Benefiz-Konzert zugunsten der Erdbeben- und Tsunamiopfer in Chile
Forum Maximum im Rex- Theater, Kipdorf 29, Wuppertal
Musik aus Lateinamerika mit Künstlern und Freunden aus Chile & Wuppertaler Bühne. Es spielen: Das Martfeld Quartett – German Tenors – Ensemble Perotin – und viele andere Gruppen!
Alle Einnahmen werden vollständig an die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Chile weitergeleitet.
Aus purer Langeweile hat ein junger Gott seiner Phantasie freien Lauf gelassen.… er hat die Sonne, das Meer … und die drei monotheistischen Religionen geschaffen. Da seine Kreativität ausgeprägt war, hat er die Seele des Menschen mit geistlichem Reichtum, Emotionen, Glaube, Denken und Handeln gefüllt. Der Glaube ist die Macht, die die Menschen zusammen bringt oder auch einen Keil zwischen sie treibt.
Sind die Menschen in der Lage sich gegenseitig zu akzeptieren, zusammen zu leben, zu lieben…? Oder ist der Mensch zu verständnislos, um alle drei Religionen in sich zu vereinigen?
Dieses Jahr wird zum nunmehr fünften Mal die ConTopia in Wuppertal stattfinden.
An drei Tagen haben wir auch in diesem Jahr verschiedene Themengebiete: Am Freitag dreht sich alles um Japanische Musik und Rock. Im Zuge der ConTopia Awards 2010 wird es am Freitagabend einen Battle of the Bands geben! Die ersten fünf deutschen japanischsprachigen Bands, die sich bewerben, erhalten auf der ConTopia die Chance 45 Minuten lang ihr Können zum Besten zu geben. Eine Jury, die sich im Publikumsraum befindet, wird über die Gewinner entscheiden.
Im Anschluss an die Konzerte legt ein DJ auf und lädt zur einzigen Japan Disco in Wuppertal ein.
Am Samstag und Sonntag liegt der Themenschwerpunkt bei den Japanischen Comics, den Mangas und deren Fernsehvarianten: den Animes. An den beiden Tagen wird euch ein vielfältiges Programm, bestehend aus Showgruppen, Filmpremieren, Wettbewerben und vielem mehr beeindrucken. Gegen ca. 20:00 Uhr werden zum fünfjährigen Bestehen der ConTopia zum ersten Mal die ConTopia Awards verliehen. Unter anderem in den Kategorien 'Bester deutscher Manga-Ka- Story', 'Bester deutscher Manga-Ka- Zeichenstil', 'Beste deutsche japanischsprachige Band'.
In jeder Kategorie wird es 5 Nominierte geben. Jeder der Nominierten wird kurz vorgestellt, danach wird der Gewinner der jeweiligen Kategorie bekannt gegeben.
Zum Abschluss der ConTopia wird Jan Hegenberg am Sonntag auf der Bühne einen Akkustik Gig um 14 Uhr geben!
An allen Tagen werden wir auch einen Videospieleraum und einen Händlerraum anbieten.
Eintrittspreise: Freitag: 5,- € Samstag: 10,- € Sonntag: 10,- € Wochenendticket für Sa. & So.: 18,- €
Tickets gibt es in der börse, Wolkenburg 100 in 42119 Wuppertal und auf www.contopia.org
Buchhandlung Jürgensen, Vohwinkeler Str. 1, Wuppertal
Im Rahmen der Reihe "Wuppertaler Autoren lesen aus der Werkstatt" lesen Falk Andreas Funke, Christiane Gibiec und Ruth Velser Gedichte und Prosa zum Thema Kindheit: Ein Sonntagnachmittag bei der Oma, eine Geschichte über Vater und Tochter und eine Kindheit in Ronsdorf stehen auf dem Programm mit vergnüglichen und hintergründigen Texten. Alle Autoren sind Mitglieder der Autorengemeinschaft 'Literatur im Tal'.
Forum Maximum im Rex- Theater, Kipdorf 29, Wuppertal
Unter der Federführung von Rainer Grassmuck wird „Blues im Rex“ geben. Aufschlagen werden die Big Daddy Wilson Band sowie das Trio Hilden, Arndt, Gross.
