Quasi Stella

Quasi Stella

von Frank Becker

Ziemlich aufregend
 
Zwölf kurze, markante Stücke hat die Formation „Quasi Stella“ in einer abenteuerlichen Gratwanderung zwischen Rock, Psychodelic, Zeitgenössischem, Weltmusik und Jazz für dieses Album geschrieben und ziemlich aufregend eingespielt. Grenzen setzen sich die vier Musiker nicht, weder stilistisch noch sprachlich. Ihre Instrumente (und Stimmbänder) behandeln sie wie weiland Jimi Hendrix, Can oder Motörhead und liefern packende musikalische Miniaturen ab. Die Lyrik Martin Laus würde man gerne mitlesen, wo sie aufgrund der überlagernden Musik und fremdsprachiger Texte gelegentlich untergehen, denn aus den verständlichen Lyrics kann man durchaus Gewinne ziehen.

Quasi Stella, Name und Programm, ist ein außergewöhnliches und außergewöhnlich gelungenes Album. Eine Empfehlung der Musenblätter.
 
Quasi Stella
© 2020 Umland Records
Martin Lau (voice, texts) - Thiébault Imm (guitar) - Antti Virtaranta (bass) - Rieko Okuda (drums, keys)

Titel:
1. Immaculate Immasculine - 2. Road Of Excess - 3. Tons Of Phons - 4. Foutu Pour Foutu - 5. Sauersong - 6. Je Rotic - 7. Usually You Julie - 8. Contrahison - 9. Deutsche Aische - 10. Memory Loss - 11. Cryostatic Speed Of Sleep - 12. Nightingale
Gesamtzeit: 37:31
 
Weitere Informationen: www.umlandrecords.de