Im Ameishaufen wimmelt es,
Der Aff' frißt nie Verschimmeltes.
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Die Biene ist ein fleißig Tier,
Dem Bären kommt dies g'spaßig für.
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Die Ceder ist ein hoher Baum,
Oft schmeckt man die Citrone kaum.
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Das wilde Dromedar man koppelt,
Der Dogge wächst die Nase doppelt.
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Der Esel ist ein dummes Tier,
Der Elefant kann nichts dafür.
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Im Süden fern die Feige reift,
Der Falk am Finken sich vergreift.
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Die Gams im Freien übernachtet,
Martini man die Gänse schlachtet.
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Der Hopfen wächst an langer Stange,
Der Hofhund macht dem Wandrer bange.
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Trau ja dem Igel nicht, er sticht,
Der Iltis ist auf Mord erpicht.
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Johanniswürmchen freut uns sehr,
Der Jaguar weit weniger.
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Den Kakadu man gern betrachtet,
Das Kalb man ohne weiters schlachtet.
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Die Lerche in die Lüfte steigt,
Der Löwe brüllt, wenn er nicht schweigt.
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Die Maus tut niemand was zu Leide,
Der Mops ist alter Damen Freude.
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Die Nachtigall singt wunderschön,
Das Nilpferd bleibt zuweilen stehn.
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Der Orang-Utan ist possierlich,
Der Ochs benimmt sich unmanierlich.
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Der Papagei hat keine Ohren,
Der Pudel ist meist halb geschoren.
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Das Quarz sitzt tief im Berges-Schacht,
Die Quitte stiehlt man bei der Nacht.
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Der Rehbock scheut den Büchsenknall,
Die Ratt' gedeihet überall.
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Der Steinbock lange Hörner hat,
Auch gibt es Schweine in der Stadt.
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Die Turteltaube Eier legt,
Der Tapir nachts zu schlafen pflegt.
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Die Unke schreit im Sumpfe kläglich,
Der Uhu schläft zwölf Stunden täglich. |
Das Vieh sich auf der Weide tummelt,
Der Vampyr nachts die Luft durchbummelt. |
Der Walfisch stört des Herings Frieden,
Des Wurmes Länge ist verschieden.
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Die Zwiebel ist der Juden Speise,
Das Zebra trifft man stellenweise.
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