"Man kann net einmal sterben in Wien"

Am 16. Juni feiert Ernst Stankovski in Wien sein 65. Bühnenjubiläum

Red./Bec.
"Man kann net
einmal sterben
in Wien"
 
Zwischen dieser Zeile, die vor fast zweihundert Jahren geschrieben wurde, und dem aufreißerischen "Verkauft's mein G'wand, i fahr' in Himmel" spiegelt sich die Wiener Seele.
 
Und davon erzählt oder singt Ernst Stankovski.
Vom Wiener Schmäh, vom Wiener Cabaret, der Wiener Gemütlichkeit und der Wiener Bissigkeit berichtet dieser Abend.
 
Texte und Zitate von Hermann Bahr, Bertholt Brecht, Milo Dor, Fritz Grünbaum, Otto Friedlander, Hans Weigel, Josef Weinheber und Lieder von Beda, Hermann Leopoldi, Josef Fiedler, Willy Jelinek, Josef Schrammel und Ernst Stankovski
begleiten einen Spaziergang durch diese vielgesichtige Stadt.
 
Und so schrieb die kritische Presse nach dem Auftritt Stankovskis in der AKADEMIE WÜRTH: "Wer Wien nicht schon kannte und liebte, der lernte es bei dieser einzigartigen Liebeserklärung kennen. Wer noch nicht in Wien war, der muß nach dieser literarisch-musikalischen "Werbeveranstaltung" einfach hin.
 
Den Preis des Wiener Fremdenverkehrsverbandes, wenn es einen solchen überhaupt gibt, hat dieses Programm gewiß verdient. Übrigens: die Vorstellung am 16. Juni sei schon jetzt ausverkauft, hört man, was bei einem so hochkarätigen Auftritt auf der Hand liegt. Einen Versuch ist es aber allemal wert. Und wer weiß, ob sich der Grandseigneur nicht zu einer Reprise überreden läßt.
 
Informationen unter: www.stadttheater.org  und  www.ernst-stankovski.com

Und wer ein wenig mehr über und von Ernst Stankovski lesen möchte, schaut sich diese Seiten in den Musenblättern an:  musenblaetter.de/Stankovski