Taharrush dschama´i (das Vergewaltigungs-Spiel)

Ayaan Hirsi Ali – „Beute“ - Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht

von Sabine Kaufmann

Fatal
 
Taharrush dschama´i
(das Vergewaltigungs-Spiel)
 
Wenn sehr plötzlich in rascher Folge und in großer Zahl Männer aus Kulturkreisen, die Frauen als minderwertig und rechtlos, als Dienerinnen, Sexobjekte und mehr oder weniger als verfügbare Beute betrachten, in Länder der aufgeklärten westlichen Zivilisationen eindringen und ihre Weltsicht ungefiltert mitbringen, entsteht ein Problem. Das liegt darin, daß die Einwanderer einerseits über keinerlei Unrechtsbewußtsein hinsichtlich ihrer häufig auch religiös begründeten Haltung verfügen und die westlichen Rechtsstaaten zu schwach, zu weich und zu „verständnisvoll“ sind, um solchen Männern klipp und klar Grenzen aufzuzeigen und Verstöße umgehend, deutlich und unmißverständlich hart zu ahnden.  
 
Es sind, schaut man sich die Verhältnisse z.B. in Deutschland an, überwiegend eingewanderte islamisch sozialisierte Männer, die – häufig unter dem Deckmantel politisch begründeter Flucht aus ihren Heimatländern – gekommen sind, die nicht nur Frauen ihres Kulturkreises unterdrücken, sondern und ganz besonders die liberal lebenden Frauen westlicher Erziehung und Kultur verachten, die in selbstverständlicher Unabhängigkeit von Männern ihr Leben in allen Freiheiten gestalten, die ihnen zustehen. Solche Frauen betrachten diese Männer als Huren und Freiwild, wie die schrecklichen Ereignisse der Silvesternacht 2015 in Köln und anderen deutschen Städten gezeigt haben, als Hunderte von Männern aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum ohne jede Hemmung aus der Menge heraus und in Gruppen gegenüber Frauen massiv sexuell belästigt, genötigt und körperlich verletzt sowie beraubt und bestohlen haben. Es wurden in der folgenden Zeit ca. 1200 Strafanzeigen erstattet. Etwa die Hälfte betrafen auch Sexualdelikte. 290 Verdächtige konnten ermittelt werden, von denen 37 verurteilt wurden, davon sechs wegen sexueller Nötigung.(Wikipedia)
Man beachte: Nur 37 von 290 Tätern wurden verurteilt, was dem Machismo-Bewußtsein aller anderen mit Sicherheit Auftrieb gegeben und ihnen bewiesen hat, daß der deutsche Staat viel zu schwach und die Justiz zu milde ist, um sich hier wirklich den Gesetzen und der Kultur anpassen zu müssen. Mit der Einwanderung von Asyl beantragenden muslimischen Männern ist die Zahl von sexuellen Übergriffen, Vergewaltigungen und Morden durch Asylbewerber, die vom Staat nicht nach Zugehörigkeit zu Herkunftsländern und Religionen korrekt statistisch erfaßt wird, im zahlenmäßigen Verhältnis zur gesamten Kriminalstatistik unverhältnismäßig angestiegen. Im Kapitel „Taharrush dschama´i (das Vergewaltigungs-Spiel)“ und dem Kapitel „Wie Frauenrechte systematisch ausgehöhlt werden“ nennt die aus Somalia stammende und dem muslimischen Druck entflohene Autorin Ayaan Hirsi Ali in ihrem Buch  „Beute“ einige erschreckende Beispiele, brutale, rücksichts- und mitleidslose Taten durch Asylbewerber in Deutschland. Viele davon gingen durch die Presse, haben aber nicht zu dem notwendigen kollektiven Aufschrei geführt. Die Täter bekamen mehr Aufmerksamkeit als die Opfer - wie es ja häufig so ist, wenn Frauen vergewaltigt werden oder Muselmänner ihre Frauen, Töchter, Schwestern oder Kusinen aus Gründen ihrer vermeintlichen Ehre umbringen. Da gelten vor deutschen Gerichten dann plötzlich andere Gesetze. Wie bei den Pfaffen, die sich an Kindern vergreifen.

Das alles ist für einen im Zwiespalt zwischen der Bewahrung seines Rechtssystems und dem verzweifelten Versuch, bloß keinem Moslem auf die Füße zu treten stehenden Staat wie Deutschland schrecklich unbequem. Man wagt aus völlig falsch verstandener Toleranz (wo bleibt die Toleranz der muslimischen Machos?) nicht, die Wahrheit zu sagen, um bloß nicht in den Verdacht von Vorurteilen, gar der Islamfeindlichkeit zu geraten – lieber nimmt man die mehr oder weniger offene Verletzung von Frauenrechten, somit die Verletzung unser aller Rechte  in Kauf.  Ist es denn islamfeindlich, wenn man einen in den goldenen Westen geflohenen Moslem auffordert, sich an die westlichen, an unsere Gesetze zu halten? Diese Männer verweigern sich der Integration, indem sie auf das spucken, was wir in langen demokratischen Prozessen erworben haben: Unsere Freiheit. Mehr noch: Es haben sich längst Parallelgesellschaften gebildet, die sich massiv gegen die Integration ins Land ihrer Gastgeber zur Wehr setzen. Es gibt in einigen deutschen Großstädten längst Viertel, in denen weder deutsch gesprochen wird, noch deutsche Gesetze beachtet werden. Dort haben Sie als Frau keine Chance. Sogar Feministinnen und Frauenrechtlerinnen vor allem in der Politik – einzig Alice Schwarzer bildet die löbliche Ausnahme – zucken zurück, ebenfalls aus falsch verstandenem „Verständnis“ für die Muslime und ihre „Ehre“.
 
