
Hier macht sogar das Autofahren noch Spaß

Die Anreise empfiehlt sich per Bahn oder im eigenen Wagen, denn mit dem Flugzeug sind die engen Täler Osttirols, das zu großen Teilen zum Naturpark Hohe Tauern gehört, (zum Glück) nicht zu

Wunderschönes Osttirol - Foto © Frank Becker
erreichen. Hier ist noch der gemütliche Tourist gefragt. Wer von weither anreist und deshalb eine Flugverbindung benötigt, kann von ganz Europa aus mit verschiedenen Fluglinien Klagenfurt erreichen – ich nahm einen Flug der TUI-Fly von Köln aus, preiswert und pünktlich. In Klagenfurt kann man die Bahn nach Lienz nehmen oder gleich einen Mietwagen buchen – ein Auto wird man brauchen, um die pittoresken Orte im Iseltal, Virgental, Defereggental, Kalsertal, Tauerntal und im Pustertal zu erreichen, sofern man sich nicht einer geführten Gruppe anschließt. Das gilt für Wanderer zum Einstieg in die bezaubernde Landschaft gleichermaßen wie für unsere Gourmet-Touristen, und eine kleine Autotour auf den guten und nicht überlasteten Straßen ist heuer sogar noch ein Vergnügen für den Chauffeur. Das Panorama Osttirols, das sich nach jeder Kurve, Kehre und jeder Anhöhe vor den Augen der Reisenden entfaltet, ist ein Genuß und jeden Ausflug wert.
 

Der Tristachersee


Gehen Sie mit auf unsere kleine Reise, die wir nahe Lienz mit einem Besuch des einzigen Badesees in Osttirol beginnen wollen, dem idyllischen Tristachersee, an dessen Gestade auch das erste der Osttiroler Hauben-Restaurants liegt: das „Parkhotel Tristachersee“, für seine hervorragende Küche mit zwei Hauben belohnt und als Familienbetrieb seit 1986 von Josef (Pepi) Kreuzer und seiner
 
Marillenflambé im Parkhotel Tristachersee - Foto © Frank Becker
Familie geführt. Küchenchef Christian Hofer wird zu Recht für seine Fisch-Spezialitäten aus eigenen Teichen gerühmt: Hausgeräuchertes von diversen Fischen, Marinierter Bachsaibling mit Blinis, Karpfen „Blau“ mit frischem Kren, in brauner Butter gebratener Huchen mit Dillkartoffeln – um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch das gekochte Rindfleisch mit Zwiebeln und Kürbisöl, das hausgebackene Brot dazu, das geschmorte Kalbsbackerl (ein Traum!) an Selleriemoussline und die Steirische Bauernente mit Apfelrotkraut und Semmelknöderl legen Zeugnis von der exorbitanten Qualität der Küche im Parkhotel Tristachersee ab. Daß sich der dazu angebotene Grüne Veltliner 2007 „Ried Kreutles“ Smaragd vom Weingut Knoll aus der Wachau und der Riesling „Loibner Berg“ Smaragd 2003 vom Weingut Pichler aus der Wachau (nur zwei Beispiele aus dem erlesenen Weinangebot) sich gleichauf um den Vorrang bei der Begleitung balgen, sei unbedingt erwähnt. Erwähnt sei auch die himmlische Ruhe, die zur Nacht über dem See und dem Hotel liegt – hier schläft man fest und erholsam. Und davon, daß sich die Familie Kreuzer rührend um den Gast kümmert, kann ich ein Loblied singen.
 
Wer Informationen sucht, findet sie unter www.parkhotel-tristachersee.at im Internet.
 

Natur pur im Villgrater Tal

Es ist ein pures Vergnügen, diese beschenkte Landschaft auf dem Weg zum nächsten Ziel zu
 
