Jazz-Nachrichten aus Wuppertal

Die Jazz AGe meldet...

von Rainer Widmann

Liebe Jazznewsletterinteressenten,

am Dienstag, 4. November findet das letzte Konzert in der Reihe "Säulen des Jazz" im Cafe Ada statt.
Freuen Sie sich auf das Bennie Wallace Quartet aus den USA.
Aber auch sonst bietet der November noch einmal richtig viele Konzerthighlighst, vor allem im Rahmen des Pina-Bausch-Festes gibt es einige besondere Ensembles hier im Tal zu erleben (mehr dazu unten).

Ihr und Euer
Rainer Widmann
www.jazzage.de

PS: Wenn sich bei einem Termineintrag eine Veränderung ergeben hat, oder ein ganz neuer Eintrag hinzukam, ist dies mit NEU gekennzeichnet.

PPS: Natürlich sind auch diese Tipps - außer bei den Jazz AGe Konzerten - wie immer: Ohne Gewähr. - Also immer bei den jeweiligen Veranstaltern versichern ob alles wie geplant läuft.

 
  • Bennie Wallace Quartet am 4. Nov. im ADA
  • Die Kunst ein Schlagzeug aufzubauen - Jazztheater am 7. Nov. - Caritas
  • Jazz beim Pina Bausch Tanzfestivals im November
  • Im November im Ort...7.11. Performance
  • NEU: Börsenbeatband am 8.11. live in de börse
  • Reuber und Klangwart im Chili am 12.11.
  • Rrose Selavy am 12.11. in der Arche Noah mit Sabine Klaproth
  • Jazz im Schloss mit WIO am 14. November
  • NEU: "Die 2. Generation" am 15.11.08 in der Galerie Epikur
  • Trio Enthöfer - Rasch - Gosmann am 22.11.
  • Friday Night Jazzclub in der Bandfabrik am 28.11.
  • Django Reinhardt-Programm am 30.11. in Wichlinghausen
  • NEU: Aktuelles zum 9. Klappstuhlfest am 15. und 16. Januar 2009
  • CD von Andre Enthöfer - Hendrik Gosmann und Ulrich Rasch
  • NEU: Gorilla Moon in Soest am 16.11.

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    Bennie Wallace Quartet am 4. Nov. im ADA

    Am 4. November spielt im Cafe AdA das Bennie Wallace Quartet. Beginn 20 Uhr.

    Nur wenige Musiker sind so vielseitig und tiefschürfend wie Bennie Wallace. Seine Aufnahmen als Bandleader weisen ein weites Spektrum an Sidemen auf, darunter Größen wie Tommy Flanagan, Stevie Ray Vaughan, Dr. John, Elvin Jones, Dave Holland und Chick Corea. Der in Tennessee geborene Wallace hat in Zusammenarbeit mit Blues- und Gospelmusikern außerdem immer wieder seine Südstaaten-Roots offenbart. Sein umfangreiche musikalische Palette erregte auch das Interesse der großen Hollywood-Studios, für die er als Komponist und musikalischer Leiter bei einer Reihe von Filmen tätig war, darunter "Blaze" (mit Paul Newman), "White Men Can't Jump" und "Bull Durham".
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    Mit seiner preisgekrönten Debütplatte "The Fourteen Bar Blues" hatte Bennie Wallace 1979 seinen internationalen Durchbruch. Die Kritiker überschlugen sich und feierten ihn als "New Saxophone Giant", den jüngsten Spross einer Traditionslinie, die Ben Webster, Coleman Hawkins, Albert Ayler und Sonny Rollins umfasst. Das New York Arts Journal nannte Bennie "den wichtigsten Saxofonisten seit Dolphys und Colemans frappierender Arbeit in den frühen Sechzigern". Nach diesem vielversprechenden Erstling übernahm Bennie Wallace die Rolle des aufgeschlossenen, experimentierfreudigen Traditionalisten. Er machte Alben für ENJA, Blue Note, Denon, Audioquest und andere Labels, begleitet von Jazz-Größen wie Tommy Flanagan, Chick Corea, Dave Holland, John Scofield oder Elvin Jones.
    Nach vielen erfolgreichen Jahren in der Hollywood-Filmindustrie ist Bennie Wallace 1999 endlich auf die Jazz-Bühne zurückgekehrt – mit einem außergewöhnlichen Gershwin-Tribut ("Someone To Watch Over Me"). Sein live Album, "In Berlin", aufgenommen beim JazzFest 1999, erhielt ebenfalls begeisterte Kritiken: "Was für ein Konzert! Und was für ein Tenorist! Sein Ton ist voll und explosiv, rau und zärtlich, bissig und sanft... (Er) bleibt bis in die letzten Tonverästelungen (...) ein origineller Interpret" (Stereoplay). "Ein Höhepunkt beim JazzFest 1999" (Der Spiegel). "Perlen, die Wallace auf Hochglanz poliert" (Concerto).
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    Bennie Wallace ist als Saxophonist eine unwahrscheinliche Mischung: Er besitzt den kräftigen, voluminösen Klang der alten Tenoristen, aber zugleich eine fast avantgardistische Phrasierung und Intervallsprache. Seit seinem Comeback auf die Jazzszene (1997) hat er auf ENJA bereits drei erfolgreiche Alben veröffentlicht: den Gershwin-Tribut "Someone To Watch Over Me" (Rondo: Jazz-CD des Monats), die Live-CD "In Berlin" (Preis der dt. Schallplattenkritik) und das schlagzeuglose Balladen-Album "The Nearness Of You" (Preis der dt. Schallplattenkritik). "Ob funky oder swingend, balladenhaft oder avantgardesk -- Wallace glänzt durch die ihm eigene Mischung aus Kraft, individuellem Sound und traditionsbezogener Innovationslust, die ihn zu einem der seltenen Stilisten der Gegenwart macht" (Jazz thing).

