Verheißungsvoll Mike Batt ist Komponist, Singer/Songwriter, Produzent - und der Mann mit dem Näschen für Talente im Pop-Geschäft - schöne Talente zumal. Nun hat er es einmal mehr geschafft: nach der Entdeckung der großartigen Katie Melua, die mit seinen Songs schon die Welt erobert hat (und die grade erst 25 Jahre alt geworden ist), wartet Batt wiederum mit einer Sängerin auf, die Talent, Verve, Stimme und Glamour in ihrer Person vereinigt: Florence Rawlings. Mit Stücken von Allen Toussaint (Riverboat), Ike Turner (A Fool in Love), Chuck Berry (Can´t Catch Me) und Chris Spedding (A Dollar of My Pain) sowie sechs eigenen hat Batt der jungen  stimmgewaltigen Dame ein Album zusammengestellt, mit dem sie von Anfang an Tatsachen schaffen und beweisen kann, daß ihr der Blues ("Wolfman", "The Only Woman in the World", "A Dollar of My Pain"), der Rock n Roll ("A Fool in Love", "Can´t Catch Me") und sogar der Country ("Riverboat", "Take Me in Your Arms and Love Me") im Blut liegen. Und sie beweist es. Ein Multitalent, das auch mit zärtlichen Balladen und Popsongs wie "Love Can Be a Battlefield" und "Can´t Hold Your Hand" ebenso wie mit Klassikern wie "Take Me in Your Arms and Love Me" perfekt umgehen kann. Batt hat für Rawlings Debüt eine erstklassige Band mit Chris Spedding und Steve Donelly an den Gitarren, einen Chor, in dem immerhin Katie Kissoon mitwirkt und ein zwölfköpfiges Bläserensemble zusammengestellt, das ihr die richtige Basis gibt. Das Booklet enthält sämtliche Texte zum Mitlesen - was im Fall Florence Rawlings fast nicht nötig ist, denn sie hat eine vorzügliche Artikulation. Außerdem wird die zierliche Schönheit in dem Heft mit einem Foto-Feature von Jo de Banzie vorgestellt. Florence Rawlings verfügt über eine ausdrucksstarke, tragfähige und ungemein wandelbare Stimme, die ihr problemlos Ausflüge an die Spitze des aktuellen Rock- und Pop-Geschäftes und musikalische Zeitreisen erlaubt, wie mit dem oben erwähnten Tamla Motown Klassiker "Take Me in Your Arms and Love Me". Das ist solides Gold in der Kehle, mit gleichermaßen Schmelz und einer kraftvollen Klangfarbe, die ihren Vortrag unverwechselbar macht. Ein Volltreffer. Da ist jede Menge Zukunft drin.

Florence Rawlings A Fool in Love Gitarren: Chris Spedding, Steve Donelly Bass: Trevor Barry Schlagzeug: Andy Newmark Harmonika: Paul Jones + Trompeten, Posaunen, Saxophone (P) + © Mike Batt © 2009 Dramatico Titel: 1. Wouldn´t Treat a Dog  3:39 2. The Only Woman in the World 2:53 3. Riverboat    3:16 4. Jump on the Wagon   3:23 5. Wolf Man   3:27 6. A Fool in Love   3:03 7. Hart to Get   3:04 8. Can´t Hold Your Hand   3:32 9. Take Me in Your Arms and Love Me   2:59 10. Can´t Catch Me   4:10 11. A Dollar of My Pain   4:03 12. Love Can Be a Battlefield  5:13 Gesamtzeit: 43:00 Weitere Informationen unter: www.florencerawlings.com www.dramatico.com