Charlotte Ortmann - Foto © Frank Becker

Jazz im POM, Freitag, 18. April 2008 um 20:30 Uhr

"Broadway goes Jazz"

Wer kennt nicht Miles Davis' berühmtes "But Not For Me"? Der Titel stammt - wie hunderte andere aus dem Jazzrepertoire - aus einem der zahlreichen Broadway- Musicals. In diesem Falle aus der Broadway- Revue "Girl Crazy". Sie gehören zu den sogenannten "Standards" des Jazz und es sind die unterschiedlichsten Versionen erschienen. Jazzmusiker aller Generation haben diese Standards immer wieder neu belebt.

Peter Ortmanns "Jazzbrothers-Quartet" hat für den abwechslungsreichen Abend ein Programm  mit Titeln aus Traditionsmusicals wie  "Lady Be Good", "My Fair Lady" bis hin zu neueren Shows wie "Bells Are Ringing", "Mame" und "Hair" zusammengestellt. Das Quartett hat alle Titel neu bearbeitet.

Es spielen:

Charlotte Ortmann, Querflöte und Tenorsaxophon, Caspar van Meel, Kontrabaß, Dominic Brosowski, Schlagzeug und Peter Ortmann, Klavier.

Veranstaltungsort: "Point Of Music" (POM), Remscheid, Hindenburgstraße 11.
Im Internet: www.pom.de .
Beginn: 20:30 Uhr
Eintritt: 7/4 €

Über die Musiker:

Charlotte Ortmann, geb. 1985,  studiert Jazz  an der Musikhochschule Weimar, Mitglied der Hochschulbigband , Projekte mit  Martial Solal und Rainer Tempel. Sie war erste Preisträgerin von "Jugend musiziert" und ebenso des "Bergischen Jazz Löwen".  Workshops mit Ingrid Jensen und James Moody, Teilnahme am Lionel Hampton-Festival in Moscow, USA. Sie spielte in der Gründungsbesetzung des "Remscheider Jugendorchester", Leitung Christoph Spenger und war Teilnehmerin der "Europäischen Jazz Akademie", Leitung Peter Herbolzheimer.

Caspar van Meel,  begann seine Laufbahn als Kontrabassist an der Hochschule für Musik in Maastricht bei Jan van de Boomen und Carol Hart. Seit 2004 studiert er bei John Goldsby (WDR-Big Band) an der Folkwang Hochschule. Er spielt regelmäßig in Holland, Belgien und Deutschland und tourte in Curacao, Österreich, Italien und Holland mit verschiedene Ensembles und Musikern wie z.B. Uri Cain, Gerd Dudek, Ruud Breuls und Romy Camerun. Zu hören war er auch bereits auf verschiedenen Festivals und im deutschen und niederländischen Rundfunk (WDR, Radio Noordzee, Radio Limburg). Außerden spielt er als freiberuflicher Musiker für das Grillo Theater in Essen.

Dominic Brosowki, geb. 1983, spielte schon mit 5 Jahren Schlagzeug, war erster Preisträger beim

Dominic Brosowski - Foto © Frank Becker

Peter Ortmann, geb. 1951, 10 Jahre klassischer Unterricht, anschließend Jazzpianist in verschiedenen Jazz-Rock-Formationen, Jazzlehrer an verschiedenen Musikschulen, Lehraufträge, künstlerischer Leiter "Bergischer Jazzlöwe", Jazz-Reihen im POM und in der Denkerschmette, im Hauptberuf Leiter der Jazzabteilung des Deutschen Musikrates, Bonn (Bundesjazzorchester und "Jugend jazzt").

Das Programm komplett:

Oh, Lady Be Good (aus dem gleichnamigen Musical), The Man I Love ( George Gershwin bekanntestes Stück), Tea For Two (Unvergessen!), Someone To Watch Over you (beste Interpretation durch Oscar Peterson), Embraceable You, Falling in Love With Love (spannende Version von Art Blakey), This Can't Be Love (romantisch verklärt durch Dave Brubeck und Paul Desmond), If I Were A Bell (als Jazzversion bekannt durch Miles Davis), Baubles, Bangles And Beads, Stranger In Paradise, On The Street Where You Live (aus My Fair Lady), Hello Dolly (Louis Armstrong), Mame ( Herb Alpert), I'll Never Fall IN Love Again (Burt Bacharach) Witchcraft (ein Hit von Frank Sinatra), Harekrishna und Easy To Be Hard (aus Hair)

Die Veranstaltung wird von der Stadt Remscheid/ Kulturservice unterstützt.

Redaktion: Frank Becker