    Veranstalter:
    Mare e.V., Jazz AGe Wuppertal und Live Club Barmen. Mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Wuppertal.

     
    Die Kunst ein Schlagzeug aufzubauen - Jazztheater am 7. Nov. - Caritas

    JAZZTHEATER
    Dietrich Rauschtenberger

    DIE KUNST EIN SCHLAGZEUG AUFZUBAUEN
    - Wie wir den Free Jazz erfunden haben -

    In der Rolle des Jazz-Veteranen Paul Trombeck erzählt Dietrich Rauschtenberger die Geschichte des Schlagzeugs auf ungewöhnliche Weise. Aber damit nicht genug: während er seine Trommeln und Becken auspackt, lüftet er ein großes Geheimnis der Jazz-Geschichte. Der Free Jazz, der große Aufbruch der freien Musik in den sechziger Jahren, ist nämlich nicht im New Yorker Underground erfunden worden, sondern im Vereinsheim des Deutschen Turnvereins in Wuppertal-Barmen ...

    Int. Begegnungszentrum der Caritas in Wuppertal
    Hünefeldstraße 54a
    42285 Wuppertal
    Tel. 0202 / 28 05 20

    7. November 2008
    20 Uhr
    Eintritt: 10,00 €


     
    Jazz beim Pina Bausch Tanzfestivals im November

    Internationales Tanzfestival NRW
    Tanztheater 3 Wochen mit Pina Bausch
    in Düsseldorf, Essen und Wuppertal vom 7. bis 30. November

    www.fest-mit-pina.de
    Tickets: 0202.5694444


    Freitag, 7. November/ Schauspielhaus Wuppertal/ Foyer / 22:45 Uhr / Eintritt frei
    BuJazzO
    Das Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland,
    Solist: Arkady Shilkloper
    Ltg. Wolfgang Schmidtke

    Samstag, 8. November/ Café ADA/ 22:45Uhr / Eintritt: 10€
    DER FILM BUENA VISTA SOCIAL CLUB
    Wim Wenders in Kuba
    anschließend:
    SALSA PICANTE
    Salsa und Son de Cuba
    Düsseldorf, Placetas,San Salvador, Valparaiso

    Dienstag,11. November / Café ADA / 22:30Uhr / Eintritt: 10€
    ANTONELLO SALIS/ SANDRO SATTA Rom
    Klavier, Akkordeon, Saxophone

    Montag, 17. November / Schauspielhaus Wuppertal Foyer / 22:30 Uhr / Eintritt: VVK 16€/ AK: 19€
    MEOW MEOW
    BEYOND GLAMOUR New York / Sydney

