Der Frühling küßt die Erde

Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt Alexander Frenz´ restauriertes Gemälde

von Marina Schuster und Christina Bolius

Alexander Frenz (1861–1941), Der Frühling küßt die Erde, 1894, Öl auf Leinwand, 160 x 100,3 cm,
© Kunstpalast, Düsseldorf - Foto: Horst Kolberg, Neuss – ARTOTHEK

Der Frühling küßt die Erde
 
Passend zum Frühlingsanfang 2019 lockt der Kunstpalast mit dem frisch restaurierten Ölgemälde „Der Frühling küßt die Erde“ zu einem Besuch seiner Sammlung in den Ehrenhof. Das im Jahr 1894 von Alexander Frenz (1861–1941) geschaffene, 160 x 100 m große Werk präsentiert den Geist der vorigen Jahrhundertwende. Frenz ging nach Abschluß seines Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie für ein Jahr als Privatschüler zu Franz von Lenbach nach München. Auch nach seiner Rückkehr nach Düsseldorf blieb der Künstler seinen allegorisch-symbolistischen Gestaltungen treu. Seine fantasievollen Darstellungen machten ihn bekannt und verbreiteten seinen Ruf als „rheinischer Franz von Stuck“. Die Restaurierung von Frenz‘ Hauptwerk „Der Frühling küßt die Erde“ wurde von Vanessa Schwaderlapp, Masterstudentin am Institut für Restaurierungs-und Konservierungswissenschaft der TH Köln, durchgeführt. Sie wurde unterstützt von Inken Holubec, Restaurierungszentrum Düsseldorf, und Mitarbeitern der naturwissenschaftlichen Abteilung der TH Köln. Nachdem der Rahmen im Depot entdeckt und ebenfalls restauriert wurde, kann das Gemälde dem Publikum nun in seinem originalen Rahmen gezeigt werden.
 
Stiftung Museum Kunstpalast
Kulturzentrum Ehrenhof
Ehrenhof 4-5
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