Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken an Tankred und Ursula Dorst

Das Autoren-Ehepaar wird für sein Lebenswerk mit der höchsten Auszeichnung des katholischen Kultursektors geehrt

von Andreas Rehnolt und Frank Becker

Tankred Dorst - Foto privat © Musenblätter 
Dramatiker-Ehepaar Dorst erhält katholischenn Kunst- und Kulturpreis


Bonn
- Das Dramatiker-Ehepaar Tankred Dorst und Ursula Ehler-Dorst erhält den mit 25.000 Euro dotierten Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken. Nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz vom Donnerstag in Bonn werden beide Autoren die Auszeichnung am 15. November entgegennehmen. Die Jury würdigte in ihrem Votum das "große Lebenswerk, das noch längst nicht zu Ende geschrieben ist, das unser Theater durch bedeutende Stoffe und Themen bereichert hat und in die Tiefendimension unseres Daseins führt." Das Autorenpaar sei in seinem Werk auch "auf der Suche nach der Rückkehr ins Paradies und auf der Suche nach einem verborgenen Gott", hieß es in der Mitteilung weiter.

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken verleihen den Preis im Turnus von zwei bis vier Jahren. Er wird für herausragende künstlerische und kulturelle Leistungen vergeben und soll ein Beitrag zur Förderung der Begegnung von Kirche und moderner Kultur sein. Zudem soll das kulturelle Bewußtsein in der Kirche geschärft und die religiöse Dimension in der pluralistischen Kultur der Gegenwart gestärkt werden. Der Preis ist die höchste Auszeichnung des katholischen Kultursektors und wurde bislang in den Sparten Literatur, Architektur, Musik, Film und Bildende Kunst vergeben.

