Das ‚Kunstwerk‘ Aphorismus

Gerhard Fieguth zum 80. Geburtstag am 19. Juli 2017

von Lothar Bluhm

Gerhard Fieguth - Foto: Universität Koblenz-Landau
„Das ‚Kunstwerk‘ Aphorismus
realisiert sich
wie jedes andere
erst in der jeweiligen Rezeption.“

Gerhard Fieguth zum 80. Geburtstag
am 19. Juli 2017
 
In einem Bücherregal links von meinem heimischen Schreibtisch sammle ich Bücher von Freunden und engen Kollegen, von akademischen Lehrern und von Schülern. Ein breites und auf den ersten Blick oft verwirrendes Miteinander: Einträchtig beieinander stehen dabei so unterschiedliche Studien wie Karin Wilckes Darstellung des Motivs von Christi Himmelfahrt in der europäischen Literatur von der Spätantike bis zum ausgehenden Mittelalter, Rüdiger Zymners Untersuchung zum Prinzip der Uneigentlichkeit in der Semantik und Geschichte der Parabel oder Björn Hayers Auseinandersetzung mit den gegenwartsliterarischen Diskussionen um die digitalen Medien. Schmale Bändchen wie Jürgen C. Jacobs Akademie-Vortrag über den Fürstenspiegel im Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus oder Fritz Wagners Skizze zum Marienbild in Renaissance und Humanismus finden sich auf derselben Regalebene wie Ulrich Ernsts voluminöse Gattungsgeschichte des Figurengedichts, des Carmen Figuratum, oder Christoph Zuschlags nicht minder eindrucksvoller Ausstellungskatalog Apocalypse now! über die Visionen von Schrecken und Hoffnung in der Kunst vom Mittelalter bis heute.
 
Mitten drin, in greifbarer Nähe, befindet sich eine Anthologie aus der ‚Reihe Reclam‘: Deutsche Aphorismen, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Gerhard Fieguth. Rechts davon sind weitere Schriften des Herausgebers einsortiert, links davon die Landauer Festschrift zu Ehren seiner Emeritierung zum Ablauf des Sommersemesters 2005. „Der Titel der Festgabe Texte. Spielräume interpretativer Näherung“, erläutern die Herausgeber Stephan Merten und Inge Pohl in ihrem Vorwort, „resultiert dabei zum einen aus der Vielfalt der germanistischen Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete des Jubilars, zum anderen verdankt er sich der thematischen Reichhaltigkeit der in diesem Band versammelten Beiträge, die Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Fieguth von Freunden, Kollegen und Schülern gewidmet werden.“ Der gemeinsame Fokus der Abhandlungen ist das Interpretative. In einer Vielzahl von Artikeln werden theoretische Grundfragen interpretativer Annäherung an Texte, linguistische Perspektiven auf Texte der öffentlichen Kommunikation, Interpretationsaspekte von religiösen Texten, die Vielfalt der Möglichkeiten, sich belletristischen Texten interpretativ zu nähern sowie vermittlungsorientierte Interpretationen von Texten behandelt. Der Band bietet ein insgesamt ebenso breites wie beeindruckendes Tableau. Unter den Beiträgern finde ich viele vertraute Namen – meinen eigenen leider nicht!
 
Als ich im Herbst 2005 in der Nachfolge Gerhard Fieguths als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft an den Campus Landau der Universität Koblenz-Landau wechselte, war mir der Name des Vorgängers zwar vertraut, doch gehörte ich weder zu seinen Schülern, noch zu jenem Freundes- und Kollegenkreis, der einer Teilnahme an der Festschrift Berechtigung verliehen hätte. Und erst in Landau kam es überhaupt zu einer ersten persönlichen Begegnung. Sehr schnell ist daraus eine sehr schöne freundschaftliche Verbundenheit geworden, für die ich dankbar bin.
 
Freundschaftliche Verbundenheiten von germanistischen Fachkollegen setzen sich aus vielen kleinen Bausteinen zusammen, zu denen natürlich auch gemeinsame literarische Vorlieben und Interessen gehören. Sie bilden Brücken über Generationen, wissenschaftliche Ausrichtungen oder Traditionen. Gerhard Fieguths Anthologie Deutsche Aphorismen ist für mich eine solche Brücke und die versammelten gut 2500 Aphorismen von den Anfängen der Gattung in Deutschland bei Lichtenberg und Jacobi über Goethe, Seume und Jean Paul, Friedrich Schlegel und Novalis, Heine, Ebner-Eschenbach und Nietzsche bis zu Helmut Arntzen und Dieter Leisegang sind eine ganze Wagenladung von Bausteinen. 1978 als Nummer 9889 in ‚Reclams Universalbibliothek‘ erstmals erschienen, 1994 durchgesehen und bibliographisch ergänzt, habe ich im Bücherschrank eine Ausgabe aus dem Jahr 2000. 395 Druckseiten stark, im vertrauten Reclam-Format, in einem festen schwarzen Leineneinband, mit einem in grau gehaltenen Schutzumschlag, der als Umschlagbild Paul Klees Die Maske mit dem Fähnchen von 1925 zeigt. Der Band ist ein Geschenkexemplar des Herausgebers aus der Zeit der ersten Begegnungen; er ist inzwischen recht zerlesen, aber immer noch präsentabel.
 
