100.000 Besucher sahen Manet in Wuppertal

Gestern ist die Ausstellung „Edouard Manet“ im Wuppertaler Von der Heydt-Museum zu Ende gegangen.

von Marion Meyer

Edouard Manet, Beim Pere Lathuille, 1879 - Foto © Frank Becker

100.000 Besucher sahen Manet in Wuppertal
 
Gestern (Sonntag, 25. Februar 2018) ist die Ausstellung „Edouard Manet“ im Wuppertaler Von der Heydt-Museum zu Ende gegangen.
Seit 24. Oktober 2017 haben 100.012 Besucher die Schau gesehen, die das Werk dieses wegweisenden Ausnahmekünstlers des 19. Jahrhunderts und vieler seiner Zeitgenossen, Freunde und Kollegen mit Leihgaben aus aller Welt präsentierte. Es gab rund 2050 Gruppenführungen.
Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh freut sich über die große Resonanz: „Die Ausstellung hat gezeigt, wie bahnbrechend das war, was Manet für die Malerei geleistet hat und wie politisch seine Kunst war. Er verstand sich als Künstler, der für das Bürgertum und gegen den Kaiser malte. Viele nachfolgende Künstlergenerationen hat er bis heute inspiriert.“
 
Nun werden die Kunstwerke wieder vorsichtig in Kisten verpackt und in die Museen in Paris, Sao Paulo, Tokio, Melbourne, Chicago, New York und zu den anderen Leihgebern zurücktransportiert. Dann folgt der Umbau für die kommende Ausstellung: „Jankel Adler und die Avantgarde – Chagall, Dix, Klee, Picasso“, die ab 17. April zu sehen ist. Während des Umbaus hat das Museum trotzdem geöffnet: Die Sammlungspräsentationen „Mehr Licht!“ und „Aufbruch in die Moderne“ sind im Mezzanin und im Ersten Obergeschoß zu sehen.

Weitere Informationen: 
www.von-der-heydt-museum.de