Italien verzeichnet zwei Neuzugänge auf der UNESCO-Liste
(Mailand) Italien nimmt mit 43 Nennungen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eine
Das Renaissancestädtchen Sabbioneta wurde von Vespasiano Gonzaga als ideale Residenzstadt angelegt. Neben dem gut erhaltenen Architekturensemble der Renaissance bietet Sabbioneta mit dem Palazzo Ducale und dem Teatro Olimpico viel Sehenswertes. Letzteres ist ein wahres Kleinod. Das Theater entstand nach Plänen von Vincenzo Scamozzi, einem Architekten aus Vicenza, dessen Entwürfe deutliche Einflüsse von Palladio zeigen. (www.sabbioneta.org)
Die Altstadt Mantuas prägt der Palazzo Ducale. Auch in Mantua war die Adelsfamilie Gonzaga über
Übrigens liegen Mantua und Sabbioneta nur rund 30 Kilometer voneinander entfernt, so daß sich die Besichtigung beider Kunststädte problemlos verbinden läßt. Grenzgänger und Bahnfreunde sollten zudem einen weiteren Zugang auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes beachten. Und zwar die Berninabahn die von St. Moritz über den Berninapaß ins italienische Tirano fährt. |