Literarisches Stadtgespräch über Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“

Lena Vogt liest Schnitzlers „Fräulein Else“ - Eine Spurensuche

Red.

Lena Vogt

Wie eine Novelle den Weg ins Internet fand

Bergische Universität lädt zum literarischen Stadtgespräch
über Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“
 
Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ steht im Fokus eines literarischen Abends am 22. November im Theater am Engelsgarten: Die Schauspielerin Lena Vogt trägt das Werk vor, während der Historiker Arne Karsten den möglichen realen Hintergrund der Novelle beleuchtet. Zudem gewähren die Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Michael Scheffel und Prof. Dr. Wolfgang Lukas anhand der Novelle Einblicke in das Forschungsprojekt „Arthur Schnitzler digital“.
Hinter dem Projekt stehen die Bergische Universität, die University of Cambridge und die University College London in Kooperation mit der Cambridge University Library, dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, dem Arthur-Schnitzler-Archiv-Freiburg sowie mit dem Trier Center for Digital Humanities. Zielsetzung: die Erarbeitung einer digitalen historisch-kritischen Edition des ab 1905 erschienenen Werkes von Arthur Schnitzler und dessen Publikation im Rahmen einer öffentlich zugänglichen Online-Plattform. Mit „Fräulein Else“ ist im August 2018 die erste Novelle des österreichischen Schriftstellers auf dieser Plattform veröffentlicht worden.
 
Der Abend beginnt um 19:30 Uhr und bildet den Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe der Bergischen Universität: Unter dem Titel „Stadtgespräch“ stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in regelmäßigen Abständen ihre Forschungsarbeit vor, beantworten Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger und liefern auf diese Weise praktische Einblicke in den Hochschulalltag. Karten für das erste Stadtgespräch sind für 9 Euro unter www.wuppertaler-buehnen.de erhältlich.
 
Termin: Donnerstag, 22.11., 19:30 Uhr; Ort: Theater am Engelsgarten, Engelsstr. 18, 42283 Wuppertal.