Das Villgrater Tal - Foto © Frank Becker
durchreisen: Innervillgraten im Villgrater Tal, das auf dem Weg nach Außervillgraten vom Winkeltal nach Westen abzweigt. Hier lernt man geradezu beim Näherkommen, was „Entschleunigen“ heißt: Innervillgraten setzt mit seiner branchenübergreifenden Idee ganz auf die Einbindung der Natur und die natürlichen Produkte der ansässigen Betriebe von Handwerk, Viehzucht, Gastgewerbe und Küche. Das Schaf ist hier die „Hauptperson“. Aus seiner Wolle werden Filzschuhe, Matratzenfüllungen, Dämmstoffe für den Hausbau, Jacken, Decken und Kissen hergestellt, aus seiner Milch werden feine Seifen gemacht, sein Fleisch dient der Gastronomie als Basis manch leckeren Gerichts. Im Gannerhof (2 Hauben)der Familie Mühlmann empfehlen sich die sensationelle Lammschulter mit Polentastrudel, der rosa Lammrücken und das Hausbrot mit Speck (dieser vom deutschen Braunschwein) und Kren. Alles natürlich und natürlich ganz frisch. Die Schweine gleich neben dem Hotel/Gasthaus im Freien gehalten sehen gesund und kregel aus – und so schmeckt der Speck auch. Und was die Lämmer angeht sagt Bergschafbauer Josef Schett: „Ganz wenig würzen. Meine Lämmer würzen sich mit den vielen Bergkräutern im Futter (z.B. Johanniskraut und Wilder Thymian) nämlich selber“. In Innervillgraten greift eins ins andere. Schafbauern, Textilhersteller,

Schnaps aus der Schwarzer Brennerei - Foto © Frank Becker
Bürstenmacher, Gannerhof-Wirtschaft und Hotel, Kunstschmied und Tischler arbeiten auf der Basis ihrer Naturprodukte und alter handwerklicher Traditionen Hand in Hand. Ein Besuch bei der nahegelegenen der historischen „Wegelate Säge“ läßt sich gut mit einer Schnapsverkostung auf der Almwiese verbinden. Die Schwarzer Brennerei mit Sitz in Lienz mischt weder Zucker noch Aromastoffe bei und produziert nur 4000 Liter pro Jahr. Tip: Waldhimbeer, ein Liter aus 70 Kilogramm Früchten.
 
Wer mehr wissen möchte schaut hier nach: www.villgraternatur.at und www.gannerhof.at
 
 
Anras lohnt mehrfach

Auf dem Rückweg Richtung Lienz passieren wir Anras – nein wir halten natürlich in dem pittoresken

Spanferkel und Blutwurst Hotel Pfleger - Foto © Frank Becker
Ort hoch über dem Hochpustertal an und suchen nach einem Besuch im Pflegerichtshaus Schloß Anras mit seinem historischen Museum, zum Nachtmahl das Hotel Pfleger auf. Dort kocht nämlich Thomas Piesch für den Wirt Rudolf Mascher Hauben-würdig. Zuvor hat uns Rudolf Mascher - schließlich ist er in den altehrwürdigen Mauern aufgewachsen - kundig durch das Museum geführt. Über 600 Jahre war das wehrhafte Gebäude Sommerresidenz der Brixener Bischöfe, heute beherbergt es ein Museum u.a. mit der „Strafvollzugsausstellung ab 1449“ und einem hochinteressanten Paul Flora-Kabinett.
Bei einem behaglichen 2005er Sepp Moser Weißburgunder lassen wir uns marinierten Alpenlachs, Ziegenfrischkäsenockerln auf Kürbiscarpaccio, Spanferkelrücken in Kümmel und Bier, geräucherte Blutwurst und zum Dessert u.a. Kastanienknödel mit Mandarinen-Minzsalat munden. Das ist schon was! Und alles in der Umgebung von 241 veritablen Dreitausendern!

Informationen über Anras und das Hotel Pfleger unter:
www.hotel-pfleger.at und www.schloss-anras.at
 

Gemütliches und freundliches Matrei

Schon merklich erholt beginnen wir den folgenden Tag nahe Matrei mit einem ausgiebigen