    Dienstag, 18. November / Café ADA / 22:45Uhr / Eintritt: 10€
    PETER BRÖTZMANN
    Sein Trio FULL BLAST KEN VANDERMARK
    Berlin, Chicago Wuppertal, Zürich
    Saxophone, E-Bass, Schlagzeug

    Mittwoch, 19. November / Café ADA / 22:00Uhr / Eintritt: 10€
    GÜNTER ‘BABY‘ SOMMER UND SWISS HORNS
    Dresden/ Zürich
    Schlagzeug, Perkussion, Alphörner, Posaunen

    Mittwoch, 19. November / tanzhaus nrw / 22:45 Uhr / Eintritt: 21€ (Kategorie I)/ 19€ (Kategorie II)
    THE TIGER LILLIES
    London
    Human Degradation

    Freitag, 21. November / Café ADA / 21:30Uhr / Eintritt: 10€
    SAADET TÜRKÖZ & THOMAS ROHRER São Paulo, Zürich
    Gesang, Violine, Rebeca



    Freitag, 21. November / Grillo Theater Essen in der Heldenbar / 22:30 Uhr / Eintritt frei / begrenzte Platzzahl
    MEOW MEOW
    BEYOND GLAMOUR New York / Sydney

    Sonntag, 23. November / Schauspielhaus Wuppertal / 19:30 Uhr / Eintritt: 40€ (Kategorie I) / 30€ Kategorie II) / 22€ (Kategorie III) / 10€ (Kategorie IV)
    L’ORCHESTRA DA PIAZZA VITTORIO
    Rom
    DER FILM und DAS KONZERT

    Freitag, 28. November / Café ADA / 22:45Uhr / Eintritt: 10€
    PETRA MAGONI/ FERRUCCIO SPINETTI Pisa, Mailand
    Gesang, Kontrabass

    Sonntag, 30. November/ Schauspielhaus Wuppertal/ Foyer/ 22:30Uhr / Eintritt frei
    HEIMATLIEDER
    Manfred Schoof, Conny Bauer, Wolfgang Schmidtke, Hans Reichel, Ute Völker, Christian Ramond, Peter Weiss Melissa Madden Gray
    Trompete, Posaune, Saxophone, Daxophon, Akkordeon, Kontrabass, Schlagzeug

     
    Im November im Ort...7.11. Performance

    Liebe Freunde der Peter Kowald Gesellschaft / ort e.V.,

    mit dieser E-Mail informieren wir Sie über zwei Veranstaltungen im Monat November im ort, Luisenstraße 116, 42103 Wuppertal.

    Am Freitag, 7. November 2008, laden wir um 20 Uhr zu einer Performance mit dem Titel "Dies ist nicht der Mekong" ein:

    Allegorisch wird das Leben am Mekong und an der Wupper beschrieben.
    Dies und das wird angeschwemmt, weggeschwemmt; vom Mekong bis zur Wupper, das dauert ewig; bis dann der schwarz glänzende Rücken eines Wasserbüffels aus der Wupper auftaucht, ausgerechnet am Islandufer ...

    Die Akteure:
    Dieter Jandt, Wuppertal (Prosa)
    Nusara Mai-ngarm, Bangkok/London/Wuppertal (Tanz) Justin Sebastian, Wuppertal (Musik)



    Am Samstag, 29. November 2008, begrüßen wir Ricardo Tejero und "No Habla Catalan" zum ort-Konzert:

    "No Habla Catalan" nennt sich das Trio mit Ofir Klemperer, Mikael Szafirowski und Yedo Gibson Blumenthal - drei Musikern aus verschiedenen Teilen der Welt, die ihre Musik als "free music, anti music, antifree, and music" beschreiben. Die Drei trafen sich 2006 am Königlichen Konservatorium in Den Haag und sind seither als Trio unterwegs. Ihr künstlerisches Interesse ist es, "ehrliche musikalische Momente" aufzuspüren, wobei die Inspiration gleichermaßen vom unterschiedlichen kulturellen Hintergrund des Einzelnen gespeist wird, wie sie aus dem gemeinsamen Leben fließt.
    Die Drei gehören zudem zum "Royal Improvisers Orchestra of Den Haag", dem sich 2007 Ricardo Tejero als Gast-Conductor zugesellte und gleichzeitig spontan der Band "No Habla Catalan" beitrat, die seither auch als Quartett auftritt.

