„Engelsgartentexte“ 1

Hermann Schulz erinnert an Robert Wolfgang Schnell

Red.
AutorInnen-Lesereihe „Engelsgartentexte“
des Schauspiels startet erfolgreich
 
Am Dienstag eröffnete das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen die neue Lesereihe „Engelsgartentexte“ im Café des Ankerpunktes gegenüber dem Theater am Engelsgarten. In der AutorInnen-Lesereihe stellt das Schauspiel Wuppertaler Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Gegenwart und Vergangenheit vor. Neben Hintergründen und Werkzusammenhängen stehen dabei vor allem die Lesungen der Texte durch die AutorInnen selbst wie auch durch SchauspielerInnen des Ensembles im Vordergrund. Die Schriftstellerin Dorothea Renckhoff kuratiert und moderiert die Veranstaltungen.

Susanne Abbrederis freute sich zu Beginn der Reihe Engelsgartentexte über eine ausverkaufte Lesung: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Literatur hier zu uns ins Schauspiel zu holen und der hohe Zuspruch zeigt uns, dass ein beidseitiges Interesse besteht.“
Am ersten Abend schilderte der vielfach ausgezeichnete Wuppertaler Autor Hermann Schulz seine Begegnungen mit dem Wuppertaler Dichter Robert Wolfgang Schnell. Schulz erinnerte an diesem Abend mit Texten und Anekdoten, heiteren und ernsten selbst erlebten Geschichten an die vielfältig schillernde Persönlichkeit des Freundes Robert Wolfgang Schnell und sein abenteuerliches Leben. Vom Schauspielensemble trug Konstantin Shklyar Texte und Gedichte von Schnell vor.


Foto © Sebastian Klement

Die Lesereihe „Engelsgartentexte“ finden monatlich, jeweils am ersten Dienstag im Monat im Café des Ankerpunktes (Engelsstraße 10) statt. Karten kosten 6 Euro (Tickets 0202 563 7666).
Die nächste Lesung findet im Rahmen der Reihe „Erinnern für die Zukunft“ am 4. November 2014 um 20.00 Uhr statt. Karl Otto Mühl liest aus ‚Nackte Hunde‘ sowie aus neuen Texten und stellt einen Roman von Ariel Magnus über seine Großmutter, die 1938 in Wuppertal lebte und später das KZ überlebte, vor.
 
Weitere Informationen: www.wuppertaler-buehnen.de  und  musenblaetter.de/