Lamm und Kalb Hotel Rauter - Foto © Frank Becker
Spaziergang im Bergwald des „Zedlacher Paradies“ mit Blick auf die Lasörling-Gruppe, die Simoni-Spitze, den Malhonn-Gletscher, die Rotspitze und den Berger Kogel. Das macht Appetit, und den brauchen wir auch, denn das nächste Hauben-Lokal steht auf dem kulinarischen Reiseplan. Es ist das traditionelle Hotel Rauter im Zentrum von Matrei, einem Ort in dem einem die Einwohner, auch die Jugendlichen, noch freundlich den Tagesgruß entbieten. Hier ist scheints die Welt noch in Ordnung. Ganz gewiß in Ordnung ist die Küche des „Rauter“ unter der Regie seines Wirtes Hermann Oberwexer, der 35 km eigene Fischgewässer sein eigen nennt und folglich auch – aber nicht nur - auf Fischgerichte spezialisiert ist. Sein Liebling: die Äsche - „und bitte nur mit Butter und Salz zubereiten!“ Der Tauernbach-Saibling und die Isel-Forelle (mit der Fliege gefangen), ein gebratenes Täubchen, Lamm vom Zedlacher Bauern, die Kalbsschulter (was für ein Fond!) und ein Kürbis-Sorbet empfehlen sich ebenso.
Passionierte Angler logieren gerne im „Rauter“, denn dort bekommen sie ergiebige Fischgründe und alles, was das Anglerherz an Ausrüstung begehrt.
 
Informationen zu dieser Station finden Sie unter: www.hotel-rauter.at
 

Traumschöne Ausflüge ins Defreggertal

Eine kleine halbe Stunde Autofahrt südlich von Matrei biegen wir ins Defreggental ein, unser Ziel ist
 
Jause auf 1900 m - Foto © Frank Becker
St. Jakob, wo auf 1.400 m Seehöhe angenehmes Südtiroler Klima herrscht. Noch bis in die 1950er Jahre waren die Bewohner dieses abgelegenen weiten Tals mit schroffen Anhöhen beiderseits Selbstversorger mit Feldanbau, Fleischproduktion, Wolle, Flachs und Brotbäckerei. Der Familienbetrieb Jesacher betreibt dort im Tal in dritter Generation den Jesacherhof, der ursprüngliche Bergbauernhof aus dem Jahr 1634 dient schon seit 100 Jahren Wanderern als beliebte Jausenstation. Die Jesachers haben ein gemütliches Wohlfühl-Hotel mit Wellness-Bereich, Sportangeboten und Angeboten für Jäger und Fliegenfischer aufgebaut, das mit seiner Küche ebenfalls eine Haube errungen hat. Aus eigenen Wildgehegen wird das Fleisch für eine gediegen-raffinierte Wildküche bezogen, aus den eigenen Fischgewässern  kommen Koppe und Saibling, Äsche, Forelle und Lachs.
Wer das Glück hat, das meine Reisegefährten und mich ins Defreggental begleitete, kann auf 1.900 m Höhe zwischen Lärchen und Zirben bei atemberaubendem Ausblick in der herrlichen Bergluft einen deftigen Imbiß mit Speck und Zirbenschnaps nehmen, quasi als Vorbereitung auf das Menu am
 
Das Defreggental - Foto © Frank Becker
Abend. Da stehen dann gebeizte Forelle aus de Schwarzach, Gefülltes Saiblingsfilet, Gamsrücken mit Knödellasagne, Lammkotelett in Bergheu gegart und rosa gebratener Rehrücken auf dem Speiseplan. Köstlich! Einzig beim gewöhnungsbedürftigen Murmeltierragout kann Mißtrauen aufkommen – und die Variationen vom Holler können durchschlagende Wirkung haben, wenn der Koch es zu gut gemeint hat. Ein Grüner Veltliner Federspiel 2007 und ein Chardonnay Moriot 2006 aus der Steiermark sind die richtigen Begleiter.

Über den Jesacherhof erfährt man mehr unter:
www.jesacherhof.at
 
 
Jüngstes Mitglied der Haubengilde Osttirols ist der Strasserwirt in Strassen als (eine Haube seit 12/08). Der Ort liegt nur ein paar Kilometer von der italienischen Grenze entfernt - Küchenchef Werner Gander mag es deshalb mediterran. Am Bestseller-Status der Osttiroler Schlipfkrapfen ändert das allerdings nichts. Der 400 Jahre alte Hof liegt 1.100 Meter hoch am Jakobsweg. Gemüse und Obst kommen aus dem eigenen Garten - z.B. für die Spinatknödel, überbacken mit Räucherziegenkäse.
 
