Aktuelles aus der Kultur - heute: Ausstellungen

Die Kolumne

von Andreas Rehnolt

Foto © Frank Becker
Aktuelles aus der Kultur

Für die Musenblätter zusammengestellt
von Andreas Rehnolt
 
Thema heute: Ausstellungen



Ausstellung "Kunstmuseum" von Gregor Schneider in Bochum
 
Bochum - "Kunstmuseum" ist der Titel einer Ausstellung im Bochumer Kunstmuseum, die seit Freitag zu sehen ist. Die bis zum 12. Oktober geplante Schau zeigt eine neue Raumskulptur des Künstlers Gregor Schneider. Die Arbeit entstand im Auftrag des renommierten Kulturprojekts "Ruhrtriennale" als Kooperation mit dem Bochumer Museum. Schneider veränderte die Räumlichkeiten des Museums, indem er einen neuen Baukörper in das Gebäude einsetzte und damit Form, Funktion und Aussehen des Hauses veränderte. Besucher gehen durch einen neuen Eingang in das Museum, hieß es. So würden für die Besucher Räume zugänglich, die normalerweise der Öffentlichkeit verschlossen seien.
Schneider wurde unter anderem 2001 mit dem Goldenen Löwen der Biennale in Venedig ausgezeichnet. Erst vor wenigen Wochen hatte die Stadt Duisburg eine Arbeit des Künstlers kurzfristig für nicht zeigbar erklärt. Geplant war ursprünglich für die erste Zusammenarbeit der Ruhrtriennale mit dem Duisburger Museum eine begehbare, raumgreifende Skulptur mit dem Titel "totlast", in der die Besucher einzeln durch Röhrengänge verschiedene Räume im und um das Lehmbruck Museum hätten betreten können. Angesichts der juristisch noch nicht aufgearbeiteten Loveparade-Katastrophe vom Juli 2010 mit 21 Todesopfern hatte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) die Ausstellung der Arbeit des 1969 in Mönchengladbach geborenen Künstlers abgesagt.
Schneider interessiert die Wirkung gesellschaftlich relevanter Orte – das, was sie über das Sichtbare hinaus transportieren. Seine Räume sind Nachbauten vorhandener Räume, bei denen der Betrachter kaum die Möglichkeit hat, das Werk in seiner Gesamtheit zu erkennen: Wände sind vor Wände gebaut, Räume in Räume, Objekte sind nicht sichtbar eingemauert, oder Teile des Raumes bewegen sich unmerklich. Das hermetisch Geschlossene, das Unterirdische, das Verborgene spielen in seinen Arbeiten eine zentrale Rolle.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung in Oelde gibt Einblicke in Arbeitszimmer westfälischer Autoren
 
Oelde - "Das weiße Blatt - Über mein Schreiben" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Sonntag im Museum für Westfälische Literatur im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg zu sehen ist. Die bis zum 2. November geplante Schau informiert über die Arbeitszimmer westfälischer Autoren, hieß es. So sind etwa Schreibtische von Autoren zu sehen und es gibt Einzelheiten über die Art der verfaßten Manuskripte zu erfahren.
Anhand von Manuskripten und Bildern gewähren westfälische Autoren wie Jörg Albrecht, Frank Göhre, Sabrina Janesch, Werner Streletz oder Judith Kuckart einen Einblick in ihre Arbeitszimmer und private Schreibkammern. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der individuelle Schreibprozess, der von der ersten Idee über Skizzen, Entwürfe und Überarbeitungen schließlich zum fertigen Text führt.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags/sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ludwig Museum Koblenz präsentiert Arbeiten von Sean Scully
 
