„Robin Hood“

Familienausstellung im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte Dortmund

von Andreas Rehnolt


Dortmunder Museum lädt zur Familienausstellung „Robin Hood“
 
Die Schau bietet ab 1. September viele nachgestaltete Schauplätze rund um den
legendären Sherwood Forest und die Grafschaft Nottingham
 
Robin Hood“ ist der Titel einer Familienausstellung, die vom 1. September an im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Dortmund zu sehen sein wird. Die Schau wird bis zum 19. April nächsten Jahres gezeigt und würdigt den durch zahllose Sachbücher, Romane und TV- sowie Kinofilme unsterblichen Streiter für Recht und Gerechtigkeit gegenüber Schwachen, hieß es in der Einladung zum Start.
Kinder ab fünf Jahren und Familien können den Spuren des tapferen Helden anhand nachgestalteter Schauplätze folgen. Auf insgesamt etwa 1.000 Quadratmetern lernen sie den Sherwood Forest kennen, betreten den Marktplatz von Nottingham, erreichen Nottingham Castle und das Kloster St. Mary’s. Aktionsräume bilden die Schauplätze detailreich nach und laden zum Mitmachen ein.
 
Dabei erfahren kleine und große Besucher viel über das Leben und das soziale Gefüge im Mittelalter. Das Glanzlicht der Schau ist nach Veranstalterangaben eine zehn Meter lange Bogenschießanlage. Daneben sind auch mehr als 150 Original-Exponate aus der Sammlung des Museums und zahlreiche Rekonstruktionen zu sehen.
Darunter sind viele Fundstücke aus der mittelalterlichen Stadt. Viele Objekte sind zum Teil erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Die Ausstellung  wurde vom Jungen Museum des Historischen Museums in Speyer entworfen. Auch nahezu 600 Jahre nach der schriftlichen Überlieferung des „edlen Räubers“ im 14. Jahrhundert wird die Ausstellung über Robin Hood und seine von ihm angeführten „Merry Men“, von Maid Marian und Bruder Tuck die Besucher faszinieren, sind sich die Ausstellungsmacher sicher.
 
Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs, samstags und sonntags von 11  bis 18 Uhr sowie donnerstags und freitags bis 20 Uhr geöffnet.