Aktuelles aus der Kultur

Die Kolumne

von Andreas Rehnolt

Foto © Frank Becker
Aktuelles aus der Kultur

Für die Musenblätter zusammengestellt
von Andreas Rehnolt
 





Jugend-Kulturpreis der rheinischen Sparkassen für Lesefest "Käpt'n Book"
 
Düsseldorf/Bonn - Das Rheinische Lesefest "Käpt’n Book" erhält in diesem Jahr den mit 5.000 Euro dotierten Jugend-Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland. Wie die Stiftung in Düsseldorf mitteilte, werde damit "die herausragende Vermittlungsarbeit des Lesefestes" gewürdigt, mit der es gelingt, Kinder und Jugendliche für das Lesen und die Literatur zu begeistern.
Seit elf Jahren bietet das 2003 in Bonn ins Leben gerufene Rheinische Lesefest seinem Publikum ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm, das sowohl Kinder und Jugendliche als auch deren Familien anspricht. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr sind die Lesungen und Buchvorstellungen von Autorinnen und Autoren aus Osteuropa. Das Lesefest findet vom 27. Oktober bis zum 11. November statt.
Die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland verleiht den Jugend-Kulturpreis zum zweiten Mal an eine Initiative in Bonn. So wurde bereits 2010 das Junge Theater Bonn für seine bedeutende Arbeit gewürdigt. Der Jugend-Kulturpreis wird seit 1997 an Einrichtungen und Institutionen verliehen, die sich für die kulturelle Entwicklung und Entfaltung von Kindern und Jugendlichen engagieren und nachhaltige Wirkung für unsere Kulturregion schaffen.
 
 
 
Figurentheatertage starten am 12. Oktober in Bottrop
 
Bottrop - Die inzwischen 12. Bottroper Figurentheatertage finden vom 12. bis 16. Oktober statt. Ensembles aus ganz Deutschland wollen zeigen, daß das Genre nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene unterhalten kann, hieß es jetzt in der Ankündigung der traditionsreichen Veranstaltung. Das Theater auf der Zitadelle aus Berlin macht am Samstag, 12. Oktober, im Bottroper Kammerkonzertsaal den Anfang zahlreicher Aufführungen und interpretiert mit dem Stück "Die Berliner Stadtmusikanten" das bekannte Märchen der Brüder Grimm neu.
Kuh, Wolf, Katze und Spatz flüchten in der Inszenierung aus einem Altenheim, um in Deutschlands Hauptstadt Stadtmusikanten zu werden. Das Seifenblasen-Figurentheater aus Meerbusch erzählt am 14. Oktober die einfühlsame Geschichte von "Hannes und Paul". Die beiden Jungens lernen sich während des Zweiten Weltkrieges im Schulunterricht kennen. Schnell müssen sie erkennen, daß sie mehr verbindet als nur Freundschaft – es ist Liebe. Das Stück ist für Jugendliche ab 16 Jahren freigegeben und findet in der Alten Börse statt.
 
Internet: www.bottrop.de
 
 
Kinderbücher zur jüdischen Religion fördern Toleranz gegenüber anderen Religionen
 
Die Union progressiver Juden überreichte NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann drei neue Kinderbücher zur jüdischen Religion
 
Düsseldorf (epd) - Drei neue Kinderbücher zur jüdischen Religion können nach den Worten von NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) helfen, bei den jüdischen Kindern Toleranz gegenüber anderen Religionen zu stärken. Bei der Vorstellung der Bücher durch die Vorsitzende des NRW-Landesverbandes der Union progressiver Juden in Deutschland, Sonja Guentner in Düsseldorf meinte Löhrmann weiter, die in kindgerechter Sprache verfaßten Religionsbücher für Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Jahren würden viel über die jüdische Kultur vermitteln und dazu beitragen, "daß jüdische Traditionen wieder vermehrt Wurzeln in Deutschland schlagen können."
Guentner bedauerte, daß die drei Bücher zur jüdischen Religion bislang noch nicht für den schulischen Religions-Unterricht zugelassen sind. "Sie zeigen immerhin, was man von der jüdischen Lebenswirklichkeit wissen sollte und sind auch für Erwachsene geeignet", die sich bislang vielleicht weniger mit ihrer jüdischen Religion auseinandergesetzt haben, meinte Guentner weiter. Die Geschäftsführerin der Union Progressiver Juden in Deutschland, Irith Michelsohn, kündigte an, ihre Organisation werde in nächster Zeit bei der Kultusministerkonferenz einen Antrag auf Zulassung der Bücher zum Religionsunterricht stellen.
Die Bände informieren unter anderem über den Jüdischen Kalender, die Jüdischen Feiertage und Bräuche sowie die liturgischen Gegenstände und regen auch dazu an, die hebräischen Schriftzeichen zu lernen. Auch graphisch sind die Bände ansprechend und zielgruppengerecht für Kinder gestaltet. Das erste Lehrbuch mit dem Titel "Rachel" ist für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. Das zweite Buch mit dem Titel "Ophir" ist für Kinder von acht bis zehn Jahren und der dritte Band "Schai" richtet sich an Kinder im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren. Laut Guentner gibt es in Deutschland derzeit 23 Gemeinden der Union Progressiver Juden mit rund 5.000 Mitgliedern. 
 