Internet: www.dbk.de

Bio-/Bibliographie:
1925
Am 19. Dezember in Oberlind bei Sonneberg in Thüringen geboren. Der Vater, Ingenieur und Direktor einer Maschinenfabrik, stirbt 1931. Volksschule, Gymnasium, Arbeitsdienst.
1944
Als Soldat an die Westfront.
1945
Kriegsgefangenschaft in England und USA.
1947
Im Herbst nach Westdeutschland entlassen. Häufige Grenzgänge in die Ostzone nach Sonneberg.
1950
Abitur in Lüdinghausen/Westfalen. Beginn des Studiums, Germanistik, Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft, ohne Abschluß.
1953
Mitarbeit beim studentischen Marionettenstudio »Das kleine Spiel«, für das Dorst bis 1960 sechs Stücke schreibt.
1957
Erste Veröffentlichung: Geheimnis der Marionette. Im Oktober schreibt die Stadt Mannheim einen Autorenwettbewerb aus, zu dem Dorst ein Exposé einreicht (Gesellschaft im Herbst).
1958
Lektoratstätigkeit, Herausgabe eines kleinen Fotobuchs, Drehbücher für Schulfilme.
1959
Zweites Marionetten-Büchlein: Auf kleiner Bühne. Preis des Nationaltheaters Mannheim für Gesellschaft im Herbst. Die Kurve.
1960
Uraufführung von Die Kurve, Gesellschaft im Herbst, La Buffonata (konzertant) und Freiheit für Clemens. Dorsts Marionettenspiel-Bearbeitung von Tiecks Komödie Der gestiefelte Kater nun für die große Bühne projektiert. Erste Zusammenarbeit mit Peter Zadek bei der Fernsehverfilmung der Kurve. Arbeit an einer Gaunerkomödie Der tote Oberst. Stipendium des Gerhart-Hauptmann-Preises.
1961
Große Schmährede an der Stadtmauer in Lübeck uraufgeführt, Regie Ulrich Brecht. Plan eines Philemon-Stücks.
1962
Zadek inszeniert die Große Schmährede an der Stadtmauer in Berlin am Schillertheater. Als Stipendiat in der Villa Massimo in Rom. Essay Die Bühne ist der absolute Ort. Erstausgabe der drei Einakter.
1963
Philemon soll am Schiller-Theater uraufgeführt werden. Das Fernsehen produziert Große Schmährede an der Stadtmauer und ein Marionettenspiel. Buchausgaben von Der gestiefelte Kater und Rameaus Neffe.
1964
Uraufführung der musikalischen Posse Yolimba (Musik Wilhelm Killmayer) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Regie Hans Neugebauer und des Schauspiels Die Mohrin (nach der schon für Marionetten bearbeiteten altfranzösischen Chantefable Aucasin und Nicolette) Städtische Bühnen Frankfurt, Regie Gerhard Klingenberg. Förderpreis der Stadt München. Sommer in Algerien: Drehbuch für ein Fernsehfeature über Camus. Herausgabe von "Werkbüchern" zum Theater für seinen Verlag Kiepenheuer & Witsch. Arbeit an der Kriminalgroteske Graf Grün. Gerhart-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne Berlin. Uraufführung Der Gestiefelte Kater oder Wie man das Spielt spielt, Deutsches Schauspielhaus Hamberg, Regie Hans Lietzau.
1965
Arbeit an Toller (ersetzt Philemon).
1966
Der Richter von London auf der Bühne und im Fernsehen. Rohfassung von Toller, eine Tragödie. Ab Juni Vorabdrucke von Szenen. Uraufführung am Münchner Residenztheater vorgesehen. Herausgabe von Zeugnissen zur Räterepublik.
1967
Die große Schmährede am Pariser TNP, die Molière-Bearbeitung Der Geizige von Zadek in Stuttgart aufgeführt. Mit Zadek Toller für den WDR und O'Caseys Der Pott für die Wuppertaler Bühnen bearbeitet. Ankündigung neuer dramaturgischer Konzepte: Ich gehe lieber ins Kino.
1968
Februar: Vortrag an der Münchner Universität über Die Arbeit an einem Stück (Toller). März/April: Fernsehversion Rotmord mit Zadek gedreht. Das Stück erscheint bei Suhrkamp, Dorsts neuem Verlag. Friedrich Engels-Projekt für Wuppertal. Toller von Peter Palitzsch in Stuttgart uraufgeführt. Molière-Übersetzung Der eingebildete Kranke erstaufgeführt. Filmplan Piggies mit Zadek.
1969
Rotmord gesendet. Viele politische Diskussionen über den Toller-Stoff. Herbst: Dreharbeiten zu Piggies. Pläne: die Engels-Revue, Pariser Commune, "Verfall einer Seifenfabrik" (Mosch). Uraufführung Die Geschichte von Aucassin und Nicolette in der Vertonung von Günter Bialas in der Bayrischen Staatsoper München.
1970
Writer in Residence am Oberlin College in Ohio. Drehbuch Sand. Beginn der Zusammenarbeit mit Ursula Ehler. Plan einer Bühnenbearbeitung von Klaus Manns Roman Mephisto mit Zadek. Das Engels-Projekt Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen verschoben. Patrice Chéreau inszeniert Toller am Mailänder Piccolo Teatro.
1971
Mit Palitzsch den Fernsehfilm Sand in Franken gedreht. Auf Kreta mit Ursula Ehler Eiszeit begonnen. Entwurf Z., ein Zarathustraprojekt für den WDR. Ein deutsches Traumspiel. Für Günter Bialas das Libretto Der Gestiefelte Kater.
1972
Eiszeit beendet. Drehbuch Der Herr klagt über sein Volk in der Wildnis Amerika. Peter Zadek beginnt seine Bochumer Intendanz mit Dorsts Fallada-Bearbeitung Kleiner Mann, was nun? An einer Geschichte über die Oblomow-Figur "Herr Paul" (Mosch) gearbeitet.