Koblenz - "Figure/Abstract" ist der schlichte Titel einer Ausstellung, die am Sonntag im Ludwig Museum Koblenz eröffnet wurde. Die bis zum 16. November geplante Schau zeigt Arbeiten des 1945 im irischen Dublin geborenen Sean Scully. Wie kaum ein anderer Künstler habe Scully die Aus­einandersetzung mit der abstrakten Malerei der Gegenwart geprägt, so die Kuratoren. Präsentiert werden rund 80 Zeichnungen, Ölkreiden und Gemälde, darunter auch ein etwa 8 Meter breites Gemälde, das Scully erstmals aus seinem New Yorker Atelier in Deutschland zeigt.
In der Präsentation werden seine figurativen Arbeiten aus der Frühzeit seines Schaffens mit denen seiner abstrakten Werke in einen Dialog gesetzt. Scully, der sich während seines Studiums stark an der Malerei des Express­ionismus, insbesondere der Brücke-Künstler Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff orientierte, nimmt die reiche europäische Malerei der Moderne, von van Gogh bis Klee, von Delacroix bis Matisse ebenso in sich auf, wie die orientalischen Einflüsse, die er in Marokko Anfang der 1970er Jahre sieht, so die Aussteller.
Von Figuration und Farbe kommend, leitet er sein Werk konstant in die Abstraktion und vermag fast nahtlos diese Wandlung zu vollziehen. Die Ablösung zur Abstraktion geschieht in seinem Werk radikal, analytisch, aber zunehmend mit großer Sinnlichkeit. Nass in Nass trägt er die Farbe mit einem Anstreicherpinsel auf die Leinwand. Streifen, mal schmal, mal breit, teils plan aufgetragen, verdichten sich zu abstrakten Kompositionen, deren Ordnung durch die sichtbare Handschrift des Künstlers durchbrochen wird.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 10.30 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Cubus-Kunsthalle Duisburg präsentiert Händel-Zyklus von Hermann-Josef Kuhna
 
Duisburg/Düsseldorf - Die Cubus-Kunsthalle in Duisburg eröffnete am Freitag eine Ausstellung zum Händel-Zyklus des Düsseldorfer Malers Hermann-Josef Kuhna. Er hat im Jahr 2012 begonnen, sich mit den Opern von Georg Friedrich Händel auseinanderzusetzen und seine Impressionen davon in Bildern festzuhalten. Die erste Komposition in dieser spannenden Serie großformatiger Arbeiten ist "Giulio Cesare in Egitto" gewidmet – einem blutrünstigen Drama über Eifersucht, Neid und Ambition, das jedoch in einer öffentlichen Liebeserklärung von Caesar und Cleopatra triumphal endet.
Kuhna drückt diese emotionale Breite aus in Farbwirbeln von Grün, Blau, Schwarz, Weiß und Gelb vor einem Hintergrund in Karminrot. Wie in den folgenden Bildern geht es hier aber nicht darum, die Geschichte zu illustrieren, sondern sie zu destillieren. Durch Farbnuancen, Gestus und rhythmischen Aufbau entsteht eine Reflexion und eine Hommage von Händels Meisterwerk. Der Maler hat sich in Händels Oeuvre zunehmend vertieft – nicht allein in die Musik, sondern auch in Libretti und Partituren. Der 1944 geborene Kuhna zählt zu den Künstlerpersönlichkeiten, die sich ausschließlich mit der Wirkung der Farbe auseinandergesetzt haben. Seine Malerei besteht aus kleinteiligen Flecken, aus einem Gewirr einzelner Farbkleckse.
 
Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags bei freiem Eintritt von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung "Das Eigene und das Fremde" im Bilderbuchmuseum Troisdorf
 
Troisdorf - "Das Eigene und das Fremde" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Samstag im Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf bei Bonn zu sehen ist. Dabei handelt es sich nach Angaben von Museumsleiterin Maria Linsmann-Dege um ein interkulturelles Kunstprojekt mit deutschen und israelischen Künstlern. Die bis zum 5. Oktober geplante Schau wird die Ergebnisse einer vorangegangenen etwa einjährigen Arbeitsphase präsentieren, in der Teilnehmer aus beiden Ländern in engem Austausch miteinander gearbeitet haben.
Im Rahmen dieses Projekts waren zunächst 2013 fünf israelische Illustratorinnen und Illustratoren in Deutschland zu Gast und hatten im Museum mit fünf deutschen Kolleginnen und Kollegen zusammen gearbeitet. Im Frühjahr 2014 kam es zu einem Gegenbesuch in Israel. Die Ausstellung präsentiert mit rund 100 Zeichnungen, Skizzenbüchern, einer Computeranimation und einer Klanginstallation die Ergebnisse dieser engen Zusammenarbeit.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags/sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung "Nach Ägypten!" in der Kunstsammlung NRW
 
Die Schau informiert ab Freitag über die künstlerischen Ergebnisse der Ägyptenreisen der Maler Max Slevogt und Paul Klee
 
