Sex `n´ drugs `n´ rock `n´ Roll

Krixi – von Oliver Ottitsch

von Frank Becker

 

         

 

     
 
Krixi
 
Die neue Cartoonserie von Oliver Ottitsch

Oliver Ottitsch zählt zur jüngeren Fraktion der bösen österreichischen Cartoonisten, die uns schon seit Gerhard Haderer und Manfred Deix (†) viel Vergnügen bereiten. Diese beiden großen Landsleute und Kollegen haben ihm sicher etwas mit auf den künstlerischen Weg gegeben. Eine gewisse Kompromißlosigkeit in der unzweideutigen Aussage gehört zum Beispiel dazu. Die zeigt sich deutlich auch in den neuen quadratischen Schundheften, die Ottitsch für seine neue themenbezogene Serie gestaltet hat: „Sex“ Heft1 (na klar), „Krimi“ Heft 2, „Kulinarik“ Heft 3. Damit sind schon mal drei Grundbedürfnisse befriedigt.

Der Verlag: „Das orientierungslose Dahindümpeln im Wartesaal des Lebens bekommt endlich einen Sinn, denn der generationenübergreifende Gassenhauer unter den Cartoonprintproduktionen tritt auf den Dienstplan: Die Krixi-Hefte von Oliver Ottitsch.
Im halbjährlichen Veröffentlichungsrhythmus widmet sich der Zeichner in jedem seiner Krixi-Hefte exklusiv einem Thema aus der Kategorie existenzieller Dauerbrenner. Zum Auftakt gibt’s gleich drei auf einen Streich, um die ausgehungerten Massen zu besänftigen: Sex, Krimi und Kulinarik.“

Die Musenblätter: Das lassen wir mal einfach so stehen. Der Preis von fünf Euro pro Heftchen böte vielleicht noch eine Diskussionsbasis – aber rechnet man mal hoch, kommt man auf 16,6 Cent pro Witz. Soviel Pfennige kostete seinerzeit auch ein Schilling, erinnern Sie sich? Damit wir nicht zu viel verraten, zeigen wir auf Redaktionsbeschluß für 16,6 Cent nur ein einziges, allerdings erlesenes Muster. Darüber haben alle sehr gelacht. Me too.
„Viel Spaß beim Sammeln“ (propagiert der Verlag – da schließen wir uns gerne an und schaun mal, was als nächstes kommt)!


© Oliver Ottitsch

 
Krixi – Sex `n´ drugs `n´ rock `n´ Roll von Oliver Ottitsch
© 2017 Scherz & Schund Fabrik e.U., jeweils 32 Seiten in Farbe, 12,5 x 12,5 cm
je 5,00 Euro
 
Weitere Informationen: www.scherzundschund.at