    Die Besetzung:
    Ricardo Tejero, Spanien (Saxofone, Klarinette) Ofir Klemperer, Israel/Niederlande (Keyboards, Gesang, Computer) Mikael Szafirowski, Finnland (E-Gitarre, Cavaccinio, Gesang) Yedo Gibson Blumenthal, Brasilien (Sopran- und Tenorsaxofon, Klarinette)



    Der Vorstand
    i. A. Katrin Ann Kunze
    ort@tekste.com
    www.kowald-ort.com

     
    NEU: Börsenbeatband am 8.11. live in de börse

    Hallo liebe Freunde der gepflegten Tanzmusik,

    am 8. 11. 2008 lassen wir es wieder krachen. Es darf geschwooft werden zu "Rough Music" aus den Sixtees mit dem speziellen Sound der Börsen Beat Band.
    Songs von den Stones, Beatles, Booker T & the MG`s, Pretty Things und natürlich Eric Bourdon stehen auf der Setliste.

    Aktuelle Besetzung

    Rainer Kascha - guitar, voc
    Uli Wewelsiep - voc, altsax
    Burkhardt Hessler - piano, organ, melodica
    Michael Bürger - bass, voc
    Thomas Calis – drums

    Zeit: Sa. 8.11.2008; 20h
    Ort: Die Börse/ Wolkenburg 100/ Wuppertal
    Preis: VVK: 10€ / AK 13€

     
    Reuber und Klangwart im Chili am 12.11.

    Fragments und Jazz Age präsentieren:
    STAUBGOLD LABEL NIGHT

    Elektronic Konzert
    REUBER (live)
    KLANGWART (live)
    DJ MARKUS DETMER

    Mittwoch 12.11.2008

    Chili Royal, Brunnenstrasse 31, Wuppertal Elberfeld Start 20 Uhr / Eintritt frei

    Fragments und Jazz Age präsentieren: Staubgold Label Showcase mit Reuber (live), Klangwart (live), DJ Markus Detmer

    Das ehemals Kölner-, jetzt Berliner Elektroniklabel Staubgold, u. a.
    ausgezeichnet mit dem Prix Ars Electronica, macht auf seiner Tournee zum 10jährigen Labelgeburtstag Station in Wuppertal und präsentiert dabei zwei seiner interessantesten Live Acts.

    Timo Reuber (aktuelle VÖ: "Südpol") mixt in seinem Soloprojekt Reuber archaische Gesangstechniken mit rhytmisierten, feingliedrigen und ekstatischen Klangcollagen - schwer kategorisierbare Musik im Rahmen von Intelligent Dance Music (IDM)/Ambient, jedoch fern von den Klischees öder Chill-Out Romantik.

    Zusammen mit Labelchef Markus Detmer bildet er außerdem das Elektronikduo Klangwart, das an diesem Abend sein aktuelles Album "Stadtlandfluß"
    präsentieren wird.
    Bei diesem Konzert-Stück handelt es sich um einen "work in progress", aus einem Pool von Klängen und Klangschlaufen entsteht in Echtzeit ein einmaliges Klangerlebnis - keine zwei Konzerte klingen gleich.
    Die musikalische Bandbreite hierbei reicht von "sehr leise" (minimal, ziseliert, harmonisch) bis zu "extrem laut" (harsch, roh, energetisch).

    Den Abend beschließt Markus Detmar mir einem eklektischen DJ Mix zwischen Elektronika, Post Rock, Jazz und (Neo-)Folk.

    weitere Infos findet Ihr unter:
    www.u-club.de/pre...

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    Henning Schmalenbach // henning@u-club.de
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    U-Concert // Veranstaltungsproduktionen
    Rudorff & Schmalenbach GbR
    Laurentiusstrasse 9 // 42103 Wuppertal
    Tel.: 49 202 4469405 // Fax: 49 202 4469407
    ----------------------------------------------------------------
    www.u-concert.de
    www.u-club.de
    www.reggaesummer.com
    www.riddimclash.de
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    Rrose Selavy am 12.11. in der Arche Noah mit Sabine Klaproth

    Liebe Freunde der Latin -- Music,

    Am Mittwoch, dem 12.11.08, gibt es wieder LATIN JAZZ in der
    ARCHE NOAH www.archenoah-bar.de/
    Wuppertal Elberfeld, Wiesenstr./Ecke Neue Nordstr.,Beginn 21.00 h, wie immer am zweiten Mittwoch im Monat.
    Der Eintritt ist frei!