Stand-up Comedy mit feiner Musiknote - moses w.: er-sie-ex
Bandfabrik, Schwelmer Str. 133, Wuppertal
Männer meckern gerne über Frauen. Das macht Spaß, kommt gut an im Sportverein, sorgt aber für Stress in der Beziehung. Moses W. dreht den Spieß um und betrachtet die Männer. Und zeigt, wie sie sind, wie sie ticken, mit welchen Hürden und Hindernissen sie zu kämpfen haben beim Versuch, ein Weib zu ergattern. Wie erkennt man die Richtige? Am Geruch? Am Gehalt? Am Gewicht? Es bleibt schwierig - Moses W. bleibt dran!
Die Bedeutung Englands in der Transformation des „amerikanischen“ Jazz hin zu einer europäisch geprägten Variante ist lange Zeit nicht angemessen wahrgenommen worden. Dabei wurden hier vor allem in den 70er Jahren deutliche Spuren gelegt. Die offenere Spielweise, begründet durch Musiker wie Kenny Wheeler, Evan Parker, John Taylor und Norma Winstone, hat eigene Wege aufgezeigt und die Sicht und Spielweise des kontinentalen Jazz entscheidend mitbestimmt.
Das Jazzpool-Projekt „Channel Crossing“ wird sich schwerpunktmäßig den Kompositionen des deutsch-indischen, in NRW geborenen und aufgewachsenen Pianisten Jarry Singla widmen. Jarry Singla verbindet zum einen eine nunmehr zehnjährige Zusammenarbeit mit dem britischen Musiker Julian Argüelles, zum anderen wurde er in den 90er Jahren durch sein Studium an der Hochschule für Musik bei John Taylor entscheidend geprägt. Folgerichtig stehen seine kompositorischen Arbeiten heute in der Tradition des „neuen englischen Weges“ und als „channel crosser“ erscheint er geradezu prädestiniert.
Die JANZEN Galerie präsentiert eine Auswahl von Werken der folgenden Künstler: Karin Frank, Alexandra Huber, Andreas Junge, Uwe Loebens, Stefan Noss und Walter Stöhrer.
Expressive malerische Geste, kritzelnde Zeichnung und Figuration, chiffrierte Bildzeichen der Art Brut - unbeeinflusst vom Zeitgeist und keiner Tendenz folgend sprechen die Künstler ihre eigene Sprache: Freches, Wildes, Unerlaubtes, Derbes, Groteskes, Bedrohliches, Zorniges – das ungesicherte Gelände der eigenen Wahrnehmung, reflektiert mit den Mitteln der Kunst und übersetzt ins eigene Leben.
Finissage: Mittwoch, 12. Mai 2010, 20 - 22 Uhr - Szenische Lesung mit Caroline Keufen, Schauspielerin, Wuppertal
Seine Identität verändern, sich verwandeln, ausprobieren, sich verbergen - darum geht es bei Verkleidungen, bei Rollenspielen, bei Maskeraden; sei es im Karneval oder sei es z.B. im Theater. Wenn es sich dabei noch um ein über 100 Jahre altes Miniaturtheater handelt, auf dessen Bühne Menschen und Dinge vom Fotografen inszeniert werden, entstehen Bilder, in denen die Fantasie spazieren gehen kann. Diese Bilder sind mehr als reine Bühnenbilder en miniature; es sind Darstellungen, bei denen auch die Fantasie des Betrachters gefragt ist.
Wie schon in früheren Ausstellungen, zuletzt bei der WOGA 2009, geht es Roland Schneider bei seinen Fotografien nicht vorrangig um Abbildung von Wirklichkeit, sondern um ein Finden, ein Er-Finden der hinter der Realität erkennbaren formalen und inhaltlichen Strukturen.
Zur Eröffnung gibt es ein musikalisches Programm, u.a. mit Corinna Schneider, Harfe, sowie eine szenische Performance von Sarah Halberstadt.
Ausstellungsdauer: bis 25.05.2010.
Besichtigung: Zu Bürozeiten und bei Veranstaltungen.
Mittwoch, 21. April 2010 um 19.30 Uhr Wuppertals Musiktheater in der Weimarer Republik (1919-1932) Literaturhaus, Friedrich-Engels-Allee 83, Wuppertal Aufregende Zeiten! EinVortrag von Michael Okroy M.A.
