Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography

Öffentliche Gesprächsrunde mit den Stipendiaten am 28. Januar

von Anne-Kathrin Reif

Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography –
Öffentliche Gesprächsrunde mit den Stipendiaten
 

„Es geht nicht um Kunst, auch nicht um bloßes Können.
Es geht um das Leben, und darum, für das Leben eine Sprache zu finden.“
Pina Bausch
 
Aus Belgien, Griechenland, Schweden und Kenia kommen die vier Tänzer und Choreografen, die von einer internationalen Jury aus 250 Bewerbern für das erstmals ausgeschriebene Pina Bausch Fellowship ausgewählt wurden. Was für Hoffnungen und Erwartungen knüpfen die vier an ihre Stipendienaufenthalte, die sie nach Berlin, Oslo und Neuseeland führen werden? Welche Partner haben sie sich für ihre Projekte ausgesucht und warum gerade diese? Was sind ihre bisherigen Erfahrungen im Bereich Tanz und Choreografie und was verbinden sie mit der Arbeit von Pina Bausch? Bevor sich die vier wieder in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, stellen sie sich und ihre Projekte im Rahmen einer moderierten Talkrunde der Öffentlichkeit vor:
Am Donnerstag, 28. Januar, 17 Uhr, im Kronleuchterfoyer des Wuppertaler Opernhauses.
Das Gespräch findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist frei.
 
Informationen:
Das Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography wurde erstmals von der Kunststiftung NRW und der Pina Bausch Foundation gemeinsam ausgeschrieben. Es ermöglicht den vier Tanzschaffenden, für einen Zeitraum von drei Monaten z.B. als Mitglied auf Zeit in einem Ensemble eigener Wahl neue tänzerische Ausdruckweisen kennenzulernen, sich mit der Arbeitsweise eines renommierten Choreografen bzw. einer Choreografin auseinanderzusetzen oder als Gast an einem Tanzinstitut zu hospitieren. Anknüpfend an das Zitat von Pina Bausch sollen sie die Chance erhalten, neue Erfahrungen zu machen und zu neuen Ausdrucksformen ermutigt werden, um ihre individuelle künstlerische Handschrift zu entwickeln.
Zum Auftakt des Stipendienjahres kommen sie zu einer Einführungswoche in Wuppertal zusammen, um die Projektpartner aus den beiden Stiftungen kennenzulernen und ihre Projekte der Öffentlichkeit vorstellen. Die Stipendiaten werden außerdem Gelegenheit haben, Ensemblemitglieder des Tanztheater Wuppertal zu treffen, eine Probe und eine Premiere des Pina Bausch-Doppelabends „Café Müller/Das Frühlingsopfer“ zu erleben sowie Vorstellungen bei Pact Zollverein in Essen, im tanzhaus nrw in Düsseldorf und beim Tanzfilm-Festival „Dance on screen“ in Wuppertal zu besuchen.

Nach Abschluss ihrer Stipendienaufenthalte werden sie im Januar 2017 wiederum in Wuppertal von ihren Erfahrungen berichten.