Die Reihe „Nachtfoyer“ startet
in die Spielzeit 2007/2008
Die beliebte Jazz-Reihe „Nachtfoyer“ der Wuppertaler Bühnen unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Schmidtke startet am kommenden Wochenende in die neue Saison, diesmal wieder im Rahmen der Reihe „Nachtmusik im WDR“. Auf dem Programm steht dieses Mal eine Besonderheit: Ein Doppelkonzert:
Nachtfoyer Doppelkonzert im Rahmen der Reihe "Nachtmusik im WDR":
Bernd Köppen Solo - Hugo Read Trio 1. Bernd Köppen - Piano geb. 1951 in Wuppertal Sein Klavierspiel gilt als stilbildend für den freien Jazz europäischer Prägung. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an öffentlichen Instituten ist er seit 1983 in seinem privaten Wuppertaler Studio in der vorberuflichen Fach- und Laienausbildung sowohl jugendlicher als auch erwachsener Schüler klavierpädagogisch tätig.
2. Hugo Read Trio
European New Jazz in kammermusikalischen Exkursionen
Kompositionen der Band-Mitglieder: Trios, Duos, Solos Wiederaufführung der Suite „Trio-Music für Saxophon, Bass und Schlagzeug“ von Hugo Read (Uraufführung: 2000 in Düsseldorf), CD „Fugitive Sounds“ bei Nabel Records Hugo Read, typischer Vertreter der neuen europäischen Jazz-Generation zwischen neuem Jazz und E-Musik, ist Professor für Saxophon und Ensembleleitung/Jazz an der Folkwanghochschule, spielte (auf z.T. weltweiten Tourneen) zusammen mit der Gruppe KEY, Rainer Brüninghaus, Trilok Gurtu, Kenny Wheeler und Manfred Schoof, der Gruppe AXIS und dem Schweizer Pianisten Thierry Lang (Einspielung der CD NAN für das Label BLUE NOTE). Read arbeitet seit 1979 mit K.H. Stockhausen zusammen, war hier bei mehreren Uraufführungen als Solist tätig und ist zudem Mitglied des New Art Ensembles. Als Komponist ist Read in vielfacher Form in Erscheinung getreten, u.a. mit Auftragsarbeiten für WDR, NDR und SWF, zu hören ist er auf weiteren zahlreiche CD-Produktionen, u.a. mit seinem Duo-Partner Peter Degenhardt.
Ingo Senst, 1964 in Braunschweig geboren, studierte am Hilversums Conservatorium und erhielt sowohl den Jazzförderpreis der Stadt Celle, als auch den Solistenpreis der dortigen Jazzinitiative. Senst arbeitete in verschiedenen Big Bands, war in den USA auf Konzerttournee mit Deborah Brown und arbeitete bisher mit u.a. Philppe Catherine, Benny Bailiey, Wolfgang Engstfeld, Ack voan Rooyen, John Marshall, Jeff Cascaro, Till Brönner und Ken Norris. Mit der Gruppe Raise the Roof erhielt er den Großen Preis der Niederlande, eine Konzertreise nach New York folgte.
Thomas Cremer spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Cremer, auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und
Vorschau Nachtfoyer November: Heimatlieder
Mit dem Herbstprojekt 2007 begibt sich das jazzpool nrw in ein klangliches Kuriositätenkabinett. Es gibt ein großes Reservoire an melodischem Material, die an verschiedenen Stellen die Geschichte der Republik begleitet, geschönt oder konterkariert haben. Ein Reigen von kleinen und kleinsten Stückchen, denen man sich kaum verschließen konnte. Jingles, Erkennungmelodien des Öffentlich- Rechtlichen, Schlager, Fest- und Kampfgesänge. Die Hits der guten Stube und des Stadions. Ständige Begleiter der jüngeren Vergangenheit, die sich der Transformation durch die Improvisierte Musik stellen. Es spielen: Redaktion: Frank Becker |