1973
Chéreau inszeniert Toller am TNP in Villeurbanne, Lyon. Eiszeit in Zadeks Regie mit O.E. Hasse in Bochum uraufgeführt. Australien- und Neuseelandreise. Konzeption einer Reihe deutscher Familiengeschichten, darunter Die Villa und In der Falle (Mosch).
1974
Auf dem Chimborazo als erstes der "Deutschen Stücke" geschrieben. Dorothea Merz angefangen. Inszeniert Eiszeit in Adelaide (Australien) und begleitet Zadeks Verfilmung in Noresund (Norwegen). Notizen zu einem Schauspieler-Stück, die später zum Teil in Ich, Feuerbach verwendet werden. Erster Mosch-Entwurf.
1975
Auf dem Chimborazo in Berlin von Dieter Dorn uraufgeführt. Weiterarbeit an Die Villa und Mosch und Exposé zu einem Fernsehfilm Die Reise nach Stettin. Klaras Mutter konzipiert.
1976
Arbeit an Klaras Mutter. Dorothea Merz erscheint als Buch und wird als Fernsehfilm in zwei Teilen gesendet, Regie Peter Beauvais. Mit Horst Laube das Stück Goncourt oder Die Abschaffung des Todes für Palitzsch in Frankfurt begonnen.
1977
Februar/März: Notizen zu Wandas Geschichte und zu einem Filmstoff über den Kriegsheimkehrer Heinrich Merz. April/Mai: Klaras Mutter in eigener Regie gedreht. Wieder Arbeit an Die Villa und Mosch. Goncourt in Frankfurt uraufgeführt, die Molière-Übersetzung George Dandin in Bad Hersfeld erstaufgeführt. Neue Stoffe: Nature morte, Mythenkoffer.
1978
DDR-Erstaufführung der Kater-Oper in Berlin, Regie Jaroslav Chundela. Vorstellungsrede als neues Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Neue Stoffe aus der fränkischen Provinz notiert: Eine Mordgeschichte und Pracht. August: Vertrag mit dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg über ein Merlin-Stück für die Fischmarkthalle; dadurch Mosch und Die Villa wieder aufgeschoben. Sammelausgabe der Stücke und Molière-Übersetzungen und Buchausgabe von Klaras Mutter.
1979
Hamburger Merlin-Plan gescheitert, Dorst arbeitet an dem Stück für eine Buchausgabe weiter; Vorabdruck ab April. Erster Entwurf für den Film Eisenhans. Die Villa und das Mosch-Drehbuch abgeschlossen, auch Merlin weitgehend zu Ende geschrieben. Neues Konzept für Rameaus Neffe.
1980
Notizen zu einer Geschichte Reise ins Innere der Erde (Fabel des späteren Drehbuchs Das lange Gespräch mit dem Vogel). Zweite Film-Regie: Mosch in Wuppertal gedreht. Weitere Pläne und Entwürfe, meist zu Filmen: Der Wilde (Parzival), Eisenhans, Die Finsternis (die Korbes-Geschichte), Nach Jerusalem, Der verbotene Garten und Argan. Ein Totentanz, Übersetzung Der eingebildete Kranke von Molière. Die Villa in Stuttgart und Düsseldorf uraufgeführt, Mosch gesendet. Oktober bis Januar 81 in Indien, dort Aufführung einiger Stücke.
1981
Merlin oder Das Wüste Land erscheint als Buch, Fragmente einer Reise nach Stettin als Hörspiel. Versuch, die frühe Marionetten-Blindenfabel La Ramée dem Plan Nach Jerusalem zu integrieren. Merlin wird von Jaroslav Chundela in Düsseldorf uraufgeführt. Kinderstück Ameley, der Biber und der König auf dem Dach.
1982
Merlin wird an den Münchner Kammerspielen von Dieter Dorn inszeniert. Dorst dreht Eisenhans, seinen dritten Film. Uraufführung des Kinderstücks Ameley am Burgtheater.
1983
Eisenhans als Buch und Kinofilm. Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Vorstellungsrede bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Buchausgabe Der verbotene Garten. Versuch eines zweiten Kinderstücks.
1984
Selbstinterview Dialog als Vortrag in der Marburger Universität. Szenarium zu Das goldene Zeitalter (nach Calderóns Das Leben ist ein Traum). Parzival-Film Der Wilde vom WDR abgelehnt. Neue Notizen zu Wandas Geschichte. Buchausgabe Die Reise nach Stettin und Bühnenmanuskript Heinrich oder Die Schmerzen der Phantasie. August/September in Brasilien. Film-Exposé Das lange Gespräch mit dem Vogel. Szenenskizze Nach Jerusalem.
1985
Skizzen zu Karlos und Graf Hahn. Film - Exposé Das Glück. Heinrich oder Die Schmerzen der Phantasie unter der Regie von Volker Hesse in Düsseldorf uraufgeführt. Die Werkausgabe beginnt zu erscheinen. Mexiko-Reise. Rohfassung von Ich, Feuerbach und Wie im Leben, wie im Traum. Molière-Übersetzung Der Bürger als Edelmann.
1986
Drehbücher Das Glück und Das lange Gespräch mit dem Vogel. Korbes als Bühnenmanuskript. Ich, Feuerbach am Bayerischen Staatsschauspiel uraufgeführt. Im Wintersemester nimmt Dorst die Grimm-Professur an der Gesamthochschule Kassel mit Vorlesungen und einer Schreibwerkstatt wahr. Buchausgabe Grindkopf.
1987
Dorst erhält in Mainz die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz für Verdienste um die deutsche Sprache. Er inszeniert Ich, Feuerbach am Hamburger Thalia Theater. Parzival von Tankred Dorst und Robert Wilson am Thalia Theater aufgeführt. Dorst wird in New York mit dem Carl Schaeffers Playwright's Award ausgezeichnet.
