Die Zeichen stehen schlecht

Ein Kommentar

von Ludwig Lenis

© Joachim Klinger

Die Zeichen stehen schlecht
 
Die Zeichen stehen schlecht. Nur wenige Wochen nach den verheerenden islamischen Mordanschlägen von Paris auf Chalie Hebdo und jüdische Bürger dort, sowie den knapp verhinderten Terrorüberfällen auf die Polizei in Belgien hat das friedliche, liberale Dänemark, das auch durch seine vorbildliche Asylpolitik eine europäisches Musterland ist, mit zwei Toten und vielen Verletzten den Irrsinn islamischen Terrors spüren müssen. Letzten Statistiken zufolge waren die Dänen bisher die glücklichsten Menschen der Erde. Das ist wohl zumindest temporär vorbei. Ich betone: islamisch – und nicht wie von unseren politisch überkorrkten" Zeitgenossen fast entschuldigend „islamistisch“ herumposaunt. Denn solange sich die ehrenwerte Weltgemeinschaft der Muslime nicht deutlich und machtvoll gegen den Terror aus eigenen Reihen stellt, sind und bleiben es von dieser Gemeinschaft geduldete, durch ein falsches Glaubensverständnis oft sogar gerechtfertigte und mit Stillschweigen gutierte islamisch religiös motivierte Mord- und Straftaten. Die hierzulande garantierte Freiheit der Religionsausübung wird dadurch vor den Augen dieser Glaubensgemeinschaft und vor der Welt schamlos pervertiert.
Es ist keineswegs so, daß Frankreich, Belgien, Dänemark, Schweden oder Deutschland als Staaten „angegriffen“ werden. Von dummen radikalen Muslimen, die von in diesen Ländern unverständlicherweise geduldeten Haßpredigern ungestraft aufgestachelt werden können, wird die liberale Kultur, die freiheitliche Ordnung, das offene Gemeinwesen eben der Staaten mit Waffengewalt angespuckt, die ihnen Asyl, Bürgerrechte, Nahrung und Heimat gewährt haben. Und sie schämen sich nicht einmal, weil sie glauben eine bessere Weltordnung zu vertreten. Das ist die eigentliche Schande.
 
In Köln zieht das Festkomitee Kölner Karneval aus Angst vor Terror einen Salafismus-kritischen Motto-Wagen vom Rosenmontagszug zurück. In Leipzig untersagt die Polizei eine „Legida“-Demonstration (man stehe dazu wie man wolle), weil sie sich nicht in der Lage sieht, die demokratischen Rechte der gewaltfreien islamkritische Demonstration zu schützen. Zuverlässigen Informationen zufolge werden derzeit gegen die Salafisten-Szene ermittelnde Polizeibeamte konkret bedroht. Die Öffentlichkeit erfährt das natürlich nicht. In Braunschweig wurde gestern aktuell Stunden vor seinem Start der karnevalistische Rosensonntagszug wegen der angeblich konkreten Gefahr eines islamischen Anschlags abgesagt und man fordert die Bürger auf, den vorgesehenen Weg des Karnevalszuges zu meiden. Das Warum bleiben die Behörden schuldig. Ja Herrgottzeiten! Müssen wir denn hier in unserem Land jetzt jeden hirnverbrannten, durchgeknallten Muselmann um Erlaubnis fragen, wenn wir humorvoll mit den Problemen seiner Religion umgehen möchten? Und die liegen ja deutlich auf der Hand. Wann wird wohl hier bei uns wie im Kandidatur-Land für die EU, der Türkei, mit einem Kotau der Angst die islamische Zensur eingeführt und wann müssen wir hier mit der Scharia rechnen? Soll künftig ein gezielter Anruf jede dem Islam, der ja laut Frau Merkel und Herrn Wulff zu Deutschland gehört, nicht genehme demokratische, kulturelle oder kritische Aktion im Keim ersticken können? Wie wenn andere auf die gleiche Idee kommen? Aber bemerkenswerterweise sind bisher nur islamkritische Veranstaltungen und Initiativen von solchen Maßnahmen betroffen.
 
Wann wohl werden diese unerträglichen Gutmenschen aufwachen, die das Wort mutmaßlich" auf die Stirn tätowiert tragen und den Terror, der bereits die freie Meinung unterdrückt, immer noch leugnen und mit dem koketten Liebhabe-Argument kleinreden Also ich habe viele Moslems als Freunde..."? Mit den herzlich willkommenen friedlichen Muslimen haben wir leider auch zu Tausenden gewaltbereite und längst auch gewalttätige Moslems in die freiheitlichen Länder und Systeme Europas geholt. Hier können sie frei ihre Meinung sagen, zu Hause dürfen sie das nicht. Der Dank einiger, nicht weniger ist, daß sie versuchen, dem wirren hegemonialen Weltmachtanspruch einer Religion mit brutaler Gewalt ein Gesicht zu geben. Und dieses Gesicht ist häßlich. Das muß man einmal sehr deutlich sagen. Eine Religionsgemeinschaft, die das in ihren Reihen duldet, kann nicht zu unserem Land gehören. Und ein Staat, der davor hilflos kapituliert, wenn solche im eigenen Land durch islamische Haßprediger geschürte Gewalt und Gewaltdrohung stattfindet, hat bereits verloren. Wie können „einzelne“ Straftäter über schwere Bewaffnung und Sprengmittel verfügen? Wer indoktriniert sie, ernährt sie, beliefert sie, baut eine Logistik des Terrors auf und schickt sie zu solchen Taten los? Regierungen und Behörden, die nicht mehr in der Lage sind, das zu unterbinden, ihre Bürger durch wirksame Maßnahmen, z.B. durch den Landesverweis potentieller Täter zu schützen, haben ihre Aufgaben nicht erfüllt. Kommende Wahlen werden es möglicherweise zeigen.
 
Wie gesagt, die Zeichen stehen schlecht. Einen fröhlichen Karneval noch.