Der Herausgeber, Gerhard Fieguth, der seit seiner Mainzer Dissertation über Jean Paul als Aphoristiker Mitte der 1960er Jahre über die Jahre und Jahrzehnte mit einer ganzen Reihe ebenso sachkundiger wie lesefreundlicher Studien zur Gattung in Erscheinung getreten ist, hat im entsprechenden Forschungsdiskurs ohne Zweifel seinen festen Platz und seine Sammlung ist in der entsprechenden Forschungssparte eine feste Größe. Friedemann Spicker, selbst Aphoristiker und als Literaturwissenschaftler einer der versiertesten Experten auf dem Feld der Aphorismusforschung sprach in seinen Studien zum deutschen Aphorismus im 20. Jahrhundert im Jahr 2000 von einer „äußerst kenntnisreichen Anthologie“. Die Zustimmung gilt zu Recht der Zusammenstellung selbst, gilt aber ebenso und mit dem gleichen Recht für das Nachwort, das als brillante Einführung in den Gegenstandsbereich höchstes Lob verdient. Der Leser wird ebenso kenntnisreich wie luzide mit der Entstehung und geschichtlichen Entwicklung der Gattung, der Spezifik des aphoristischen Denkens, den vielfältigen Themen und Motiven sowie der sich in eigenen Stilfiguren manifestierenden Form des Aphorismus vertraut gemacht. Was angemerkt zu werden verdient: Dies alles geschieht ohne den sprachlichen Dünkel jener fachterminologischen Selbstverliebtheit, die man allzu oft im wissenschaftlichen Schrifttum findet.
 
Mein persönliches Interesse am Aphorismus und am aphoristischen Schreiben weist weit zurück in die Frühzeit der eigenen Lektürebiographie. Gabriel Laubs Doppelfinten gehörten zu den Lieblingsbüchern des Oberstufenschülers, später kamen Brechts Kalendergeschichten hinzu. Und wohl nicht zufällig findet sich in der Dissertationsschrift des jungen Germanisten über die Tagebücher zum Dritten Reich 1990/1 ein kleines Kapitel zum Aphorismus und aphoristischen Schreiben in der Literarform des Diariums. Gleichwohl vermochte sich dieses Faible in der Folge nicht gänzlich durchzusetzen. In einem 2016 im Marburger Tectum-Verlag erschienenen Sammelband lesebiographischer Essays, Literatur als Lebensform, war der Rückblick auf die Gattung Aphorismus daher ein durchaus gebrochener: Dass der spätere Germanist trotz seiner frühen Liebe zum aphoristischen Schreiben „den Weg zu Lichtenberg und zu Jean Paul trotz mancher Bemühung nicht wirklich hat finden können, ist so recht eigentlich nicht verständlich. Selbst die schöne Sammlung Deutsche Aphorismen von Gerhard Fieguth, in der der heutige Leser immer wieder einmal blättert, hat zu einer Intensivierung dieser frühen Vorliebe nicht wirklich führen können.“ Vielleicht stimmt, was Jean Paul seinerzeit in seinen Bemerkungen über den Menschen notierte: „Daß Verstand erst mit den Jahren kommt, sieht man nicht eher ein als bis der Verstand und die Jahre da sind.“ Und so kann man es eben auch in Gerhard Fieguths Sammlung im entsprechenden Autorenteil nachlesen.
 
Eine wissenschaftliche Anthologie zusammenzustellen, ist erst einmal ein sehr nüchterner Akt: Er erfordert natürlich ein breites Wissen vom Gegenstand und detaillierteste Materialkenntnisse. Darüber hinaus ist Abstand notwendig, denn bei der Auswahl gilt es, das für einen Aphoristiker Typische seines Schreibens herauszustellen und exemplarisch vorzuführen. Gleichwohl ist das Anthologisieren immer auch ein künstlerischer Akt, denn mit der Sammlung entsteht eine Art Gesamtkunstwerk. Und so ist man als ein Leser, der den Anthologisten kennt und mit bestimmtem Denken bei ihm vertraut ist, immer auch versucht, nach Selbstaussagen und Bekenntnissen oder doch zumindest nach entsprechenden Anklängen zu suchen. Dem nachzugehen wäre sicherlich reizvoll. Aber ob die Auswahl einzelner Aphorismen auf diesem Wege tatsächlich zu begründen oder wenigstens mit zu begründen ist, traue ich mich nicht zu entscheiden – außerdem wäre es indiskret. Und so bleibt das einfache Nachsinnen über Aussagen wie die aus Karl Gutzkows Vom Baum der Erkenntnis: „Eigentlich sollte ich mich schämen, Gott mit meiner Person zu behelligen. Aber seltsam, ich fühle, daß sich Gott mit mir beschäftigt.“, oder aus Hugo von Hofmannsthals Buch der Freunde: „Autorität über sich erkennen ist ein Zeichen höherer Menschlichkeit.“ Schwierig würde es allerdings bei solchen Notaten wie dem folgenden von Ernst Jünger: „Es gibt zu allen Zeiten zwei Abstammungslehren, von denen die eine den Ursprung oben, die andere ihn unten sucht. Beide sind wahr; der Mensch rangiert sich, indem er diese oder jene anerkennt.“
 