Man darf also, man muß also wirkliche Sorgen um unsere kulturelle Zukunft haben, zumal als Frau. Gehen die westlichen Staaten, vor allem Deutschland, das völlig die unkontrollierte Zuwanderung von muslimischen Männern zugelassen hat (Angela Merkel: Wir schaffen das!) weiterhin so sorglos mit diesem explosiven Problem um, sind die Folgen nicht abzusehen.
Zitat Hirsi Ali: „Die Behörden untertreiben die Häufigkeit der Angriffe auf und  der Belästigung von Frauen. Politiker spielen die Bedrohung im Interesse der politischen Zweckdienlichkeit herunter und ermuntern  die Polizei dazu, es ihnen gleichzutun. Kriminelles Verhalten wird  entschuldigt. Richter verhängen gegen die Täter nur milde Strafen. Und die Medien üben bei ihrer Berichterstattung Selbstzensur - alles  in Ordnung, heißt es dann, weil man keine ethnischen und religiösen Spannungen schüren und rechtsgerichteten Populisten auch  keine Munition liefern will. Diese Verschwörung des Beschweigens - zumindest jedoch des  Untertreibens - hatte vorhersagbare Nutznießer.“
 
Nun verachten nicht alle muslimischen Männer Frauen, schreibt Ayaan Hirsi Ali in ihrem Buch betont aber: manche allerdings schon. Ich füge hinzu: Nicht nur manche, sondern viele. Viel zu viele. Zitat aus dem Klappentext: „Ayaan Hirsi Ali benennt eine unbequeme Wahrheit, der wir ins Auge blicken müssen: Viele muslimische Männer haben (s.o.) ein radikal anderes Frauenbild, als es bei uns üblich ist. Mit der verstärkten Zuwanderung aus muslimischen Ländern nimmt die Gewalt gegen Frauen nachweislich zu, und Frauen werden dadurch in ihrer Bewegungsfreiheit immer stärker eingeschränkt. Nicht nur muslimische Frauen, sondern alle Frauen in westlichen Demokratien. Falsche Toleranz, so Hirsi Ali, hilft hier nicht weiter. Denn wir laufen Gefahr, unsere hart erkämpften Freiheitsrechte zu verlieren.“

Ayaan Hirsi Ali belegt das Risiko dessen allerdings sehr deutlich, nennt Namen, Fakten und Zahlen.
„Nur indem wir die Probleme klar benennen und die Bedrohung emanzipatorischer Errungenschaften durch Einwanderer aus muslimisch-arabischen Kulturkreisen anerkennen, nehmen wir Populisten den Wind aus den Segeln. Und nur dann kann Integration erfolgreich sein.“ Die Chance, die Ayaan Hirsi Ali da sieht, halte ich allerdings für sehr, sehr gering.
Zum Thema gehört ohne Wenn und Aber auch der skandalöse aktuelle Austritt des scheindemokratischen, jedoch muslimisch-klerikalen Staates Türkei unter seinem Quasi-Diktator Recep Tayyip Erdoğan aus dem 2014 geschlossenen Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, auch bekannt als Istanbul-Konvention. Erdogan, der das Austritts-Dekret unterschieb, kommt damit Forderungen konservativer islamistischer Kreise in der Türkei nach, die mit dem Argument, der Vertrag fördere Scheidungen und schade „der Einheit der Familie“, den Austritt gefordert hatten. Wenn man sich vorstellt, wie viele Millionen türkischer Muslime mittlerweile in Deutschland leben und daß fast alle Imame an deutschen Moscheen über die DITIB von der türkischen Regierung gesteuert werden, kann einem angst und bange werden. Soviel zum Thema Islam und Freiheitsrechte von Frauen.
 
Ayaan Hirsi Alis Buch ist wichtig, aufrüttelnd und erschreckend. Es wird von den Musenblättern sehr und nachhaltig empfohlen.
Wir dürfen nicht zur Beute werden, wir dürfen uns unsere Freiheit nicht nehmen lassen!
 
Ayaan Hirsi Ali – „Beute“
Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht
Aus dem Englischen von Karsten Petersen und Werner Roller
Originaltitel: Prey. Immigration, Islam, and the Erosion of Women's Rights
© 2021 C. Bertelsmann Verlag / Randomhouse, 425 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, Anmerkungen, Register - ISBN: 978-3-570-10428-6
22,00 € [D]
 
Weitere Informationen: www.penguinrandomhouse.de