Der Regen fällt am Fenster nieder

von Frieda Port

Foto © Frank Becker
 
Der Regen fällt am Fenster nieder
 
Der Regen fällt am Fenster nieder
In großen Tropfen, still und lind,
Wie Thrän' um Thräne immer wieder
Auf Menschenwangen niederrinnt.

Mir ist, es seien meine Thränen;

Denn wie der Himmel grau und weit,
So ist mein hoffnungsloses Sehnen
Nach Freiheit und Vollkommenheit.
 
Frieda Port