Interessant ist ein Blick in die ‚Werkstatt‘ des Aphoristikers: Der Aphorismus über die zwei Abstammungslehren findet sich im Ersten Pariser Tagebuch Ernst Jüngers unter dem Tagesdatum des 11. November 1941. Gerhard Fieguth zitiert ihn in seiner Anthologie nach der damals verbindlichen Werke-Ausgabe. Auch in der endgültigen Sämtliche Werke-Ausgabe von 1979 findet sich die Sentenz in genau dieser Form. Schaut man in die Erstausgabe dieses ‚Pariser Tagebuchs` von 1949, findet sich der Aphorismus dort noch geringfügig anders und auch unter dem früheren Datum des 10. November 1941: „Es gibt zu allen Zeiten zwei Abstammungslehren, von denen die eine den Ursprung oben, die andere unten sucht. Beide sind wahr; der Mensch rangiert sich, indem er diese oder jene akzeptiert.“ Die Unterschiede sind minimal, aber beachtenswert. Vor allem die Differenz zwischen ‚anerkennen‘ und ‚akzeptieren‘ ist bezeichnend: Die frühe Version der 1940er Jahre – ‚akzeptieren‘ – ist um einiges defensiver: Wer akzeptiert, der nimmt etwas hin, ohne ihm zuzustimmen. Wer einen Vorgang oder Sachverhalt aber anerkennt, stimmt ihm darüber hinaus auch zu. Die redaktionelle Veränderung zwischen den Druckfassungen ist mehr als eine stilistische Verfeinerung des Autors, sie ist eine kleine, aber feine inhaltliche Korrektur. Jünger wäre indes nicht Jünger, wenn es aber eben nicht auch um Stil gegangen wäre: In einem anderen Aphorismus seines literarischen Tagebuchs, der den Weg in die Anthologie nicht gefunden hat, heißt es am 3. April 1943: „Der gute Stilist. Er wollte eigentlich schreiben: ‚Ich habe recht gehandelt‘, doch setzte er dafür ‚unrecht‘, weil es besser in den Satz paßte.“ Dem Autor sind Stilfragen nicht nur ästhetische, sondern auch moralische Entscheidungen: „Der Stil ruht eben im tiefsten Grunde auf Gerechtigkeit. Nur der Gerechte kann auch wissen, wie man das Wort, wie man den Satz zu wägen hat.“ So im Tagebuch am 17. Februar 1942. Das hört sich sehr schön an; ob aber der Schluss „Aus diesem Grunde wird man die besten Federn niemals im Dienst der schlechten Sache sehen.“ stimmt, wage ich nicht mit Gewissheit zu beurteilen. Ich fürchte jedoch, dass ich ihn bezweifeln muss.
 
An einer Stelle in Gerhard Fieguths Nachwort zu seiner Sammlung heißt es mit Recht: „Das ‚Kunstwerk‘ Aphorismus realisiert sich wie jedes andere erst in der jeweiligen Rezeption.“ Das gilt unbedingt! Gemeint ist zuerst einmal das freie Spiel des Denkens und Reflektierens beim Lesevorgang selbst. Nicht zuletzt ist es das Vergnügen an Bezügen und Bezugsetzungen, wie sie jede Literatur aus Literatur aus Literatur bietet. Wenn Gerhart Hauptmann in seinen Einsichten und Ausblicken etwa schreibt: „Saul ging aus, seines Vaters Eselin zu suchen, und fand ein Königreich; aber wie viele gingen und gehen aus, ein Königreich zu suchen, und finden nicht einmal die Eselin!“, greift er natürlich auf eine Szene aus der biblische Saul-Geschichte des ersten Buchs Samuel (9-10) zurück. Für die Situierung von Hauptmanns Aphorismus gehört aber ebenso das Wissen hinzu, dass der Autor sich hier ebenso selbstbewusst wie kokett in eine Traditionslinie des Bildungs- und Entwicklungsromans einschreibt, die mit dieser Motivkorrespondenz spielt: Wilhelm Raabe nutzte den Rekurs 1869/70 in Der Schüdderump augenfällig zur Kontrafaktur, Goethe ließ 1796 Wilhelm Meisters Lehrjahre damit ausklingen, um dem scheinbar glücklichen Ausgang seines Romans eine ironische Note einzuschreiben, und noch früher bediente sich Wieland der Motivkorrespondenz in seinem komischen Roman Don Sylvio von Rosalva für einen etwas launigen Erzählerkommentar in einer Fußnote.
 