Internet: www.lvjg-nrw.de
 
 
Internationales Erzählfestival "Zwischen-Zeiten" ab 15. Oktober in Aachen
 
Aachen - Das diesjährige internationale Aachener Erzählfestival "Zwischen-Zeiten" findet vom 15. bis zum 20. Oktober statt. Es widmet sich nach Angaben der Stadt diesmal dem Thema "Natur – Fauna, Flora, Mineral". 
Tiere, Pflanzen, Bäume und Steine sollen sich mithilfe von 11 internationalen Erzählern, die ihnen ihre Stimmen leihen, auf dem Festival zu Wort melden. Es beginnt mit Klängen von Johann Sebastian Bach, einem Tanz, dem Antlitz der Weltenesche, dem Beginn der Schöpfung und der Zeit, hieß es in der Ankündigung.
Bei einer Langen Nacht der Geschichten im Museum des Ludwig Forum soll die Natur nachempfunden werden. Drinnen und draußen, oben und unten, sitzen und stehen, sehen und lauschen, innen und außen sollen miteinander verwoben werden, so die Veranstalter. Natur und Kultur kommen aufeinander zu: fast hautnah geht es im Tierpark zu und beim Geschichtenspaziergang kann man die Bäume berühren.
 
Internet: www.maer.de 
 
 
Duisburger Akzente im nächsten Jahr unter dem Titel "Geld oder Leben"
 
Duisbrug - Das renommierte Kulturfestival Duisburger Akzente findet nach Angaben der Stadt im kommenden Jahr vom 7. bis zum 23. März statt. Motto der dann 35. Ausgabe der "Akzente" sei "Geld oder Leben", hieß es in einer Mitteilung der finanziell schwer angeschlagenen Stadt. Unter Leitung des Kulturdezernenten Thomas Krützberg hat eine Planungsgruppe aus Mitgliedern des Kulturdezernats, der beteiligten Ämter und Institute in der Stadt, den Ratsfraktionen,  Wohlfahrtsverbänden und Kirchen die thematischen Linien der "Akzente" nächstjährigen „Akzente“ diskutiert.
Nun sind alle freien Duisburger Kulturschaffenden aufgerufen, sich mit Projekten zu bewerben, hieß es in der Mitteilung. Einsendeschluß ist der 11. November dieses Jahres. Danach entscheidet das Festivalbüro darüber, welche Vorschläge in das offizielle Festivalprogramm aufgenommen und finanziell gefördert werden. 
 
Informationen gibt es auf im Internet unter www.duisburger-akzente.de oder direkt beim Festivalbüro der Duisburg Marketing Gesellschaft auf der Landfermannstraße 6 in 47051 Duisburg.
 
 
Volkhochschule Duisburg startet Vortragsreihe über Roma
 
Duisburg - "Arme Roma - Böse Zigeuner?" lautet das Motto einer Vortragsreihe, mit der die Volkshochschule Duisburg ab heut, das Thema der neuen Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien in die Revierstadt in den Focus nimmt. Das Zusammenleben mit den Menschen der Volksgruppe der Roma gestalte sich zum Teil schwierig, heißt es in dem Faltblatt der VHS. Die Vortragsreihe will den Fragen nachgehen, woher diese Menschen kommen, warum sie nach Duisburg kommen und warum sich viele von ihnen schwer tun, sich in unsere Gesellschaft einzufügen.
Die dreiteilige Reihe startet mit einem Vortrag des Journalisten Rolf Bauerdick zum Thema "Zigeuner - Begegnungen mit einem ungeliebten Volk". Bauerdick bereist seit mehr als 20 Jahren Siedlungsgebiete der Rom-Völker, vor allem in Südosteuropa, aber auch in Spanien und Frankreich. Er will schonungslos die Lebenssituation der Roma in Südosteuropa darstellen und anschaulich machen, was sie bewogen hat, ihr Heil in Deutschland zu suchen, hieß es in der Ankündigung.
Ein zweiter Vortrag am 25. November widmet sich den Verhältnissen, aus denen die Armutszuwanderer vom Balkan nach Deutschland kommen. Den dritten Vortrag hält am 2. Dezember der evangelische Pfarrer Dieter Herberth, Pfarrer der Christuskirchengemeinde im Duisburger Stadtteil Rheinhausen. Er wurde in Rumänien geboren, wo er auch die ersten 18 Jahre seines Lebens zugebracht hat. Er will versuchen, verständlich zu machen, warum es im Umgang zwischen diesen Neuzuwanderern und der alteingesessenen Bevölkerung zu Problemen kommt. 
Alle drei Vortragsveranstaltungen finden in der Volkshochschule Duisburg, Königstrasse 47 statt und beginnen um 20 Uhr.
 