1988
Drehbuch Eine Mordgeschichte. Der verbotene Garten wird von Hans Neuenfels in den Szenenbildern von Erich Wonder an der Freien Volksbühne Berlin inszeniert. Korbes von Wilfried Minks am Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt. Film-Exposé Das Stühlchen der heiligen Theresa. Grindkopf von Alexander Brill als Jugendprojekt am Schauspiel Frankfurt uraufgeführt.
1989
Karlos, ein Drama. Parzival für die Buchausgabe erweitert. Südamerika-Reise. Mühlheimer Dramatikerpreis für Korbes.
1990
Uraufführung: Karlos an den Münchner Kammerspielen, Regie Dieter Dorn. Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt.
1991
Ludwig-Mühlheims-Preis für religiöse Dramatik für Korbes.
1992
Der Blaue Engel, Revue nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann. Uraufführung Theater des Westens in Berlin, Regie Peter Zadek. Fernando Krapp hat mir diesen Brief geschrieben uraufgeführt am Burgtheater Wien, Akademietheater, Regie Wilfried Minks.
1994
Herr Paul uraufgeführt am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in der Regie von Jossi Wieler. Goetz Loepelmann inszeniert die Uraufführung von Wie Dilldapp nach dem Riesen ging, ein Stück für Kinder, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Matthias Hartmann inszeniert die Uraufführung Nach Jerusalem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Malersaal. Preis des deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts (ITI) Berlin. Dramen-Preis des Goethe-Instituts für Herr Paul.
1995
Die Schattenlinie. Uraufführung am Burgtheater Wien, Akademietheater, Regie Hans Hollmann.
1996
Die Geschichte der Pfeile. Ein Triptychon. Uraufführung Bühnen der Stadt Köln, Halle Kalk, Regie Torsten Fischer.
1997
Die Legende vom armen Heinrich an den Münchener Kammerspielen uraufgeführt, Regie Jens-Daniel Herzog. (Das Stück war bereits 1993 Vorlage für eine Performance des Serapions-Theaters in Wien.) Harrys Kopf, Uraufführung Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie Wilfried Minks.
Was sollen wir tun. Variationen über ein Thema von Leo Tolstoi; Uraufführung am Schauspiel Bonn / Schauspiel Dresden, Regie Antoine Uitdehaag / Tobias Wellemeyer. Verleihung des E.T.A.- Hoffmann-Preises der Stadt Bamberg an Tankred Dorst und Ursula Ehler.
1998
Wegen Reichtum geschlossen. Eine metaphysische Komödie am Bayerischen Staatsschauspiel München von Alexander Lang uraufgeführt. Dorst wird mit dem Max-Frisch-Preis ausgezeichnet.
1999
Don't Eat Little Charlie (Friß mir nur mein Karlchen nicht. Kinderstück, ins Englische übersetzt von Ella Wildridge). Uraufführung im Rahmen einer Projekt-Festwoche im Royal National Theatre London, Regie Russ Tunney. Große Szene am Fluß. Uraufführung am Bayerischen Staatsschauspiel München, Regie Klaus Emmerich. König Sofus und das Wunderhuhn. Kinderstück. Thalia Theater Halle, Regie Paula Bettina Mader.
2000
Friß mir nur mein Karlchen nicht in der Regie von Wolfgang Maria Bauer an den städtischen Bühnen Heidelberg erstaufgeführt. Ich will versuchen Kupsch zu beschreiben. Künstlerbuch in der Raamin-Presse Roswitha Quadflieg.
2001
Die Freude am Leben. Kupsch. edition suhrkamp Theaterreihe. Merlins Zauber vom Suhrkamp Verlag. Kupsch in der Regie von Boris von Poser am Deutschen Theater Göttingen uraufgeführt. Libretto Die Legende vom armen Heinrich für eine Oper von Ernst August Klötzke wird am Staatstheater Wiesbaden uraufgeführt. Musikalische Leitung: Enrico Delamboye, Regie Iris Gerath-Prein.
2002
Die Freude am Leben, Uraufführung am Schauspiel Bonn in der Regie von Harald Clemen. Othoon. Ein Fragment, uraufgeführt am Schauspiel Frankfurt, Regie Alexander Brill. Othoon. Stück und Materialien erscheint in der edition suhrkamp Theaterreihe.
2003
Sich im Irdischen zu üben. Vierteilige Vorlesungsreihe an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt.
2004
Der schöne Ort. Erzählung. Erscheint im Suhrkamp Verlag. Uraufführung von Purcells Traum von König Artus am Staatstheater Wiesbaden, Regie David Mouchtar-Samorai. Der Insel Verlag veröffentlicht Purcells Traum von König Artus. Ein Nachtstück.
2005
Uraufführung Die Wüste am Schauspiel Dortmund, Regie Hermann Schmidt-Rahmer. Französische Erstaufführung von Merlin im Festival Lyon/Bobigny Paris, Regie Jorge Lavelli.


Diese Bio-/Bibliographie wurde mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp-Verlages von dessen Webseite übernommen. Die Veröffentlichung des Doppelportraits Tankred Dorst/Ursula Ehler von Isolde Ohlbaum wird vom Suhrkamp Verlag großzügig unterstützt. 

Weitere Informationen unter: www.suhrkamp.de