Kitsch

Eine Fotostrecke

von Steffen Brühne
Kitsch

Es gehört zu den Worten, die als Standard Eingang in die englische Sprache gefunden haben: "Kitsch". Sprachgeschichtlich in einer Reihe stehend mit ebenso in den täglichen anglo- amerikanischen Gebrauch übernommenen
Begrifflichkeiten wie Gemütlichkeit, Lederhose, Leberwurst, Kindergarten und Blitzkrieg wird der Kitsch auf besondere Art beinahe ein wenig anrüchig.
Kluges Etymologie definiert den Begriff 1899 ebensowenig wie Meyers großes Koversationslexikon 1906. Später finden wir bei Kluge diese Erklärung: ’Schund’ namentlich von Bildern, 1870 von Münchner Kunstkreisen ausgegangen. Ferd(inand). Avenarius 1920 Kunstwart 33 II 222 leitet leitet das Wort von engl. scetch (...) ab. D. Sanders sagt (1885 ERg.-Wb. 303b): Die kleinen Genrebilder werden mit fabrikmäßiger Oberflächlichkeit hergestellt, werden gekitscht". Eine andere Definition (bei Knaur) weiß: "scheinkünstlerische Gestaltung, ersetzt mangelnde Formkraft durch  inhaltliche Phantasiereize".
Genug der Theorie. Schauen sie sich einige Beispiele an, die Steffen Brühne bei seinen Spaziergängen mit der Kamera gefunden hat.



Foto © Steffen Brühne




Foto © Steffen Brühne




Foto © Steffen Brühne




Foto © Steffen Brühne




Foto © Steffen Brühne


Redaktion: Frank Becker
Beispielbild
Steffen Brühne Foto © Alina Gross

Steffen Brühne, Jahrgang 1946
Bildender Künstler, Grafikdesigner, Diplompädagoge