 
Die beste Pizzeria Österreichs gibt es in Matrei

Vor den Abschied von unserer appetitlichen Rundreise durch Osttirol hat die Haubenrally noch einen
 
Olivenöl im Saluti - Foto © Frank Becker
Höhepunkt gesetzt: das „Saluti“ in Matrei. Es ist die einzige 2-Hauben Pizzeria in der Gault-Millaut-Welt. Wer das Lokal nicht kennt würde glatt vorbeifahren, so unauffällig schaut es (auch drinnen) eher nach dem Vereinsheim des nebenan gelegenen Tennisplatzes aus als nach einem Spitzenrestaurant. Wirt Ernst Moser hat aber weit mehr als Pizza im Angebot - z.B. sein Mittagsbrunch „Alpe-Adria“. Da gibt es Espuma mit Trüffel oder Taube mit Sellerie-Apfelpüree. Ernst Moser (47) hat u.a. schon im Palais Schwarzenberg sowie im Hotel Imperial gekocht und bietet auf Wunsch auch eine Olivenöl-Verkostung an. Nur sechs aus rund 500 italienischen Sorten werden als würdig empfunden dabei zu sein. Die Früchte müssen handgepflückt, rein in der Sorte und entkernt sein. Zwar kann der Einkaufspreis so auf rund € 100 pro Liter kommen, dafür lassen sich aber auch Geschmacksrichtungen wie „grüne Nüsse“, „Artischocken“, „Tomate“ oder „Limetten“ erschmecken, erschnuppern oder erahnen. Und wer doch nur eine Pizza haben möchte bekommt sie für nicht einmal ein Zehntel davon und die Pizze sind trotzdem ein echter Hauben-Genuß. Nur bei Ernst Moser: ein Kurzlehrgang „perfektes Belegen einer Pizza“ (Anmeldung erforderlich).
 
Mehr über das Saluti: Griesstraße 10  - A-9971 Matrei - Telefon: 0 48 75.67 26    
 

Fazit: Osttirol lohnt!

Der Glückspilz unter den Reisenden erwischt vielleicht eines der volkstümlichen Feste, die gerade auf dem Land mit besonders viel Liebe, herzhaften Speisen und einer zünftigen Musik ausgerichtet
 
Die echten Tiroler Schlipfkrapfen - Foto © Osttirolwerbung
werden. Da kommt man dann den einfachen, aber köstlichen Spezialitäten des Landes vielleicht noch ein wenig näher - ohne Hauben zwar, doch beim Schauen läuft das Wasser im Mund zusammen und beim Kosten werden alle guten Vorsätze hinsichtlich der Waage hinfällig. Ein paar Impressionen des Matreier Herbstfestes habe ich Ihnen mitgebracht. Da hätte man noch lange bleiben mögen, aber die Zeit war um. Beim nächsten Mal wird das eingeplant.
Ein kleines Fazit dieser Haubenrally im Schnelldurchgang, für die Sie sich selbstverständlich viel mehr Zeit nehmen werden - es ist ja schließlich Ihr wohlverdienter Urlaub: Osttirols Landschaft, Menschen, Küche und Quartiere lohnen einen Besuch. Man wird Sie freundlich willkommen heißen und bestens versorgen.

Die Haubenrally Osttirol bietet ab Mai 2009 siebenmal Spitzengastronomie mit viel Lokalbezug genauso wie den aufschlußreichen Blick hinter die Kulissen - das reicht von der Jause im
Osttirol
Ein leises Paradies erwacht

© Frank Becker/Theo Reisner
hauseigenen Jagdrevier mit jagdkundlichem Spaziergang über Probe-Angeln in Drau und Isel bis hin zur Olivenöl -Verkostung mit Erläuterungen vom Direkt-Importeur. Die Rallye-Etappen sind landschaftlich reizvoll und kurzweilig, denn die maximale Entfernung von Lienz beträgt jeweils nur 30 Kilometer. Natürlich können auch individuelle Ausflüge geplant werden.
Das Faltblatt „Auf den Spuren der Köstlichkeit - eine Gourmetreise durch Osttirol“ enthält u.a. die „Schnupperpauschale“ (4 Übernachtungen, davon 3 mit HP, 1x Genußvoucher: ab € 301,- . „Genußpauschale: 7 ÜN, 5xHP, 2x Genußvoucher, Osttirol-Card ab € 577,- .
 
Informationen: Osttirol Werbung, Albin-Egger-Straße 17, 9900 Lienz. Tel. 0043- 50.212.212, info@osttirol.com  + www.osttirol.com + www.gaultmillau.at