Claudia Schwesers „Manuela“ - Foto: Norbert Schäfer Ein neuer Preis macht von sich reden   Der Manuela Baumann Preis für die schönsten Sätze  in einer Erwin Grosche Kritik „Der Manuela Baumann Preis für die schönsten Sätze in einer Erwin Grosche Kritik“ ist nach der Ortenberger Journalistin Manuela Baumann von der Frankfurter Neuen Presse benannt, die wie keine andere die Außenwirkung des Kleinkünstlers Erwin Grosche prägte und vorantrieb. Es gibt im deutschsprachigen Raum kaum eine andere Journalistin die so oft und so liebevoll einen Abend mit dem Paderborner Kleinkünstler beschrieben hat: „Er ist ein Sinnsucher, ein Spaßmacher, ein verquerer Welterklärer, ein Lautmaler von van Goghscher Virtuosität. Wer sagt, er sei ein Querdenker, tut ihm unrecht, denn er denkt nicht bloß um die Ecke, sondern in Pirouetten. Und dabei schlägt er manchen Salto, dem man als Zuhörer so schnell gar nicht richtig folgen kann und von dem man doch gleichzeitig hingerissen ist.“ (Frankfurter Neue Presse 2020) Ihre Sprachgewalt, ihr Einfühlungsvermögen, ihre Zuneigung und ihre Fachkenntnis läßt manches Ereignis wieder aufleben und macht die Reportage selbst fern ab von jeglicher Aktualität zu einem literarischen Dokument, das nicht nur Erwin Grosche immer wieder gerne liest. Manuela Baumanns Schreibkunst soll auch andere Journalisten ermutigen in eigenen frischen Bildern einen Abend von Erwin Grosche zu beschreiben.   Wer erinnert sich nicht gerne an die Groschekritiken von Marianne Kolarik (KSA), Walter Gödden (LWL), Dietmar Kemper (WV), Nicola Bardola, Hajo Schäfer (LZ), Bernhard Hubner (BH), Hans-Hermann Igges (NW) Meike Böschemeyer (BR), Ulrike Strauch (GA), Gerd Blase (AZ), Antje Stillge (BR), Manfred Stienecke (WV), Mark Seebürger, Elke Heidenreich (WDR), Stefanie Mittenzwei (MZ) u.v.m. Ihnen allen ist der Preis gewidmet als Dankeschön und als Erinnerung. Geplant ist am Ende des Jahres die aufregendsten und schönsten Sätze aus einer Grosche-Kritik zu nominieren und zu feiern.   Die Manuela Baummann Preis Jury steht   Nun gibt es auch ein fachkundige und sympathische Jury, bestehend aus der Journalistin Manuela Baumann, dem Journalisten und Herausgeber Frank Becker, der Veranstalterin und Autorin Dörthe Herrler, dem Kabarettisten und Menschenfreund Wilfried Schmickler und dem Kleinkünstler Erwin Grosche. Sie wird im Dezember 2024 den Gewinner oder die Gewinnerin dieses Preises bekannt geben, auf den/die dann eine einzigartige Keramikskulptur der Keramikerin Claudia Schweser und eine wunderbare Original-Urkunde warten wird. Die Urkunde hat der bekannte Künstler Hans Christian Rüngeler gestaltet.   Claudia Schweser hat den Hauptpreis gestaltet, die Keramik „Manuela“ (s.o.l.). (Weitere Objekte der Künstlerin sind unter https://www.instagram.com/claudiaschweser zu finden)