    " Rrose Selavy " www.wemusik.de/Rro...

    spielt diesmal mit
    Sabine Klaproth: Voc

    Piano:Wolfgang Eichler
    E-Bass: Sören Marquard
    Drums/Percussion: Andreas Landrock

    "Rrose Selavy" nennt sich das Jazz-Trio um Wolfgang Eichler (piano), Sören Marquard (bass) und Andreas Landrock (drums & percussion).
    Seit geraumer Zeit treten die drei erfolgreich mit wechselnden GastmusikerInnen in Erscheinung und verlassen damit für diese Momente ihren Ursprung als Latin-Jazz-Trio.
    In der "Arche Noah" stellt das Trio die Wuppertaler Jazz-Sängerin Sabine Klaproth vor.
    Sabine Klaproth arbeitet seit 1982 regelmäßig als Sängerin in unterschiedlichen Formationen.
    Ihre volle und zuverlässige Stimme mit dem gewissen Extra und ihre authentischen, kompromisslosen Interpretationen bekannter Jazz-Standards und Songs machten sie bereits in den Achtzigern über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus bekannt.
    u.A. Zusammenarbeit mit Sheila Jordan, Bobby McFerrin, Howard Johnson, George Gruntz.
    Seit 2007 ist sie mit ‚Chillax’ neben Frieder Abeßer, Gitarre und Jan Matti Dollbaum, Baß, Vibraphon & Drums zu hören.
    ‚Ich singe nicht unbedingt Jazz, sondern Songs, die ich mag und die mich mögen’ (Sabine Klaproth)

    Wir freuen uns auf Euch!

    " Rrose Selavy "
    Wolfgang Eichler
    Pianist/Komponist/Keyboarder
    Sillerstr.22 c
    42327 Wuppertal
    Tel.-Fax: 0202/740789
    Mobil : 0171/1724093
    www.WEMusik.de

     
    Jazz im Schloss mit WIO am 14. November

    SCHWELM - JAZZ IM SCHLOSS

    WIO
    Wuppertaler Improvisationsorchester
    - Ein Orchester dirigiert sich selbst -

    Haus Martfeld
    Martfeld 1
    Schwelm
    Freitag, 14. November 2008
    20 Uhr

     
    NEU: "Die 2. Generation" am 15.11.08 in der Galerie Epikur

    Reihe "Die 2. Generation" - Improvisierte Musik

    Samstag, 15. 11. 2008, 20 Uhr

    Scott Roller (Violoncello / Essen)
    Christoph Irmer (Violine / Wuppertal)
    Lou Grassi (Schlagzeug, Perkussion / New York)

    Galerie Epikur, Friedrich-Engels-Allee 165, Wuppertal
    6,- € / 5. – € (erm.)

    Zu Zeiten der Wirtschaftskrise und des Pina-Bausch-Tanzfestivals leisten auch wir in der Reihe "Die 2. Generation" in der Galerie Epikur einen Beitrag zum aktuellen Geschehen. Zu Gast sind der New Yorker Schlagzeuger Lou Grassi und der aus den USA stammende Cellist Scott Roller, die mit dem Wuppertaler Geiger Christoph Irmer im Trio zwischen Streicherklängen und Freejazz ihr Potential unter Beweis stellen werden.
    Der Schlagzeuger Lou Grassi arbeitet seit 1970 im internationalen Kontext des Avant-Jazz. Konzerttourneen führten ihn zu den weltweit wichtigsten Aufführungsorten und Festivals dieser Musik. Zu hören - in Konzerten und auf Tonträgern - war und ist er u.a. mit Borah Bergman, Roy Campbell, Charles Gayle, Gunter Hampel, Sheila Jordan, William Parker, Perry Robinson und Roswell Rudd. Auf der Homepage der Peter-Kowald-Gesellschaft hieß es im Januar 2006: "Lou Grassi`s Spiel ist voller Phantasie und Kraft. Aus allen Jazzepochen sowie der Neuen Musik verquicken sich Spielweisen auf homogene Art und schaffen eine sehr biegsame und geschmeidige Struktur. Der Schlagzeuger besitzt einen besonderen Sinn für atmosphärische Gestaltung."
    Der in Essen lebende Cellist Scott Roller stammt aus Amarillo/Texas. Nach frühen Begegnungen mit Neuer Musik und Jazz studierte er von 1976 bis 1981 Violoncello und Komposition in Texas und Paris. 1984 kam Scott Roller nach Deutschland, wo er bei Berthold Hummel und Nicolaus A. Huber Komposition studierte. Von 1987 bis 1989 wirkte er als Cellist bei den Dortmunder Philharmonikern. Seither arbeitete er frei als Cellist und Komponist, u.a. mit der "Musikfabrik NRW" (Düsseldorf) und dem "Ensemble 20/Der Gelbe Klang" (Stuttgart), außerdem gründete er 1992 das "Wolpe Trio".


