Der Wein war ein Gedicht
Kartoffeln schälen, Möhren schaben
Derweil schon am Weißen laben. Fisch beträufeln. Und gelassen Den Roten abseits atmen lassen Tomaten vierteln, Schoten waschen
Na gut – schon mal vom Weißen naschen. Fischbett machen, Ofen wärmen Vom Bukett des Roten schwärmen. Geiter Zwang – Quatsch: Zweiter Gang!
Weißer – bist ein guter Fang! Wühnchen haschen? Hühnchen waschen! Wird daschu der Rote paschen? Mussich kosten, Mädel Mädel
Der geht ganz schön in den Schädel Tut mir lei – hicks – Tut mir leiter Dagegen ist der Weiße Zweiter. Huhn muß raten? Braaaten! Rohr –
Fisch vergessen -. Kommt mal vor! Kann nix machen. Muß zum Müll Der Rote macht mich lall und lüll Dummes Huhn. Bist morgen dran
Heut leg ich keine Hand mehr an Dein Fl – Dein Fl – Dein tzartes Fleisch Wo far denn noch die Wlasche gleisch? Versteckdichnich! Ich finde dich!
Heutkochichnicht heuttrinkichdich! Da bissuja, mein roter Bruder Dadi Dadu Dadi Daduda Fritz Eckenga
aus: Mit mir im Reimen, Verlag Antje Kunstmann, München
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