Der Literarhistoriker wird in der Aphoristik mithin vielfältig fündig: Ein weiterer Blick sei gestattet, auf einen der ‚Denksprüche‘ Karl Gutzkows: „Ein jedes Glück ist demjenigen vergänglich, der nicht in sich selbst den Himmel trägt und schon aus sich allein die Quellen strömen läßt, die seinen Durst nach Seligkeiten stillen.“ Das Bekenntnis zu Selbstbestimmung und Emanzipation ist unverkennbar. Der studierte Theologe Gutzkow wird sicherlich mit den Geistreichen Sinn- und Schlussreimen des Barockdichters Angelus Silesius vertraut gewesen sein. Im ersten Buch der Epigrammsammlung von 1657 sowie der ergänzten Zweitauflage, dem Cherubinischen Wandersmann von 1675, findet sich das von Gutzkow so schön genutzte Bild vom Himmel, den man in sich trägt, in den verschiedensten Varianten, die allesamt in dieselbe Richtung weisen. Das wohl bekannteste Epigramm des frommen Buchs ist die Nummer 82, nach dem Cherubinischen Wandersmann:
 
                    Der Himmel ist in dir.
                    Halt an wo lauffstu hin / der Himmel ist in dir:
                    Suchstu Gott anders wo / du fehlst Jhn für und für.“
 
Das Bild vom Himmel, den man in sich selbst trägt, findet man beim schlesischen Dichter immer wieder, auch in den Nummern 145 und 298:
 
                     Jn dir ist was du wilt.
                    Der Himmel ist in dir / und auch der Höllen Qual:
                    Was du erkiest und wilst / das hast du überall.“
 
                     „Das Himmelreich ist innwendig in uns.
                    Christ mein wo lauffstu hin? der Himmel ist in dir.
                    Was suchstu jhn dann erst bey eines andern Thür?“
 
Die Spuren dieser Bildlichkeit finden sich auch nach Gutzkow in der Literatur. Erinnert sei allein an Else Lasker-Schülers Briefe nach Norwegen von 1911, die in der Buchfassung nicht zufällig den Titel Mein Herz erhielten. In einer Miniatur emphatischer Prosa, Vom Himmel, spricht der ‚Nazarener‘ „erfüllt vom Himmel und prangte schwelgend blau“, so wie ‚Buddha, der indische Königssohn‘ „die Blume Himmel in sich in blauerlei Mannichfaltigkeit Erfüllungen“ trägt. Der mystische ‚Sinn- und Schlussreim‘ des geistlichen Barockdichters, der Aphorismus des politischen Publizisten aus dem Vormärz und die emphatische Miniatur im Briefgewand der Expressionistin zeigen sich bei aller Unterschiedlichkeit im Kern doch verbunden. Gemeinsam ist ihnen allen über die Motivkorrespondenz hinaus der ‚Kunstcharakter‘, auf den Gerhard Fieguth mit Blick auf den Aphorismus deshalb auch mit so viel Recht hinweist.
 
Noch ein weiteres Moment sei erinnert, auf das Gerhard Fieguth insistiert: Im Appell des Aphorismus an das ‚selbstverantwortliche Denken‘ des Lesers „verliert“ die Literarform „ihre Esoterik und dichterisch-literarische Unverbindlichkeit, die ihr nachgesagt werden“. Ein wirklicher ‚Kunstcharakter‘ erweist sich darin, dass ein Kunstwerk „den Menschen als Eigenwesen erreichen kann, ohne im Unverbindlichen oder Hermetischen oder Dogmatischen künstlerischer Progression oder Reaktion zu münden.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
 
Aphorismen sind Bausteine und eine Aphorismen-Sammlung kann eine Brücke sein. Ich bin sicher, dass Gerhard Fieguths Anthologie Deutsche Aphorismen noch weit über den 80. Geburtstag des Geehrten am 19. Juli 2017 hinaus eine feste Verbindung sein wird – zwischen dem ‚Kunstwerk‘ Aphorismus und seinen Liebhabern, zwischen dem Herausgeber der Sammlung und seinen Lesern sowie nicht zuletzt zwischen Gerhard Fieguth und mir selbst.
Ad multos annos!
 
Lothar Bluhm