Greta Thunberg und die Folgen

von Anton Cupak

Greta Thunberg © Europäisches Parlamant 2019  
Sebastian Kurz löst Twitter-Debatte
über Greta Thunberg aus

ÖVP-Obmann und Bundeskanzler Sebastian Kurz war neulich bei einer Podiumsdiskussion in Linz zu Gast. In einem einstündigen Interview stand er Journalisten und Publikum Rede und Antwort und äußerte sich auch zu Greta Thunberg. Er „tue sich schwer“ mit ihrer „starken medialen Auslage“, gestand er.
https://www.krone.at/1983302
 
Wenn es nach mir ginge, bräuchten wir uns keine Sorgen über den Flugverkehr und das Kreuzschiff-Theater machen. Ich bin relativ seßhaft, fliege nicht in der Welt herum – und Kreuzfahrtschiffe kämen für mich überhaupt nicht in Frage. Zwei Tage lang mit denselben fremden Menschen auf engem Raum zu verbringen wäre für mich schwer auszuhalten, bei zwei oder drei Wochen würde ich wohl vollends ausflippen. Ich trenne sogar den Müll – und nicht nur meinen. Die Mieter meines Wohn-Hauses in der Rollingergasse sind angewiesen, den Plastik- und Dosenmüll in einen eigens dafür aufgestellten Müllsack zu werfen, den ich dann zweimal pro Woche sortiere und in die dafür vorgesehen Behälter unweit der Wohnstätte werfe.
Über Greta Thunberg habe ich meine eigene Meinung, um mir diese zu bilden habe ich den Herrn Kurz nicht gebraucht.  Auch ihn nervt aber diese peinliche Medienpräsenz der jungen Dame. In diversen Foren wird ihm vorgeworfen, daß er ihr diese Medienpräsenz neidet, zumal der derzeit unfreiwillig diesbezüglich pausiert.
In ihrer Heimat Schweden ist der Greta-Hype längst nicht so groß wie in Deutschland und Österreich. Wir und unsere Nachbarn sind sehr „begeisterungsfähig“ – um es positiv auszudrücken. Wer ist Greta, aus welcher Umgebung stammt sie?  Der Vater ist Event-Manager, die Mutter Sängerin. Ihnen wird vorgeworfen, die Tochter als Geldmaschine zu gebrauchen. Wie die Zeitung KURIER berichtete, fungierte Greta als Werbefigur für die Aktiengesellschaft „We don’t have time“. Das Unternehmen wurde von dem erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, 2017 gegründet. Der Freund der Familie Thunberg will das „weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion“, eine Art Facebook für den Klimawandel schaffen und damit Geld verdienen, schreibt der Kurier.
 
Ein Nobelpreis für Greta - sie hat ihn gestern nicht bekommen - hätte sich nicht nur finanziell, sondern medial tausendfach gerechnet.
Diese junge Frau spielt ihre Rolle hervorragend, der „Oscar“ wäre angebrachter als der Nobelpreis. Hinter ihr stehen Leute, die an ihr verdienen wollen. Sie ist eine lebende geniale Werbestrategie.
Pubertierende mögen ihr „auf den Leim gehen“, die Pragmatiker unter denen nützen die Gelegenheit, der Schule für einige Stunden gleichsam „wegen des wichtigen Anliegens entschuldigt zu entfliehen.
Es gibt aber zum Glück immer mehr Menschen, die dieses Manöver durchschauen. Mit dem Segelboot und mitfliegendem Gefolge wurde der Bogen überspannt. 
Greta, das wars wohl! Gehen Sie wieder zu Schule! Sie haben Ihren Hinterfrauen und Hintermännern schon genug Geld eingespielt!
 
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

  Übernahme, à jour gebracht, aus dem Online Merker mit freundlicher Erlaubnis.