Düsseldorf (epd) - "Nach Ägypten! - Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Samstag in der Kunstsammlung K20 in Düsseldorf zu sehen ist. Die bis zum 4. Januar kommenden Jahres geplante Schau führt die Besucher anhand von etwa 130 Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen beider Künstler ins Reich der Pharaonen, so die Kunstsammlungs-Diredktorion Marion Ackermann bei der Präsentation. Der Betrachter der Kunstwerke erkennt, daß beide Maler vom Licht und von der Farbe des Orients berauscht waren.
Slevogt (1868-1932) unternahm im Frühjahr 1914 eine akribisch geplante "Malexpedition" von Alexandria bis Assuan und verarbeitete das Gesehene in einem "Schaffensrausch" vor Ort. Klee (1879-1940) besuchte das Land am Nil zur Jahreswende 1928/29, nachdem er 1914 schon in Tunesien war und als Maler dort das nördliche Afrika für sich entdeckt hatte. Die Eindrücke beider Künstler vom "Orient" könnten nach Angaben der Aussteller nicht verschiedener sein. Erreichte Slevogts Schaffen in Ägypten einen künstlerischen Höhepunkt, so begleitete Klee die Auseinandersetzung mit den gigantischen Pyramiden oder die Hieroglyphen-Schrift der alten Ägypter bis in seine späten Künstlerjahre.
 
Während die Reise an den Nil Slevogts zuvor bevorzugte Farbwahl veränderte und danach die Gelb- und Sandtöne in seinen Arbeiten dominierten, schuf Klee erst nach der Rückkehr aus Ägypten Werke wie "Die Sonne streift die Ebene" von 1929, das an die geometrisch organisierten Felder und Bewässerungsgräben der Nilebene erinnert. Slevogt wie Klee wurden beide durch ihre intensive Auseinandersetzung mit der Landschaft, der Kultur und der Kunst Ägyptens inspiriert. Betrachter der Bilder können die Empfindungen beider Künstler auf ihrer Reise in der Ausstellung nachempfinden. 
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags/sonntags von 11 bis 18 Uhr und jeden 1. Mittwoch/Monat von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung mit Fotos von Lee Friedlander und Zeichnungen von Pierre Bonnard in Köln
 
Köln - Die Kölner Galerie Zander zeigt seit dem Wochenende Landschaftsdarstellungen des Fotografen Lee Friedlander und des Malers Pierre Bonnard im Dialog. Im Zentrum der Ausstellung steht der fotografische Blick über die Grenzen verschiedener Epochen und Medien hinweg, hieß es vor dem Start der bis zum 1. November geplanten Schau. Während der 1934 im amerikanischen Aberdeen geborene Friedlander unmittelbar mit der Fotografie arbeitet, thematisierte der französische Künstler Bonnard (1867-1947) in seinen Zeichnungen wesentliche Aspekte des fotografischen Gestus, so die Aussteller. Beiden Künstlern gemein ist das Thema Landschaft als ein zentrales Motiv ihrer Arbeiten.
Seit über 50 Jahren fotografiert Lee Friedlander Städte, Landschaften und Straßenszenen als Manifestationen einer amerikanischen Lebenswelt. Betrachtet durch das Auge des Fotografen werden die namenlosen Landschaften zu Orten, deren Charakter durch die subjektive Wahl des Bildausschnitts bedeutungsvoll erscheint, wenngleich er nur ein vom Künstler bestimmtes Detail der Wirklichkeit zeigt. Wie Friedlander fand auch Bonnard seine Motive in der freien Natur. Viele seiner Zeichnungen entstanden als "Schnappschüsse" des französischen Südens und dienten als Vorlagen für seine postimpressionistischen Gemälde.
In den Werken beider Künstler kommt das Festhalten der Landschaft ihrem Entdecken gleich, während das Ausschnitthafte als Teil einer übergeordneten künstlerischen Vision wirkt. Darüber hinaus verbindet sie ihr unkonventioneller und authentischer Stil, der ungeschönte Landschaften des jeweiligen Heimatlandes hervorbringt und Bilder dauernder Gültigkeit entstehen lässt, die beim Betrachter den Eindruck hinterlassen, die Dinge mit eigenen Augen gesehen zu haben.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
 
