Das Wuppertaler Kommunikationszentrum "die börse" ist von der Schließung bedroht

Eine Stellungnahme

von Petra Lückerath


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der börse,
 
der Dezernent für Soziales, Jugend und Integration, Dr. Stefan Kühn, hat heute mit dem Kämmerer abgestimmte konkrete Sparmaßnahmen im Bereich Soziales vorgestellt. Vorgesehen ist u.A. die Streichung des kompletten städtischen Zuschusses für das Kommunikationszentrum „die börse“. Hier eine erste kurze Stellungnahme:
Dieser Vorschlag traf uns völlig unerwartet, wir hatten mit Kürzungen von 10 oder auch 20% gerechnet und schon Überlegungen angestellt, wie das zu bewerkstelligen sei.
Erst anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der börse im Oktober letzten Jahres ist uns von allen Seiten Lob für unsere gute Arbeit ausgesprochen worden, sodass die Schließungsabsicht schwer nach zu vollziehen ist.
Dieser Vorschlag muss noch von den politischen Gremien beschlossen werden, Termin ist voraussichtlich im Mai. Dann wird die Stadt den Vertrag mit dem Verein die börse kündigen und allerspätestens Ende 2011 ist die börse Geschichte.
Wir akzeptieren diese kurzsichtige Entscheidung nicht  und wollen sie nicht widerstandslos hinnehmen. Im Anhang ist eine Unterschriftenliste zum Ausdruck. Wir bitten Sie und euch, mit uns Unterschriften zu sammeln und sich für uns an geeigneten Stellen einzusetzen.
35 Jahre erfolgreiche Soziokultur mit dem Schwerpunkt Jugendkulturarbeit dürfen in Zeiten des wachsenden Bedarfs nicht so beendet werden.
 

Petra Lückerath
 
die börse
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