Die "wilden Zwanziger Jahre" waren für das einst so theaterfeindliche Wuppertal eine ungemein fruchtbare und kreative Periode. Besonders die Oper zeigte sich am Puls der Zeit und bewies mit einem ambitionierten Programm und herausragenden Künstlern wie Erich Kleiber, Fritz Zweig, Max Ophüls, Georg Salter und anderen wahrhaft großstädtisches Niveau. Zugleich spiegelt das Musiktheater im Wuppertal wie in einem Brennglas die kulturellen Aufregungen und politischen Konflikte einer unruhigen Zeit, die zwischen Revolution, Republik und Rassenwahn hin- und hergerissen war. Michael Okroy, Autor des 2009 erschienenen Buches zur Geschichte des Wuppertaler Opernhauses, wird seine Lesung mit historischen Ton- und Bilddokumenten ergänzen.
Weitere Informationen zum Programm des Literaturhauses: www.literaturhaus-wuppertal.de
Einladung zur Unterstützung einer Filmproduktion und zur Fotoausstellung Schauen Sie rein in die Ausstellungseröffnung mit Fotos von Bettina Osswald zum Projekt altGOLD & jungBLUT 2008 und bereichern Sie ein Filmprojekt: Bringen Sie mit……Fundstücke aus Ihrem Leben zum Thema ALT & JUNG“, z.B. Fotos, Andenken, Zeitungsschnipsel, Briefe, Filmsequenzen…
Die Projektleiter Detlef Bach und Andy Dino Iussa freuen sich über jedes mitgebrachte Stück Erinnerung zum Thema „ALT & JUNG“.
Wer kennt sie nicht, die Wuppertaler Schauspielerin, Tänzerin und Diseuse Lore Duwe, die seit vielen Jahren mit Chansons ein großes Publikum in unserer Stadt verwöhnt? Ihre berühmten Plattkallerabende sind regelmäßig ausverkauft. In die bandfabrik kommt sie nun mit ihrem neuesten Gesangs-programm „Seemannsgarn“, begleitet von den Musikern Dirk Hahne und Michael Stamm. Lassen Sie sich entführen auf eine musikalische Reise von Hamburg über Madagaskar bis zu den polynesischen Inseln nach Hawaii. Unnachahmlich charmant und gewohnt kess gelingt es der ungekrönten „Diva aus´m Tal“, alte Seemannslieder von Hans Albers, Freddy Quinn und Lale Andersen zu neuem Leben zu erwecken und damit ihr Publikum mitzureißen.
Ob Trainer, Currywurst oder Hängematte: unsere Sprache lebt u.a. von sogenannten "Wörtern mit Migrationshintergund", die wir wie selbstverständlich in unseren alltäglichen Wortschatz integriert haben.
Eingewanderte Wörter findet man in jeder Sprache wieder - oft werden sie nur gar nicht erkannt bzw. wahrgenommen, einige bleiben für immer, andere verweilen nur kurz. Sprache verändert sich demnach und ist lebendig. Allein in der letzten Duden-Auflage sind 3000 neue Wörter verzeichnet, einige von ihnen sind wohl auch ein Hinweis darauf, dass Prozesse der Wörterwanderung für die Konstitution unserer aktuellen Gegenwartssprache von großer Bedeutung sind.
Die Zwillinge Ratko und Radisa Teofilovic aus Serbien gelten nicht nur als „Jahrhundert-Stimmen“ des an musikalischen Talenten reichen Balkans, sondern auch als außergewöhnliche Interpreten einer längst vergessenen Gesangstradition: der geheimen Welt des musikalischen Erbes auf dem Balkan – einer der aufregendsten Klangwelten Europas!
"Dichtung ist Lichttherapie, auch wenn sie dunkel ist." Das behauptet Norbert Hummelt, der zu den renommiertesten Lyrikern der jüngeren Generation gehört. Für sein Werk, in dem sich Tradition und Innovation auf sehr kreative Weise verbinden, erhielt Hummelt eine Reihe wichtiger Literaturpreise. In seiner Lesung im Literaturhaus Wuppertal wird er neben Texten aus seinen Gedichtbänden "Zeichen im Schnee", "Stille Quellen und Totentanz" (erschienen im Luchterhand Literaturverlag) auch bislang unveröffentlichte Verse vortragen. Seine neue Gedichtsammlung trägt den Titel "Pans Stunde".
Eine Veranstaltung in der Reihe "Werkproben", gefördert vom Kultursekretariat NRW in Wuppertal.