 
 
NRW-Kulturstaatssekretär lobt die Bedeutung der Landestheater an Rhein und Ruhr
 
Siegen - NRW-Kulturstaatssekretär Bernd Neuendorf hat anläßlich der Spielplan­präsentation 2014/15 in Siegen am Donnerstag die Bedeutung der vier nordrhein-westfälischen Landestheater betont. Die Burghofbühne Dinslaken, das West­fälische Landestheater Castrop-Rauxel, das Landestheater Detmold und das Rheinische Landestheater Neuss präsentierten im Apollo-Theater Siegen ihre Spielpläne für die kommende Saison.
 
"Die vier Landes­theater sind von großer Bedeutung für die kulturelle Vielfalt in Nordrhein-Westfalen. Sie haben zwar ihre festen Produktionsstätten, aber ein zentraler Auftrag der Künstlerinnen und Künstler ist es auch, Theater dort zu ermöglichen, wo es keine festen Ensembles gibt", so Neuendorf. Das Wirken der Bühnen gerade außerhalb der Metropolen mache auf diese Weise Theater für möglichst viele Menschen im Land erlebbar. Auch hätten die Landestheater sehr früh die Bedeutung des interkulturellen Austausches erkannt und ihr Engagement für eine breite Teilhabe in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt.
Die vier Landestheater veranstalten in jedem Jahr eine gemeinsame Spielplanpräsentation und stellen ihre Gastspielproduktionen aus den Bereichen Musiktheater, Schauspiel, Musical, Ballett sowie Kinder- und Jugendtheater vor. Der Spielplan bietet – vom Klassiker wie Goethes Faust bis zum aktuellen Stück über die Bankenkrise wie "Das Himbeerreich" – eine große Vielfalt. Die Open-Air-Inszenierung "The Rocky Horror Show", das Musical "Anatevka", Mozarts "Zauberflöte" oder Grimms Märchen "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" für Kinder ab 6 Jahren sind weitere Beispiele aus dem facettenreichen Programmangebot der Landestheater.
Die vier Landestheater mit ihren eigenen Ensembles spielen über 1300 Vorstellungen im Jahr, davon durchschnittlich mehr als 50 Prozent als Gastspiele in fast 200 Gemeinden und Städten Nordrhein-Westfalens und darüber hinaus. Etwa ein Drittel aller Inszenierungen richtet sich an Kinder und Jugendliche. Das Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Verkauf wurde Anfang der Spielzeit 1994/95 als gemeinsames Projekt der nordrhein-westfälischen Landestheater gegründet und ist bis heute im gesamten Bundesgebiet eine einmalige Einrichtung. Lange bevor sich der Begriff „Theatermarketing“ allerorts etablierte, verfolgten die Landestheater damit das Ziel, die kulturpolitischen Aufgaben der Landestheater verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen.
 
 
 
Wüstenrot Stiftung und Museum Folkwang zeichnen Förderpreisträger für Dokumentarfotografie aus
 
Essen - Zum zehnten Mal vergibt die Wüstenrot Stiftung zusammen mit der Fotografischen Sammlung des renommierten Museum Folkwang in Essen die mit 10.000 Euro dotierten Dokumentarfotografie-Förderpreise. Die Preise erhalten in diesem Jahr die Berliner Fotografinnen Birte Kaufmann und Sara-Lena Maierhofer, Arne Schmitt aus Köln sowie Kalouna Toulakoun aus Iserlohn, teilte eine Sprecherin des Museums Folkwang am Donnerstag mit.
Unter 131 eingereichten Projekt- und Diplomarbeiten deutscher Hochschulen und fotografischer Ausbildungsstätten hat die international besetzte Jury die Gewinner ausgewählt. Die Preise ermöglichen die Realisierung eines neuen Projekts. Nach Ablauf eines Projekt-Jahres wird aus den Arbeitsergebnissen eine Wanderausstellung mit Begleitkatalog konzipiert. Die Preisverleihung findet am 6. November statt.
 