 
In-Focus-Galerie Köln präsentiert Fotografien von Thomas Hoepker aus 50 Jahren
 
Köln - "In Amerika - 1963 - 2013" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Samstag bis zum 26. Oktober in der Kölner In-Focus-Galerie gezeigt wird. Die Schau zeigt Fotografien von Thomas Hoepker, die dieser in fünf Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten von Amerika machte. Im ersten Teil der Schau ist eine Auswahl von Bildern über den Boxer Muhammad Ali zu sehen, den der Fotograf 1966 für einige Tage begleitete.
Drei Jahre zuvor fuhren der 27-jährige Thomas Hoepker und der Journalist Rolf Winter im Auftrag einer Hamburger Illustrierten mehr als 25.000 Kilometer quer durch Amerika. Dabei sahen sie hinter die schillernden Fassaden der Wolkenkratzer von Manhattan und dokumentierten abseits vom Postkarten-Amerika Wahrheiten, die den legendären "American way of life" nicht mehr ganz so glänzend aussehen ließen. Auch einige dieser Aufnahmen sind in Köln zu sehen.
Die New-York-Fotografien im dritten Teil der Ausstellung reichen von den frühen 1960er-Jahren über den 11. September 2001 bis hin zu den aktuellen Nachwirkungen des Hurrikans "Sandy". Sie dokumentieren mit einem wachen Auge für entscheidende Details das "wahre" New York. Der 1936 in München geborene Fotograf lebt seit 1976 in New York City. Als Student der Kunstgeschichte und Archäologie errang Hoepker erste Auszeichnungen beim Wettbewerb "Jugend fotografiert" auf der Messe Photokina in Köln.
So war die Laufbahn nach Angaben der Galerie vorgezeichnet und er begann nach dem Studium in München regelmäßig für Zeitschriften zu arbeiten. Von 1964 an war Hoepker als Fotoreporter unter anderem für die Illustrierte "Stern" tätig. Seit 1989 ist er Vollmitglied der legendären Agentur Magnum Photos, von 2003 bis 2007 war er ihr Präsident. Hoepkers Bilder, engagiert und der Wahrheit verpflichtet, aber nie voyeuristisch oder verletzend, stehen für ungeschönte Dokumentarfotografie, hieß es vor dem Start der Ausstellung.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. 
 
 
Marionetten-Ausstellung und Film über Kreuzzüge aus arabischer Sicht
 
Düsseldorf - In der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K20 in Düsseldorf entsteht seit dem Wochenende eine Marionetten-Ausstellung nebst Film über die Kreuzzüge aus arabischer Sicht. Der ägyptische Künstler Wael Shawky erarbeitet bis zum 4. Januar nächsten Jahres eine Video-Installation unter dem Titel "Cabaret Crusades". Die beiden ersten Teile der Trilogie gehörten zu den Entdeckungen der documenta 2013 in Kassel. In Düsseldorf nun schließt Shawky sein Werk unter den Blicken der Besucher der Kunstsammlung ab.
Während in einem Teil des Museums die zwei seit 2010 gedrehten Videos und die MNarionetten zu sehen sind, entsteht wenige Schritte davon entfernt die dritte Folge des Kruezzug-Epos mit dem Titel "The Secrets of Karbala". Diese Filmproduktion des Künstlers soll am 4. Dezember ihre Welturaufführung in der Kunstsammlung NRW erleben. Bei Shawky spielen Marionetten kindlich und grausam zugleich die Ereignisse des Mittelalters nach. Vom späten 11. bis ins 13. Jahrhundert zogen auf Geheiß des Papstes Scharen von Kreuzrittern aus Mitteleuropa nach Jerusalem.
In erbitterten Kämpfen mit den Moslems versuchten die Kreuzritter, das Heilige Lnad unter christliche Herrschaft zu bringen. Jerusalem, Damaskus oder Aleppo heißen damals wie heute die Schauplätze blutiger Konflikte, die im Namen von Religion, Ideologie und Wirtschaftsinteressen im Nahen Osten geführt werden, hieß es zum Auftakt des Projekts. Bei seiner theatralischen Umsetzung des Geschehens folgt der Künstler dem 1983 erschienen Buch des französisch-libanesischen Romanciers Amin Maalouf mit dem Titel "Der heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Aaber". Die Schau von Shawky findet parallel zu der Ausstellung "Nach Ägyprten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee" in der Kunstsammlung NRW statt.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Jeden 1. Mittwoc/Monat ist die Schau von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
 
Redaktion: Frank Becker