     
    Trio Enthöfer - Rasch - Gosmann am 22.11.

    Das Trio Enthöfer - Rasch - Gosmann präsentiert in einem Live Konzert am 22.11.08 um 20 Uhr in der Kirche in der City in Elberfeld, Kirchplatz 2 sein Programm "Die Winterreise" auf, das vor kurzem auf CD veröffentlicht wurde. Die drei führen die bekannten Schubert-Lieder in eigenen, wie ich finde sehr schönen und hervorragend gelungenen Interpretationen und Improvisationen fort und lassen Wohlbekanntes neu entdecken ohne dabei die Lyrik der Müllerschen Texte aus den Augen zu verlieren.

     
    Friday Night Jazzclub in der Bandfabrik am 28.11.

    Freitag, 28.11.2008, 20:30 Uhr

    Antipasti & Sounds

    FRIDAY NIGHT JAZZ CLUB FEAT. ANDY GILLMANN

    ANDY GILLMANN – Schlagzeug. Robert Boden – Keyboards. "Chancy" Gärtner – Saxo-phon. Bert Fastenrath – Gitarre. Rolf Fahlenbock – Bass.

    Neben seiner Tätigkeit als Dozent an der Musikhochschule Köln und dem "Drummer´s Institute" in Düsseldorf, machte der Schlagzeuger Andy Gillmann in den letzten Jahren durch eine Vielzahl von Workshop- und Endorsment-Tätigkeiten auf sich aufmerksam, mittlerweile gilt er als einer der führen-den Schlagzeuger und Top- Autoren für Schlagzeuglehrwerke in der deutschen Musikszene.
    Nach seinem Studium in Arnhem (NL) spielte er zahlreiche CD-, TV, Musical- und Tourproduktionen u.a. mit so unterschiedlichen Künstlern wie Marla Glen, Gitte Haenning, Harald Schmidt, Bläck Föös, Anne Haigis, Peter Kraus und Hinrich Franck.
    Die hochkarätige Besetzung dieses Abend garantiert funkigen, groovigen Fusionjazz der Extraklasse.


     
    Django Reinhardt-Programm am 30.11. in Wichlinghausen

    „Django Reinhardt - Konzert“

    mit Michael Gustorff, Andre Enthöfer, Jörg Lehnhardt und Haro Eller

    Das Konzert in der Reihe con brio findet am 30.11.08 um 19.30h in der Wichlinghauser Kirche, Westkotter Str. 198, statt.

    Django Reinhardts Position in der Jazzgeschichte ist legendär: Er war der erste europäische Musiker, der seine musikalische Herkunft aus der Tsiganes-Kultur mit leichtfüßig swingenden Jazzrhythmen verband, instrumentale Virtuosität mit einfallsreicher Spontaneität. Er steht für den – so problematisch der Begriff heute auch ist – für den „Gipsy-Swing“.

    Im 4. „con brio“-Konzert diesen Jahres wird diese in den 1940er Jahren entstandene Musik in völlig eigener Interpretation präsentiert von

    Michael Gustorff – vio
    Andre Enthöfer – sax, cl
    Jörg Lehnhardt - guit
    Haro Eller – b

    Eintritt frei!

