Opern-Rarität zum Saisonauftakt Saisoneröffnung einmal etwas anders: In Kooperation mit den Wuppertaler Bühnen wird die Historische Stadthalle am 6. September um 20 Uhr zum orientalischen Schauplatz einer tragischen Liebe. Mit einer konzertanten Aufführung von Léo Delibes Lakmé startet das Sinfonieorchester Wuppertal in die Konzertsaison 2008/09. Die musikalische Leitung übernimmt Leo Siberski, stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Bielefeld. Mit Elena Fink (Sopran) in der Titelrolle, Sung-Keun Park (Tenor), Joslyn Rechter (Mezzosopran), Thomas Schobert (Bass), Dorothea Brandt (Sopran), Banu Böke (Sopran), Miriam Scholz (Alt), Olaf Haye (Bariton) und Cornel Frey (Tenor) begibt sich das Sinfonieorchester Wuppertal in orientalische Gefilde. Als Conférencier führt durch den Abend: An Kuohn. Dank einer Kooperation mit den Bühnen wird zum Saisonstart der Sinfoniker eine wahre Rarität der romantischen Opernliteratur auf die Bühne gebracht: Léo Delibes Lakmé. Im Orientrausch Als Delibes 1883 seine Oper komponierte, befand sich ganz Europa im Orientrausch: Farbenpracht, Exotik, Götterwelt – den Reiz dieser Welt in Musik zu fassen war groß. Lakmé spielt daher in Indien. In idyllischer Abgeschiedenheit liegt dort das Anwesen eines Brahmanenpriesters. Dessen Tochter Lakmé, eine überirdische Schönheit, zieht das Interesse des englischen Offiziers Gerald auf sich. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern. Als Lakmé feststellen muß, daß Geralds Liebe den gesellschaftlichen Konventionen nicht Stand hält, nimmt sie sich das Leben. Die tragische Liebesgeschichte gehört bis heute in französischen und englischsprachigen
Léo Delibes
Lakmé
Operngala zur Saisoneröffnung
Samstag, 6. September 2008, 20 Uhr
Großer Saal der Historischen Stadthalle
Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse um 19 Uhr Weitere Informationen: www.sinfonieorchester-wuppertal.de |