Auf ihre Hände und Brüste
Zarte Händ und weiße Bietzgen können unser Hertz entzücken,
Und bey süßen Liebes-Küssen schmeckt man freudiges Erquicken. Also wirst du, werther Engel, mir nicht länger widerstreben, will mein Mund auf diese Ballen dir ein sanfftes Schmätzgen geben. Denn die beyden schönen Stücke sind bey dir, mein Kind, zu finden, Darumb ließ ich mich aus Sehnsucht (dürfft ich) auf dein Leibgen binden. Celander (d.i. Johann Georg Gressel 1675-1711) Foto: www.die-lichtbildwerkstatt.com |