     
    NEU: Aktuelles zum 9. Klappstuhlfest am 15. und 16. Januar 2009

    Freitag, 16. 1. 2009, 20.00 Uhr
    Neue Kirche (Sophienstraße / Ecke Luisenstraße, Wuppertal – Elberfeld)

    Zum Programm des 9. Klappstuhlfest Januar 2009

    Wie gewohnt zum neuen Jahr gibt es wieder eine Neuauflage des Wuppertaler “Klappstuhlfest”, einem zweitägigen Festival für Neue Musik, Tanz und Performance im Luisenviertel. Im Vordergrund des künstlerischen Programms stehen diesmal Präsentationen aus dem neuen "Wuppertaler Improvisations Orchester" (WIO), das seit über einem Jahr hier für große Aufmerksamkeit gesorgt hat.

    Unter dem Titel "WIO - Ein Orchester dirigiert sich selbst" wurde das Orchester auf Initiative der Musiker Christoph Irmer und Gunda Gottschalk in Zusammenarbeit mit der Peter Kowald Gesellschaft im August 2007 gegründet. Damit steht es nicht allein in Europa, ähnliche Projekte sind u.a. aus Berlin, München, Köln, Wien, Paris und Lille zu vermelden. Das Wuppertaler Ensemble orientiert sich an der vom "London Improvisers Orchestra" praktizierten Arbeitsweise der „Conductions“. Hier hat jeder Mitspieler mit Hilfe von einfachen Handzeichen die Möglichkeit die Leitung zu übernehmen und musikalische Strukturen aus dem Moment heraus zu gestalten. Durch die beiden ersten äußerst erfolgreichen Workshops mit dem englischen Kontrabassisten David Leahy und dem Gitarristen und improvisierenden Dirigenten Dave Tucker Ende 2007 wurden die Ensemblemitglieder angestachelt in dieser Richtung weiterzudenken.

    Beim "9. Klappstuhlfest" werden neben dem gesamten Orchester Einzelarbeiten vorgestellt, so z.B. mit Tanz (Jean Sasportes, Geraldo Si), Licht (Wasiliki Noulesa), Puppenspiel (Irmel Droese) und einer Vielzahl an musikalischen Beiträgen. Die Veranstaltung erfolgt wie üblich in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Wuppertal, der JazzAGE, der "Peter Kowald Gesellschaft" / “Ort”e.V. und dem Verein “Unerhört”.

    Der Eintritt am Donnerstag (15. 1.) beträgt 6,- € (erm. 5,- €), am Freitag (16. 1.) 10,- € (erm. 8,- €). Wer beide Abende besucht, erhält am zweiten Abend einen Preisnachlass. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Monats- und Tagespresse.

    Kontakt:
    C. Irmer
    Tel.: 0202 / 37019020

     
    CD von Andre Enthöfer - Hendrik Gosmann und Ulrich Rasch

    Soeben ist von Ulrich Rasch eine neue CD zusammen mit André Enthöfer(sax) und Hendrik Gosmann(bass) veröffentlich worden: „Die Winterreise“ nach F. Schubert ist eine Produktion nach einer Idee von André Enthöfer. Das Jazztrio Enthöfer / Rasch / Gosmann führt die Lieder dieses bekannten Zyklus von F. Schubert in eigenen Interpretationen und Improvisationen fort, lässt Wohlbekanntes neu entdecken. Die drei Wuppertaler Musiker laden ein zu einer Winterreise, die den Hörer nicht kalt lässt - ein extravagantes Musikerlebnis, geprägt durch drei Musiker, die mit viel Respekt, Sensibilität und Improvisationslust einen völlig neuen Blick auf diese „alte“ Musik eröffnen. Poetisch und amüsant, melancholisch und mitreißend.



    www.ulrich-rasch.de


     
    NEU: Gorilla Moon in Soest am 16.11.

    Für alle die unbegingt mal wieder Gorilla Moon sehen wollen hier zum Abschluss noch der Tipp der allerdings eine kleine Anreise voraussetzt und zwar zur Ausstellung

    DIE ERBEN WILHELM MORGNERS

    mit 31 teilnehmenden einjurierten KünstlerInnen

    sowie der Verleihung des Simplizissimus-Preises

    nach Soest ins

    W I L H E L M  M O R G N E R - H A U S

    am Sonntag dem 16. November 2008 um 15.oo Uhr.

    Für Jazz-Interessierte:

    Den musikalischen Part bestreitet

    G O R I L L A M O O N

     

     

    Eine unredigierte Übernahme der Jazz AGe Wuppertal e.V.
    Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen die Musenblätter keine Gewähr.