 
Mercator-Professur für Margarethe von Trotta

Duisburg/Essen - Die Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Margarethe von Trotta ist die neue Inhaberin der Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen. Wie eine Sprecherin der Universität mitteilte, wird die 1942 in Berlin geborene von Trotta im kommenden Wintersemester zwei Vorträge an der Hochschule halten.
Schon zahlreiche Persönlichkeiten haben die Mercator-Professur angenommen, die 1997 eingerichtete wurde. Darunter waren Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, Filmregisseur Völker Schlöndorff, Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard und die Journalistin Alice Schwarzer. Zu den bekanntesten Filmen der Regisseurin zählen "Rosa Luxemburg", "Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen" und "Hannah Arendt".
 
 
Komponist Simon Rummel nimmt Förderstipendium entgegen
 
Köln - Kölns Bürgermeister Manfred Wolf übergibt heute das mit 10.000 Euro dotierte Förderstipendium für Musik der Stadt Köln an den 1978 geborenen Komponisten, Musiker und bildenden Künstler Simon Rummel. Anschließend gibt der Preisträger ein Konzert, der Eintritt ist frei, teilte ein Sprecher der Stadt Köln mit. Die Jury hat sich einstimmig darauf geeinigt, daß Rummel das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium erhält. Bei seiner langjährigen Kompositionsarbeit schöpfe der Preisträger aus dem Vollen und könne auf seine vielfältigen Erfahrungen als aktiver Musiker sowie als Künstler im Allgemeinen bauen, hieß es weiter.
Sparten spielen für Rummel nach Angaben der Jury keine Rolle, wenngleich Klang in seinen Werken die wesentliche Rolle einnimmt. Rummel ist seit frühester Jugend der Kirchenmusik verbunden, hat als Organist, Kantor, Bühnenmusiker und Chorleiter gearbeitet, daneben studierte er Komposition und vor allem Bildhauerei. Das Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium für Musik wird bereits seit Anfang der 1970er Jahre für junge Komponistinnen und Komponisten der zeitgenössischen Musik im Alter von bis zu 35 Jahren ausgeschrieben.
 
 
Fotoausstellung im Münsteraner Dom zeigt Einblicke in die Situation ägyptischer Christen
 
Münster - Eine Fotoausstellung des internationalen katholischen Hilfswerks missio zeigt ab dem 1. Oktober eine Fotoausstellung zur aktuellen Situation der Christen in Ägypten. Nach Angaben des Bistums Münster steht Ägypten im Fokus des diesjährigen Monats der Weltmission, der immer im Oktober stattfindet. Zwei Wochen lang zeigt die Schau im Kreuzgang des St. Paulus-Doms Münster das Land am Nil unter den Aspekten "Land im Umbruch" und "Heimat von Christen".
Mit großen Fotografien gewährt die Ausstellung einen Einblick in die Situation in Ägypten und speziell in die Lage der dortigen Christen, die nach Schätzungen einen Bevölkerungsanteil von rund zehn Prozent ausmachen. Gleichzeitig wird dargestellt, wie sich die katholisch-koptische Kirche, obwohl sie klein ist, nachhaltig für die Menschen im Land engagiert. Parallel zur Ausstellung können Gläubige sich im Dom an der bundesweiten Gebetskette für Ägypten beteiligen, zu der missio im Oktober einlädt. Sie soll ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Christen im Orient setzen.
Auch die deutschen Bischöfe weisen in ihrem Geleitwort zum Sonntag der Weltmission am 27. Oktober auf die Situation der Christen in Ägypten hin, die nach dem sogenannten Arabischen Frühling nicht leichter geworden sei. Am Weltmissionssonntag ist die Kollekte für die Arbeit von missio bestimmt. Oft würden die Christen benachteiligt und diskriminiert, hieß es in der Mitteilung weiter. Für das Bistum Münster bittet Bischof Felix Genn: "Helfen Sie mit, daß der Glaube in Ägypten und anderen Teilen der Welt wachsen kann und auch unter schwierigen Bedingungen Hoffnung gibt."
 
Die Ausstellung ist vom 1. bis zum 15. Oktober bei freiem Eintritt im Kreuzgang des Doms zu sehen.
 
Redaktion: Frank Becker