Distanzierung von der Wirklichkeit
Realität in der Kunst
Malerei von:
Erstarrte Natur
Stefan Bräuniger holt uns in seinen Bildern die Natur ganz nah heran. Wie durch ein Vergrößerungsglas sind wir als Betrachter nun in der Lage, das, was sich unserem Auge darbietet, genau zu studieren und die ganze Vielfalt und Anmut der Flora wahrzunehmen. In dieser erstarrten Natur haben wir die Möglichkeit, uns Zeit zu
Stadt-Wüste Eine Reise nach Los Angeles und Umland inspirierte die Künstlerin Anna Jander zu ihren urbanen Bildern und Darstellungen der Einöde in der Wüste. Für sie als Hintergundmalerin von Trickfilmen ist dabei vor allem die Beziehung zwischen Film und Bild interessant. Sie
Verloren
Die Figuren in den Bildern der Künstlerin Ute C. Latzke erscheinen isoliert von ihrer Umgebung, von der sie sich deutlich abheben. Ihr Blick und ihre Haltung zeugen von Schutzlosigkeit und einer verborgenen Geschichte, die sich uns als Betrachter nicht erschließt. Auf der Suche nach dem Sinn hinter dem Dargestellten erkunden
Köstlich absurd
Die Figuren von Volker Schildmann wirken zunächst sehr abbildhaft: Die Proportionen sind – zumindest bei den größeren Arbeiten - stimmig, ebenso die Farbgebung. Bei den kleineren Stücken trifft dies nicht ganz zu. Ihre Körpermerkmale sind teils überzeichnet, hinzu kommen akrobatische Posen oder Figurenkonstellationen, die auch zum
Schmunzeln anregen. Wirken die großen und kleinen Plastiken ganz für sich ohne erzählerisches Beiwerk, so kommt bei den kleinen Skulpturen aus Stein ein narratives Moment hinzu. Verstärkt wird dies durch die Titel, die den Betrachter zum Nachdenken anregen. Die absurden Szenerien und die Nacktheit der Figuren sind es, die eine Distanz zur Wirklichkeit aufbauen. Volker Schildmann wurde 1965 in Bielefeld geboren. Nach einer Steinmetzlehre studierte er von 1993 bis 1998 an der AdBK Nürnberg bei Prof. Christian Höpfner. Seit 1998 lebt und arbeitet er als freischaffender Bildhauer in Nürnberg.
Dimension - Abstraktion
Die Bilder der Künstlerin Anna Solecka distanzieren sich dadurch, daß sie nicht alles zeigen, was wir als Betrachter erwarten. Zunächst ist da die scheinbare Zweidimensionalität, die durch den flächigen Farbauftrag entsteht. Hinzu kommt, dass einige Linien nicht ganz ausgeführt und unterbrochen sind. Diese Arbeiten wirken aus Licht und Schatten gezeichnet: Das Licht, das alles überstrahlt und der Schatten, der sich dunkel über das Motiv legt und das Sujet
Nina Hartgenbusch, M.A. Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 27. August 2010, in der Zeit von 19.30 bis 21.00 Uhr Einführung: Nina Hartgenbusch M.A.
Dauer der Ausstellung: 27. August bis 2. Oktober 2010
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